Sarstein (Berg): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Sarstein Tressenstein-Altausseersee.JPG|thumb|der Sarstein vom  [[Ahornkogel]] beim [[Altausseer See]]]]Der '''Sarstein''' ist ein isolierter Bergstock des [[Dachsteingebirge]]s im [[Bezirk Liezen]] im  [[Ausseerland]] im westlichen  Gemeindegebiet von [[Bad Aussee]].  
 
[[Datei:Sarstein Tressenstein-Altausseersee.JPG|thumb|der Sarstein vom  [[Ahornkogel]] beim [[Altausseer See]]]]Der '''Sarstein''' ist ein isolierter Bergstock des [[Dachsteingebirge]]s im [[Bezirk Liezen]] im  [[Ausseerland]] im westlichen  Gemeindegebiet von [[Bad Aussee]].  
  
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== Geografie ==
 
Westlich des Sarsteinstocks befindet sich der Hallstätter See, nördlichen der [[Pötschenpass]], östlich das [[Koppental]] mit der [[Koppentraun]] und im Süden die [[oberösterreich]]ische Gemeinde  Obertraun. Das Tal der Koppentrraun trennt den Sarsteinstock vom [[Dachsteingebirge]], das sich im Süden befindet.  
 
Westlich des Sarsteinstocks befindet sich der Hallstätter See, nördlichen der [[Pötschenpass]], östlich das [[Koppental]] mit der [[Koppentraun]] und im Süden die [[oberösterreich]]ische Gemeinde  Obertraun. Das Tal der Koppentrraun trennt den Sarsteinstock vom [[Dachsteingebirge]], das sich im Süden befindet.  
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Zum Sarsteinstock zählen die Gipfel des [[Hoher Sarstein|hohen]] und des [[Niederer Sarstein|niederen Sarsteins]], des [[Schwarzkogel (Altaussee)|Schwarzkogels]], ded Gröbkogels (1 724 [[m ü. A.]]) und des Feuerkogels (1 704 m ü. A.).
  
 
== Geologie ==
 
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Der Stock besteht hauptsächlich aus [[Dachsteinkalk]]  und stellt eine abgebrochene Scholle des Dachsteinstocks dar.<ref>Quelle Ulrike Pistotnik: ''Fazies und Tektonik der Hallstätter Zone von Bad Ischl — Bad Aussee (Salzkammergut, Österreich).'' In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien 66.–67. Band, 1973/74, S. 14 [http://www.uibk.ac.at/downloads/oegg/Band_66_67_143_158.pdf Web-Dokument, pdf]</ref>
 
Der Stock besteht hauptsächlich aus [[Dachsteinkalk]]  und stellt eine abgebrochene Scholle des Dachsteinstocks dar.<ref>Quelle Ulrike Pistotnik: ''Fazies und Tektonik der Hallstätter Zone von Bad Ischl — Bad Aussee (Salzkammergut, Österreich).'' In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien 66.–67. Band, 1973/74, S. 14 [http://www.uibk.ac.at/downloads/oegg/Band_66_67_143_158.pdf Web-Dokument, pdf]</ref>
 
== Gipfel ==
 
Zum Sarsteinstock zählen die Gipfel des [[Hoher Sarstein|hohen]] und des [[Niederer Sarstein|niederen Sarsteins]], des [[Schwarzkogel (Altaussee)|Schwarzkogels]], ded Gröbkogels (1&nbsp;724 [[m ü. A.]]) und des Feuerkogels (1&nbsp;704 m ü. A.).
 
  
 
== Hütten ==
 
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==== Einzelnachweise ====
 
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Version vom 1. Juli 2021, 16:17 Uhr

der Sarstein vom Ahornkogel beim Altausseer See

Der Sarstein ist ein isolierter Bergstock des Dachsteingebirges im Bezirk Liezen im Ausseerland im westlichen Gemeindegebiet von Bad Aussee.

Geografie

Westlich des Sarsteinstocks befindet sich der Hallstätter See, nördlichen der Pötschenpass, östlich das Koppental mit der Koppentraun und im Süden die oberösterreichische Gemeinde Obertraun. Das Tal der Koppentrraun trennt den Sarsteinstock vom Dachsteingebirge, das sich im Süden befindet.

Zum Sarsteinstock zählen die Gipfel des hohen und des niederen Sarsteins, des Schwarzkogels, ded Gröbkogels (1 724 m ü. A.) und des Feuerkogels (1 704 m ü. A.).

Geologie

Der Stock besteht hauptsächlich aus Dachsteinkalk und stellt eine abgebrochene Scholle des Dachsteinstocks dar.[1]

Hütten

Am Südkamm des Sarsteins liegt auf 1 620 m ü. A. die Sarsteinhütte der Naturfreunde, auf der Nordseite die private Sarsteinalm (1 711 m ü. A.), beide bereits in Oberösterreich.

Name

Der Name "Sarstein" verweist auf ein älteres "Scharstein" bzw. "Schorrstein" und leitet sich von mittelhochdeutsch "schorre" und althochdeutsch "scorro" (= schroffer Fels) ab.[2]

Lage

Quellen

Einzelnachweise

  1. Quelle Ulrike Pistotnik: Fazies und Tektonik der Hallstätter Zone von Bad Ischl — Bad Aussee (Salzkammergut, Österreich). In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien 66.–67. Band, 1973/74, S. 14 Web-Dokument, pdf
  2. Quelle Margareta Rada: Die Siedlungsnamen des Salzkammergutes in Oberösterreich und Steiermark. Univ. Diss. Wien 1955, S. 307.