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Republik trat er 1920 ein und war zwischen 1923 und 1924 als Stabshauptmann bei der Grenzregulierungskommission eingesetzt. Als Hochalpinist beim Landesschützenregiment Hall in Tirol legte Klinke im Jahr 1927 die Prüfung als Heeresbergführer ab. Er leitete die Alpinausbildung und den Alpinen Rettungsdienst des Heeres.
 
Republik trat er 1920 ein und war zwischen 1923 und 1924 als Stabshauptmann bei der Grenzregulierungskommission eingesetzt. Als Hochalpinist beim Landesschützenregiment Hall in Tirol legte Klinke im Jahr 1927 die Prüfung als Heeresbergführer ab. Er leitete die Alpinausbildung und den Alpinen Rettungsdienst des Heeres.
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Im September 1938 wurde er als Oberst Kommandeur des III. Bataillons des Gebirgsjäger-Regiments 138 mit Standort [[Admont]]. Dort gründete er den [[Bergsportverein Gesäuse]], bei dem alle Angehörigen des Bataillons automatisch Mitglieder waren. Der von ihm eingesetzte Feldwebel [[Peter Brandl]] leitete die Bauarbeiten zur Errichtung der Oberst-Klinke-Hütte.
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Im September 1938 wurde er als Oberst Kommandeur des III. Bataillons des [[Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 138|Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillons 138]] mit Standort [[Admont]]. Dort gründete er den [[Bergsportverein Gesäuse]], bei dem alle Angehörigen des Bataillons automatisch Mitglieder waren. Der von ihm eingesetzte Feldwebel [[Peter Brandl]] leitete die Bauarbeiten zur Errichtung der Oberst-Klinke-Hütte.
    
Nach dem Einsatz im [[Zweiter Weltkrieg|Polenfeldzug]] und am Westwall wurde sein Bataillon in den Raum Koblenz - Mosel verlegt. Am 15. Dezember 1939 erlag Oberst Klinke in Koblenz plötzlich und unerwartet einer Lungenembolie. Seine Frau lebte dann später in einem Altersheim in Hall in Tirol, sein Sohn war 1943 in Russland gefallen, seine Tochter bereits 1935 in Hall.
 
Nach dem Einsatz im [[Zweiter Weltkrieg|Polenfeldzug]] und am Westwall wurde sein Bataillon in den Raum Koblenz - Mosel verlegt. Am 15. Dezember 1939 erlag Oberst Klinke in Koblenz plötzlich und unerwartet einer Lungenembolie. Seine Frau lebte dann später in einem Altersheim in Hall in Tirol, sein Sohn war 1943 in Russland gefallen, seine Tochter bereits 1935 in Hall.