Bachforelle
Bachforelle | |
---|---|
Basisdaten | |
Lateinischer Name: | Salmo trutta fario |
Ordnung: | Lachsfisch |
Familie: | Salmonide |
Unterfamilie: | Forelle |
Tribus[1]: | |
Gattung: | Raubfisch |
Schutz: | Schonzeit September bis März |
Die Bachforelle ist ein Raubfisch und gehört zur Gattung der Lachsfische und kommt in Fließgewässern im Ennstal vor.
Allgemeines
Die Bachforelle hat ihren Lebensraum in kühlen und sauerstoffreichen Gewässern und kann bis 18 Jahre alt werden. Der stromlinienförmige Körper erreicht eine Länge zwischen 20 und 80 Zentimeter. Das Alter, Größe und Gewicht richtet sich stets an die Flusseigenschaften und dem Nahrungsangebot. Zum Merkmal eines jeden Lachsfisches zählt die kleine Fettflosse[2], die immer hinter der Rückenflosse unmittelbar vor der Schwanzflosse angewachsen ist. Die Farbe des Rücken ist grünlich-braun und wird an den Flanken immer heller, kann aber in der Intensität der Färbung unterschiedlich sein. Der Bauch ist weißlich gefärbt. Charakteristisch sind die schwarzen und roten Flecken oberhalb der Seitenlinien. Das Maul der Bachforelle ist groß und reicht bis hinter die Augen. Bevorzugte Nahrung sind Insekten, kleine Fische und sogar kleinere Artgenossen.
Fortpflanzung
Die Laichzeit ist von Spätherbst bis Anfang des Frühlings. Eine genaue Datierung ist aufgrund vieler Faktoren äußerer Umstände unverlässlich. Die Weibchen legen die Eier in einer Kies- oder Schottergrube, welche dann von den Männchen besamt werden. Die Laichplätze werden von den Weibchen beim flussaufwärts schwimmen ausgewählt.
Vorkommen im Ennstal
Die Bachforelle findet man häufig in der Enns und in deren Nebenflüssen.
Züchtung
Da die Bachforelle ein beliebter Speisefisch ist, wird sie in Zuchtstätten bis zu einer gewissen Größe gezüchtet. Größere und ältere Fische werden dann ausgesetzt. Dies geschieht aus dem Grund, damit die Jungtiere in ihrer natürlichen Umgebung nicht zu sehr gefährdet sind.
Fußnoten
- ↑ siehe Wikipedia Tribus
- ↑ Fettflossen haben kein Skelett, Knorpeln oder sonstige Stützelemente. Manche Arten dieser Flossen sind mit Strahlen durchzogen. Jene der Bachforelle ist strahlenlos.
Quellen
- Wikipedia
- Gespräch mit heimischen Fischern
Weblink
- http://www.boku.ac.at/hfa/lehre/oekologie_heimischer_Fische/Bachforelle.pdf Universität für Bodenkultur Wien]