Dekanatsmuseum der Marktgemeinde Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die  Anfänge des Museums gehen in das Jahr [[1964]] auf eine Initiative von Prof. [[Walter Stipperger]] zurück. In den Rang  eines Dekanatsmuseums erhoben wurde es durch ein Dekret des damaligen  Bischofs.
 
Die  Anfänge des Museums gehen in das Jahr [[1964]] auf eine Initiative von Prof. [[Walter Stipperger]] zurück. In den Rang  eines Dekanatsmuseums erhoben wurde es durch ein Dekret des damaligen  Bischofs.
Das Dekanatsmuseum teilt sich grob in drei Bereiche.  Neben der Geschichte  des obersteirischen [[Ennstal]]es bietet das  Museum auch religiöse Volkskunst, wie auch einen kunstgeschichtlichen  Bereich.
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Das Dekanatsmuseum teilt sich grob in drei Bereiche.  Neben der Geschichte  des obersteirischen [[Ennstal]]es bietet das  Museum einen Überblick über die spannende Zeit der Reformation 1525, sowie der anschließenden Gegenreformation ab 1599. Religiöse Volkskunst, z.B. die Reschkrippe, wie auch ein kunstgeschichtlicher Bereich - ein handgeschriebenes Messbuch aus dem 15. Jahrhundert sowie das Astkreuz aus der abgebrannten Pfarrkirche, zählen zu den weiteren Sehenswürdigkeiten. Die Hauser Schulgeschichte seit 1566 ist ebenso bemerkenswert.
  
Die [[Katholische Pfarre Haus im Ennstal|Pfarre Haus im Ennstal]] wird seit ihrer  ersten urkundlichen Erwähnung bis in unsere Zeit durchleuchtet. Die  ursprüngliche Bedeutung der Pfarre Haus als kirchengeschichtlicher Eckpunkt im oberen Ennstal hat durch die Neugestaltung der Diözese  Graz-Seckau etwas nachgelassen.
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Die [[Katholische Pfarre Haus im Ennstal|Pfarre Haus im Ennstal]] wird seit ihrer  ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1074 bis in unsere Zeit durchleuchtet. Die  ursprüngliche Bedeutung der Pfarre Haus als kirchengeschichtlicher Eckpunkt im oberen Ennstal hat durch die Neugestaltung der Diözese  Graz-Seckau eine größere Änderung erfahren. Heute gehört die Pfarre Haus zum Pfarrverband Assach-Haus-Pichl-Ramsau-Schladming.
  
 
== Themengebiete ==  
 
== Themengebiete ==  

Version vom 29. Juni 2015, 07:50 Uhr

Karte

Das Dekanatsmuseum Haus im Ennstal präsentiert seinen Besuchern nahezu tausend Jahre Kirchengeschichte.

Geschichte

Die Anfänge des Museums gehen in das Jahr 1964 auf eine Initiative von Prof. Walter Stipperger zurück. In den Rang eines Dekanatsmuseums erhoben wurde es durch ein Dekret des damaligen Bischofs. Das Dekanatsmuseum teilt sich grob in drei Bereiche. Neben der Geschichte des obersteirischen Ennstales bietet das Museum einen Überblick über die spannende Zeit der Reformation 1525, sowie der anschließenden Gegenreformation ab 1599. Religiöse Volkskunst, z.B. die Reschkrippe, wie auch ein kunstgeschichtlicher Bereich - ein handgeschriebenes Messbuch aus dem 15. Jahrhundert sowie das Astkreuz aus der abgebrannten Pfarrkirche, zählen zu den weiteren Sehenswürdigkeiten. Die Hauser Schulgeschichte seit 1566 ist ebenso bemerkenswert.

Die Pfarre Haus im Ennstal wird seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1074 bis in unsere Zeit durchleuchtet. Die ursprüngliche Bedeutung der Pfarre Haus als kirchengeschichtlicher Eckpunkt im oberen Ennstal hat durch die Neugestaltung der Diözese Graz-Seckau eine größere Änderung erfahren. Heute gehört die Pfarre Haus zum Pfarrverband Assach-Haus-Pichl-Ramsau-Schladming.

Themengebiete

Die Geschichte der Pfarre Haus im Ennstal ist von ihren Anfängen über Reformation und Gegenreformation bis in unsere Zeit dokumentiert. Die religiöse Volkskunde beschäftigt sich vor allem mit Brauchtum und Sitten der Region. Auch kunstgeschichtliche Kostbarkeiten können bewundert werden.

Als kleine Auswahl:

  • Gegenstände des täglichen Bedarfs
  • Votivbilder
  • Andachtsbilder

Besonderheit

Neben einem Astkreuz aus dem beginnenden 15.Jahrhundert, wird ein sogenannter "Kugelbrief" gezeigt.

Anreise

Das Dekanatsmuseum befindet sich im Zentrum der Marktgemeinde Haus im Ennstal, an der Ennstal Straße B320 gelegen.

Anschrift

Dekanatsmuseum der Marktgemeinde Haus im Ennstal
Kirchengasse 1
8967 Haus im Ennstal
Telefon: 0 36 86 - 30 95 4
E-Mail: www.haus.at/kultur

Weblink

Quelle