Mautmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Oberascher (Familie)|Oberascher]], Müller in [[Kainisch]]
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* [[Oberascher (Familie)|Oberascher]], Müller in [[Kainisch]] ([[Oberascher Mühle]])
 
* [[Salzinger (Familie))|Salzinger]], Müller an der Sagmühle in [[Salza (St. Martin am Grimming)|Salza]], [[Weißenbach bei Liezen]] (? -> ob richtige Gemeinde)
 
* [[Salzinger (Familie))|Salzinger]], Müller an der Sagmühle in [[Salza (St. Martin am Grimming)|Salza]], [[Weißenbach bei Liezen]] (? -> ob richtige Gemeinde)
  

Version vom 16. August 2021, 14:00 Uhr

Eine Mautmühle war eine Mühle auf der gegen Bezahlung (Maut) gemahlen werden konnte.

Geschichte

Der Mahllohn bestand meist aus einem Anteil am Getreide der sogenannten "Metze". Sie wurde danach vom Mautmüller selbst gemahlen, der sie an die Bäcker etc. weiterverkaufte. So waren die Müller einer der wohlhabensten Stände in der damaligen Landbevölkerung.

Mautmühlen wurden meist von einer Grundherrschaft errichtet, welche die Bauern, die keine eigene Hausmühle bei ihrem Gut besaßen, zwangen auf den der Herrschaft gehörigen Mühlen ihr Getreide mahlen zu lassen (Mahlzwang).

Müllerfamilien im Ennstal

Wie häufig in der ständisch oirganisierten Gesellschaft entwickelten sich - wie auch etwa bei den Wirten und Schmieden - bekannte Müllerfamilien heraus, welche untereinander in engen verwandtschaftlichen Beziehungen standen. Hier seien stellvertretend einige genannt:

Bekannte Mühlen im Ennstal

Quellen