Kunigunde Prugger: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Oktober 2018, 08:48 Uhr

Kunigunde Prugger (* 15. November 1923 in Ramsau am Dachstein) ist eine Alpinistin.

Leben

Zwei Almsommer auf der Aualm als Sennin in den Jahren 1941 und 1942 ermöglichten Kunigunde Prugger von zu Hause weg zu kommen und Hand an die Felsen der Bischofsmütze und des Dachsteins zu legen. Sieben Mal kraxelte sie im Sommer 1942 alleine auf die Große Bischofsmütze ... da wurde auch ein "gstandener" Bergführer, wie der Lackner Wastl, Hüttenwirt auf der Hofpürglhütte, auf das "geländegängige" Ramsauer Dirndl aufmerksam, machte mit ihr den Jahnweg und sogar mit dem dritten Turm der Kleinen Bischofsmütze eine Erstbegehung.

Dass Kunigunde Prugger damit die Meisterprüfung für eine große Kletterfahrt in der Dachstein-Südwand ablegte, war wohl unbestritten. Im Herbst 1943 sah man gleich zwei Pehab-Dirndln auf dem Pichlweg unterwegs: Die Wetti (Barbara Pehab, verh. Pickl) mit dem Engelbert Walcher, vlg. Zeiser und die ? mit einem gewissen Trinker aus Gröbming, Kriegskamerad von Engelbert. Und schon am nächsten Tag durchkletterte sie mit dem „Zoas Engelbert" die Südwand auf dem Steinerweg.

Quelle