Burgfried (Lassing): Unterschied zwischen den Versionen

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Namentlich existiert Burgfried erst seit dem 19. Jahrhundert, wahrscheinlich durch die im Ortsteil liegende [[Burg Strechau]]. In [[Mittelalter|mittelalterlichen]] Urkunden wird das Gebiet noch als die "Feichtn" oder als "Winklern" bezeichnet. Der Ortsteil umfasst auch die ehemals als "Hauswald" und "Einöd" bezeichneten Ortsteile. Die Grenze zwischen den Katastralgemeinden [[Lassing Sonnseite]] und [[Lassing Schattseite]] ist im Ortsteil die Gemeindestraße, die zur Burg Strechau führt.
 
Namentlich existiert Burgfried erst seit dem 19. Jahrhundert, wahrscheinlich durch die im Ortsteil liegende [[Burg Strechau]]. In [[Mittelalter|mittelalterlichen]] Urkunden wird das Gebiet noch als die "Feichtn" oder als "Winklern" bezeichnet. Der Ortsteil umfasst auch die ehemals als "Hauswald" und "Einöd" bezeichneten Ortsteile. Die Grenze zwischen den Katastralgemeinden [[Lassing Sonnseite]] und [[Lassing Schattseite]] ist im Ortsteil die Gemeindestraße, die zur Burg Strechau führt.
  
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* Nichtl Gut der Stiftung Theresianischen Akademie, Gutsarchitektur aus der Jahrhundertwende, Verwalterhaus im schweizer Stil  
 
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* vulgo Hauswaldmüller
 
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* Benedikt Schneider: ''950 Jahre Lassing''. 1986
 
* Benedikt Schneider: ''950 Jahre Lassing''. 1986

Version vom 2. Dezember 2011, 17:45 Uhr

Burgfried um 1920

Burgfried ist ein Ortsteil der Gemeinde Lassing in der Obersteiermark.

Geschichte und Struktur

Blick vom Finsterebner zum Bosruck

Namentlich existiert Burgfried erst seit dem 19. Jahrhundert, wahrscheinlich durch die im Ortsteil liegende Burg Strechau. In mittelalterlichen Urkunden wird das Gebiet noch als die "Feichtn" oder als "Winklern" bezeichnet. Der Ortsteil umfasst auch die ehemals als "Hauswald" und "Einöd" bezeichneten Ortsteile. Die Grenze zwischen den Katastralgemeinden Lassing Sonnseite und Lassing Schattseite ist im Ortsteil die Gemeindestraße, die zur Burg Strechau führt.

Im Ortsteil selbst liegen das Nichtl Gut der Stiftung Theresianischen Akademie in Wien und der Maierhof der Burg Strechau, der Moar in der Feichtn Hof, ehemals ein Gasthaus.

Bis 1965 befand sich im Ortsteil ein Magnesitwerk.

Sehenswürdigkeiten

Burg Strechau im Herbst
  • Burg Strechau
  • Nichtl Gut der Stiftung Theresianischen Akademie, Gutsarchitektur aus der Jahrhundertwende, Verwalterhaus im schweizer Stil
  • Gemauerter Troadkasten beim Moar in der Feichtn aus dem Jahr 1624
  • Gemauerter Troadkasten beim Huber auf der Hub
  • Gezimmerte Bauernhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert beim vulgo Persch und Reinischer, im Besitz der Theresianischen Akademie), typisch für den bäuerlichen Baustil dieser Zeit
  • Hofkapellen: Nichtl-Kapelle, Huber auf der Hub Kapelle, Hauswaldmüllerkapelle (Magnesitkapelle)

Gehöfte und Anwesen im Ortsteil

  • vulgo Dengg
  • vulgo Singer (Hube des vlg. Ertlberger in Lassing-Kirchdorf)
  • vulgo Obermoser
  • vulgo Untermoser
  • vulgo Huber auf der Hub
  • vulgo Nichtl (Theresianum)
  • vulgo Bernsteiner
  • vulgo Moar in der Feichtn
  • vulgo Fischerwirt
  • Dienerhäus (Theresianum)
  • vulgo Greischbichler (Theresianum)
  • vulgo Persch (Theresianum)
  • vulgo Großreinischer (Theresianum)
  • vulgo Steiner (Theresianum)
  • vulgo Zach (Theresianum)
  • vulgo Ennstaler
  • vulgo Oberkasus
  • vulgo Unterkasus

abgekommene Gehöfte:

  • vulgo Riesner (Theresianum)
  • vulgo Ungersberger (Theresianum)
  • vulgo Finsterebner (Theresianum)
  • vulgo Falschlechner (Theresianum)
  • vulgo Kleinreinischer (Theresianum)
  • vulgo Hauswaldmüller

Quellen

  • Benedikt Schneider: 950 Jahre Lassing. 1986
  • Franz Wohlgemuth: Geschichte der Pfarre Gaishorn und des Paltentales. Röm.-kath. Pfarramt Gaishorn, Gaishorn 1955.
  • Gemeindearchiv Gemeinde Lassing