Johann Schrempf vulgo Auhäusler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Januar 2021, 19:31 Uhr
Johann Schrempf vulgo Auhäusler (* 1821; † 9. Jänner 1904)[1] war Auwirth und ein bekannter Bergführer unter dem Namen Auhäusler. Er entstammt der weitverzweigten Ennstaler Traditionsfamile Schrempf.
Leben
Im 19. Jahrhundert wurde der 2. Dezember offensichtlich als Festtag gefeiert. Denn in der Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal vom 23. November 1873 war zu lesen "Hoch auf Dachstein! Auch die Berge sollen den Festtag des 2. Dezember mitfeiern. Der in den Kreisen der Alpenfreunde bekannte Dachstein-Führer J. Schrempf, Auwirth in Ramsau, will es unternehmen, in der Nach vom 1. auf 2. Dezember ein Freudenfeuer anzuzünden, das vom Gipfel des Dachsteins in die Lande hinausleuchten soll. Selbstverständlich kann dieser Gedanke nur durchgeführt werden, wenn die gegenwärtige günstige Witterung bis dorthin anhält."[2]
Ihm gelang die Erstbesteigung der Großen Bischofsmütze (Teufelshörner) gemeinsam Franz Steiner, vulgo Bartl Hans, am 28. Juni 1879.
Er hatte den Hohen Dachstein über hundert mal bestiegen.[3] Am 14. August 1883 stand der Auhäusler zum 100. Mal auf den Dachstein. Zu diesen Anlass kam Georg Geyer von der Hallstätter Seite, um am Gipfel dem Bergkameraden zu gratulieren.[4]
Weblink
- ANNO, Österreichische Touristenzeitung, Ausgabe 1881, Seite 102, eine zeitgenössische Beschreibung von Johann Schrempf als Auhäusler und Auwirt