Simon Pichlmayer (Bürgermeister): Unterschied zwischen den Versionen
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Pichlmayer verstarb am Nachmittag des 19. Oktobers 1955 bei Schotterverladearbeiten in der sogenannten [[Ritschenschottergrube]]. Zur Erleichterung der Verladearbeiten war ein Holzgerüst aufgestellt worden, damit die Feldbahn mit den Hunten direkt an die Lastautos herankam. Zum Zeitpunkt des Unglücks stand Pichlmayer unter dem Holzgerüst, das unter dem Gewicht der beladenen Hunte einstürzte. Das Gerüst begrub Pichlmayer unter sich, der dabei einen Wirbelsäulenbruch und schwere innere Verletzungen erlitt, die zum sofortigen Tod führten. | Pichlmayer verstarb am Nachmittag des 19. Oktobers 1955 bei Schotterverladearbeiten in der sogenannten [[Ritschenschottergrube]]. Zur Erleichterung der Verladearbeiten war ein Holzgerüst aufgestellt worden, damit die Feldbahn mit den Hunten direkt an die Lastautos herankam. Zum Zeitpunkt des Unglücks stand Pichlmayer unter dem Holzgerüst, das unter dem Gewicht der beladenen Hunte einstürzte. Das Gerüst begrub Pichlmayer unter sich, der dabei einen Wirbelsäulenbruch und schwere innere Verletzungen erlitt, die zum sofortigen Tod führten. | ||
Aktuelle Version vom 27. September 2018, 08:23 Uhr
Simon Pichlmayer (* 1908; † 19. Oktober 1955) war Schuhmacher und Bürgermeister der Gemeinde Weng im Gesäuse.
Leben
Pichlmayer verstarb am Nachmittag des 19. Oktobers 1955 bei Schotterverladearbeiten in der sogenannten Ritschenschottergrube. Zur Erleichterung der Verladearbeiten war ein Holzgerüst aufgestellt worden, damit die Feldbahn mit den Hunten direkt an die Lastautos herankam. Zum Zeitpunkt des Unglücks stand Pichlmayer unter dem Holzgerüst, das unter dem Gewicht der beladenen Hunte einstürzte. Das Gerüst begrub Pichlmayer unter sich, der dabei einen Wirbelsäulenbruch und schwere innere Verletzungen erlitt, die zum sofortigen Tod führten.
Pichlmayer war verheiratet und hatte vier Kinder.
Quelle
- Der Ennstaler, Sonderausgabe 100 Jahre Der Ennstaler, August 2006