Sankt Gallen
Ortsansicht | |
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Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 61,01 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 41′ N, 14° 37′ O |
Höhe: | 513 m ü. A. |
Einwohner: | 1 396 (1. Jänner 2014) |
Postleitzahl: | 8933 |
Vorwahl: | 0 36 32 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 39 |
Gliederung: | 4 Katastralgemeinden |
Gemeindeamt: | Markt 135 8933 Sankt Gallen |
Offizielle Website: | www.st-gallen.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Armin Forstner (ÖVP) |
Gemeinderat: | 15 Mitglieder: 9 ÖVP, 6 SPÖ |
Bevölkerungs- entwicklung | |
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Jahr | Bevölkerung |
1869 | 1 297 |
1880 | 1 189 |
1890 | 1 199 |
1900 | 1 280 |
1910 | 1 329 |
1923 | 1 312 |
1934 | 1 305 |
1939 | 1 386 |
1951 | 1 488 |
1961 | 1 624 |
1971 | 1 696 |
1981 | 1 654 |
1991 | 1 609 |
2001 | 1 517 |
2011 | 1 420 |
2014 | 1 396 |
2015 |
Sankt Gallen ist eine Marktgemeinde im Nordosten des Bezirks Liezen im Sankt Gallener Becken.
Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie ab 1. Jänner 2015 mit der Gemeinde Weißenbach an der Enns zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde wird den Namen Sankt Gallen weiterführen.
Geografie
Ortsgliederung
Die Gemeinde besteht aus den vier Katastralgemeinden Bergerviertel, Oberreith, Reiflingviertel und Sankt Gallen.
Nachbargemeinden
Im Norden und Westen grenzt die Gemeinde an das Gemeindegebiet von Weißenbach an der Enns, östlich an die Gemeinde Landl und im Süden grenzt die Gemeinde Weng im Gesäuse an.
Geschichte
Jakob Graß wurde 1487 urkundlich erstmals als Gewerke erwähnt.
Entwicklung des Fremdenverkehrs
Durch die Eröffnung der Rudolfsbahn 1872 durch das Ennstal wurde der Bahnhof Weißenbach an der Enns zu einem wichtigen Ankunftsort von Urlaubern im Sankt Gallener Becken. Die Fremdenverkehrsführer „St. Gallen – Standquartier für Ausflüge“ (1879) und „St. Gallen – ein Führer für Naturfreunde und Sommergäste“ (1905) warben mit lieblicher Landschaft, guter Unterkunft und Dienstleistungen: Wannenbäder, photographischen Ansichten, Fremdenführer, zugleich Träger, werden zu sehr billigen Preisen von den Gastwirten beschafft. Fahrgelegenheiten – ein Einspänner von oder zum Bahnhofe 1 Gulden. Ein Einspänner war ein leichtes Fuhrwerk mit einem einzelnen Zugpferd.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen von Sankt Gallen ist der Bär, der dem heiligen Gallus diente (Sankt Gallus und der Brennholzbär).
Bauwerke
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Sankt Gallen, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.
Politik
Bürgermeister
- Hauptartikel: Bürgermeister der Marktgemeinde Sankt Gallen
Wappen
Am 8. April 1952 mit Wirkung vom 1. Juni 1952, LGB1. 1952, 5. Stück, Nr. 26., erhält die Gemeinde ihr Wappen von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen. Im silbernen Schild erscheint abgeledigt ein aufgerichteter schwarzer, rot bewehrter und bezungter Bär, der in seinen Vorderpranken eine entwurzelte naturfarbene Fichte hält[1].
Persönlichkeiten
- Univ.-Prof. Dr. Johann Oskar Friedrich Simony († 20. Juli 1896 in Sankt Gallen)
Ehrenbürger
- Hauptartikel: Ehrenbürger der Marktgemeinde Sankt Gallen
Töchter und Söhne der Marktgemeinde
- Hauptartikel: Töchter und Söhne der Marktgemeinde Sankt Gallen
- Martha Brandecker, Alpinistin
- Augustin Maria Kurtz-Gallenstein, Maler
Bilder
- Sankt Gallen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki sowie Sankt Gallen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblinks
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Sankt Gallen"
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