Stainacher: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie der von'''Stainach''', auch Steinach waren ein Geschlecht, das in der heutigen Marktgemeinde [[Stainach]] im [[Ennstal]] lebte. Ein Zweig der Familie wurde in den Grafenstand erhoben.
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Die Familie der von '''Stainach''', auch Steinach waren ein Geschlecht, das in der heutigen Marktgemeinde [[Stainach]] im [[Ennstal]] lebte. Ein Zweig der Familie wurde in den Grafenstand erhoben.
  
 
== Wappen ==
 
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Version vom 19. Dezember 2015, 13:28 Uhr

Die Familie der von Stainach, auch Steinach waren ein Geschlecht, das in der heutigen Marktgemeinde Stainach im Ennstal lebte. Ein Zweig der Familie wurde in den Grafenstand erhoben.

Wappen

In Rot eine aus drei silbernen Steinquadern gebildete Pyramide. (Heutiges Gemeindewappen der Gemeinde Stainach.)

Geschichte

Die Stainach stammen aus dem steirischen Ennstal und sind eines der wenigen bereits im Mittelalter aufscheinenden Adelsgeschlechter, die bis in die Neuzeit blühten. Mit Diplom vom 17.März 1757 wurde die Familie unter Überspringung des Freiherrenstandes in den Reichsgrafenstand erhoben. Diplom für Maximilian Graf von Stainach, wegen "uraltritterlichem Herkommen", samt seinem Bruder und dreier Schwestern. Das Geschlecht der Stainacher hatte im Abstand von nur 500 Metern die Burgen bzw. Schlösser Oberstainach, Mitterstainach und Unterstainach errichtet. Zu diesem Schlössern kam auch das Schloss Falkenburg bei Irdning. Der 38. Abt des Stiftes Admont Leonhard von Stainach stammte aus dieser Familie (Abt von 1491–1501).

Quelle