Blaa-Alm

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die Blaa-Alm
"Restauration Blaa-Alm", historische Ansichtskarte 1931.
Karte

Die Blaa-Alm ist ein historisches Almgebiet und in jüngere Zeit ein gastronomischer Betrieb.

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Lage

Die Blaa-Alm befindet sich im Nordwesten des Ausseerlandes im Norden des Bezirks Liezen auf einer durchschnittlichen Höhe von 894 m ü. A.. Man erreicht sie über Altaussee. Zunächst fährt man der Ausschilderung zur Loser Panoramastraße nach in die Ortschaft Ramsau, wo dann eine kleine Straße weiter nach Norden zur Blaa-Alm führt.

Namensherkunft

Der Name Blaa-Alm zeugt davon, dass hier einst Eisenmanganerze abgebaut und gebläht wurden.[1]

Blaa-Alm, Almgebiet

Das Almgebiet befindet sich südlich des Brunnkogels (1 104 m ü. A.) im Norden, östlich des Fludergraben und nördlich der Altausseer Ramsau.

Blaa-Alm, gastronomischer Betrieb

Ein Vorgänger der heutigen Blaa-Alm war die Restauration Blaa-Alm. In der Altausseer Fremdenliste vom 2. August 1911 werden sechs Personen gelistet, die in der Restauration Blaa-Alm zur swiki:Sommerfrische[2] abgestiegen waren.[3]

Die Blaa-Alm wurde in ihrer Mitte des 20. Jahrhundert in ihrer ursprünglichen Form errichtet. 19871988 entstanden dann von Erich Slupetzky die heutigen Gebäude. 2004 kaufte Helmut König die Alm, dem auch die Loserhütte gehört. Er renovierte die Anlage von Grund auf und erweiterte die Hütte um eine Panoramaterrasse, einen Spielplatz und eine Eisstockbahn. 2010 erfolgte der Neubau des Wintergartens, durch dessen Panoramafenster man auf die Langlaufloipe und den Sandling blickt.

Veranstaltungen

Auf der Blaa-Alm fand/findet ein Treffen der Weisenbläser statt.

2015 fanden ein Teil der 50. Winterspiele der Forstverwaltungen Bad Aussee auf der Blaa-Alm statt

Bilder

  • Blaa-Alm – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Lage

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweise

  1. Quelle Fludergraben-Marmor und dortige Quellen
  2. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
  3. ANNO, Altausseer Fremdenliste, Ausgabe vom 2. August 1911