Juvavische Decken: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Schloss Trautenfels]] ([[Universalmuseum Joanneum]]), [[Benutzer:BirgitStrohmaier|Birgit
 
Strohmaier]]
 
 
* Froitzheim, N. ''Vorlesungsskript Geologie der Alpen. Teil 1: Allgemeines und Ostalpin'' (online). https://www.steinmann.uni-bonn.de/arbeitsgruppen/strukturgeologie/lehre/wissen-gratis/geologie-der-alpen#section-12 [27.04.2016]
 
* Froitzheim, N. ''Vorlesungsskript Geologie der Alpen. Teil 1: Allgemeines und Ostalpin'' (online). https://www.steinmann.uni-bonn.de/arbeitsgruppen/strukturgeologie/lehre/wissen-gratis/geologie-der-alpen#section-12 [27.04.2016]
  

Version vom 3. Mai 2016, 06:24 Uhr

Gliederung und Verbreitung der Deckensysteme der Nördlichen Kalkalpen

Die Juvavischen Decken - das Juvavikum - ist die oberste Einheit der Nördlichen Kalkalpen und wird in Hoch- und Tiefjuvavikum untergliedert.

Beschreibung

Das Juvavikum liegt dem Tirolikum auf. Hauptverbreitungsgebiet ist die Osthälfte der Nördlichen Kalkalpen (siehe Grafik).

Das Tiefjuvavikum besteht aus Deckenschollen, die nicht zusammenhängen und relativ chaotisch angelegt sind, den Hallstätter Decken. Zu ihnen gehört als ältestes Schichtglied das Haselgebirge mit den Steinsalz-, Gips- und Anhydrit-Vorkommen. Darüber folgen die Hallstätter Kalkfazies und die Zlambach-Schichten.

Über dem Tiefjuvavikum liegt das Hochjuvavikum mit den mächtigen (Riff)Kalken der Dachstein-Fazies.

Quelle