Adolf Adam (Universitätsprofessor): Unterschied zwischen den Versionen

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Univ.-Prof. Dr. '''{{PAGENAME}}''' (* [[9. Februar]] [[1918]] in [[Pürgg]], † [[7. August]] [[2004]]) war ein Wissenschaftler und Universitätsprofessor der Johannes-Kepler-Universität Linz.
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O. Univ.-Prof. Dr. '''Adolf Franz Adam''' (* [[9. Februar]] [[1918]] in [[Pürgg]]; † [[7. August]] [[2004]]) aus der Familie [[Adam]] war ein Wissenschaftler und Universitätsprofessor der Johannes-Kepler-Universität Linz.
  
 
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[[1966]] leistete er als einer der ersten Professoren an der Johannes-Kepler-Universität Linz ''Aufbauarbeiten'' für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, wodurch die genannte Universität zu einer der angesehensten Hohen Schulen Österreichs wurde. Im Semester 1967/68 wurde er Rektor. 1968/69 war er Gründungsdekan der technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. [[1968]] war er wesentlich an der erstmaligem Einführung eines Informatikstudiums in Österreich an der Universität Linz beteiligt. Im selben Jahr war die Namensgebung Johannes-Kepler-Universität ein weiterer Meilenstein seines Lebens. Die Grundlage des Erfolges des Adam war dessen intellektuellen Fähigkeiten sowie seine Weitsicht für zukünftige technische und gesellschaftliche Entwicklungen. Sein wissenschaftliches Werk umfasst 300 Publikationen aus den Gebieten Statistik, Operations Research, Kybernetik, Informatik, Systemtheorie, Angewandte Systemforschung sowie Wissenschafts- und Technikgeschichte.  
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Er war der Sohn des Pürgger Gastwirtes und Kaufmannes [[Adolf Adam sen.]].
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[[1966]] leistete er als einer der ersten Professoren an der Universität Linz ''Aufbauarbeiten'' für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, wodurch die genannte Universität zu einer der angesehensten Hohen Schulen Österreichs wurde. Im Semester 1967/68 wurde er Rektor. 1968/69 war er Gründungsdekan der technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. [[1968]] war er wesentlich an der Einführung eines Informatikstudiums an der Universität Linz - der erstmaligen Einführung eines Informatikstudiums in Österreich - beteiligt. Im selben Jahr war die Namensgebung "Johannes-Kepler-Universität" ein weiterer Meilenstein seines Lebens. Die Grundlage seines Erfolges war seine intellektuellen Fähigkeiten sowie seine Weitsicht für zukünftige technische und gesellschaftliche Entwicklungen. Sein wissenschaftliches Werk umfasst 300 Publikationen aus den Gebieten Statistik, Operations Research, Kybernetik, Informatik, Systemtheorie, Angewandte Systemforschung sowie Wissenschafts- und Technikgeschichte.
  
 
Adam war immer mit seiner heimatlichen Herkunft eng verbunden und nahm regen Anteil an der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung im [[Ennstal]]. Er arbeitete eng mit der [[Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein|Forschungsanstalt Gumpenstein]] und mit dem [[Schloss Trautenfels]] zusammen.
 
Adam war immer mit seiner heimatlichen Herkunft eng verbunden und nahm regen Anteil an der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung im [[Ennstal]]. Er arbeitete eng mit der [[Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein|Forschungsanstalt Gumpenstein]] und mit dem [[Schloss Trautenfels]] zusammen.
Er war mit seiner Gattin Herma verheiratet. Aus der Ehe entstammte ein Sohn.
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[[Kategorie:Universitätsprofessor]]
 
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2018, 12:57 Uhr

O. Univ.-Prof. Dr. Adolf Franz Adam (* 9. Februar 1918 in Pürgg; † 7. August 2004) aus der Familie Adam war ein Wissenschaftler und Universitätsprofessor der Johannes-Kepler-Universität Linz.

Leben

Er war der Sohn des Pürgger Gastwirtes und Kaufmannes Adolf Adam sen..

1966 leistete er als einer der ersten Professoren an der Universität Linz Aufbauarbeiten für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, wodurch die genannte Universität zu einer der angesehensten Hohen Schulen Österreichs wurde. Im Semester 1967/68 wurde er Rektor. 1968/69 war er Gründungsdekan der technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. 1968 war er wesentlich an der Einführung eines Informatikstudiums an der Universität Linz - der erstmaligen Einführung eines Informatikstudiums in Österreich - beteiligt. Im selben Jahr war die Namensgebung "Johannes-Kepler-Universität" ein weiterer Meilenstein seines Lebens. Die Grundlage seines Erfolges war seine intellektuellen Fähigkeiten sowie seine Weitsicht für zukünftige technische und gesellschaftliche Entwicklungen. Sein wissenschaftliches Werk umfasst 300 Publikationen aus den Gebieten Statistik, Operations Research, Kybernetik, Informatik, Systemtheorie, Angewandte Systemforschung sowie Wissenschafts- und Technikgeschichte.

Adam war immer mit seiner heimatlichen Herkunft eng verbunden und nahm regen Anteil an der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung im Ennstal. Er arbeitete eng mit der Forschungsanstalt Gumpenstein und mit dem Schloss Trautenfels zusammen.

Er war mit seiner Gattin Herma verheiratet. Der Ehe entstammte ein Sohn.

Auszeichnung

Quelle