Hans-Wödl-Hütte
Die Hans-Wödl-Hütte (1 533 m ü. A.) ist eine Schutzhütte in den Schladminger Tauern oberhalb des steirischen Bodensees im Seewigtal.
Allgemeines
Die Hans-Wödl-Hütte wird von der Alpine Gesellschaft Preintaler betrieben. Sie bietet 64 Übernachtungsplätze (vier Zweibettzimmer und ein Matratzenlager für 56 Personen). Bevorzugte Touren, die Wanderer von der Hans-Wödl-Hütte ausgehend unternehmen, führen auf den Höchstein, auf die Hochwildstelle, über den Höhenweg auf die Planai oder (als Zweitagestour) zur Gollinghütte. Auch die Tauern-Tour bis Obertauern hat hier ihren Ausgangspunkt.
Geschichte
Am 14. Mai 1895 wurde der Hüttenbau beschlossen, am 6. Juni 1897 wurde die Hans-Wödl-Hütte eröffnet. Sie ist nach dem verdienstvollen Erschließer der Schladminger Tauern und dem damaligen Obmann der Alpinen Gesellschaft Preintaler, Hans Wödl (* 1863; † 1937), benannt.
Lage
Die Hans-Wödl-Hütte ist in etwa einer Stunde Gehzeit vom Steirischen Bodensee aus erreichbar. Der klassische Tagesausflug kombiniert eine Hütteneinkehr bei der Hans-Wödl-Hütte mit dem Besuch von drei Seen Steirischer Bodensee , Hüttensee und Obersee).
Bewirtschaftung
Die Hüttenwirte Karin und Josef Schweiger bewirtschaften die Hans-Wödl-Hütte seit 2005.
Schutzhütten
- Preintalerhütte, 1 656 m ü. A., Gehzeit: sechs Stunden
- Pleschnitzzinkenhütte, 1 927 m ü. A., Gehzeit: 03:45 Stunden
- Schladminger Hütte, 1 830 m ü. A., Gehzeit: acht Stunden
- Krummholzhütte, 1 838 m ü. A., Gehzeit: sechs Stunden
- Naturfreundehaus Kaiblingalm, 1 784 m ü. A., Gehzeit: fünf Stunden
Bildergalerie
Hans-Wödl-Hütte von der Hochwildstelle
weitere Bilder
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