Ennstal/Chronik: Unterschied zwischen den Versionen

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Vom [[14. März|14.]] bis zum [[18. März]] [[2012]] fand in Schladming-Rohrmoos das Finale des [[FIS Alpiner Ski Weltcup|FIS Alpinen Ski Weltcups]] statt. Diese Veranstaltung galt als Generalprobe für die [[FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming|WM 2013]]. Laut Veranstalterangaben wurden die Skirennen von insgesamt 50.000 Menschen besucht. Die Verantwortlichen zogen zufrieden Bilanz und sprachen in allen Bereichen von einer gelungenen Generalprobe.
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Vom [[14. März|14.]] bis zum [[18. März]] [[2012]] fand in Schladming-Rohrmoos das Finale des [[FIS Alpiner Ski Weltcup|FIS Alpinen Ski Weltcups]] statt. Diese Veranstaltung galt als Generalprobe für die [[FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming|WM 2013]]. Laut Veranstalterangaben wurden die Skirennen von insgesamt 50.000 Menschen besucht. Die Verantwortlichen zogen zufrieden Bilanz und sprachen in allen Bereichen von einer gelungenen WM-Generalprobe.
  
 
=== Straßenbaustelle bei Oberhaus ===
 
=== Straßenbaustelle bei Oberhaus ===

Version vom 27. März 2012, 17:28 Uhr

   Aktuelles

Aktuelle Meldungen aus dem Ennstal

2012

Weltcup-Finale als Generalprobe für die Ski-WM 2013

Schladming, 18. März 2012[1]

Vom 14. bis zum 18. März 2012 fand in Schladming-Rohrmoos das Finale des FIS Alpinen Ski Weltcups statt. Diese Veranstaltung galt als Generalprobe für die WM 2013. Laut Veranstalterangaben wurden die Skirennen von insgesamt 50.000 Menschen besucht. Die Verantwortlichen zogen zufrieden Bilanz und sprachen in allen Bereichen von einer gelungenen WM-Generalprobe.

Straßenbaustelle bei Oberhaus

Oberhaus, 17. Februar 2012[2]

Am 17. Februar 2012 erfolgte der Spatenstich für Baumaßnahmen an der Ennstal Straße bei Oberhaus. Bis Ende September 2012 werden rund 4,5 Millionen Euro verbaut. Zwischen km 22,00 und km 23,30 wird eine dritte, zusätzliche Fahrspur südlich der bestehenden Straße errichtet. Der Abschnitt wird von 8,50 auf 12,50 Meter verbreitert. Außerdem wird die sogenannte "Pflegerkreuzung" umgebaut und es entsteht eine rund 810 Meter lange Lärmschutzwand.

Familien im Skigebiet Planneralm tagelang eingeschneit

Ennstal, 12. Jänner 2012[3]

Nach den tagelangen, sehr ergiebigen Schneefällen waren 300 Personen im Skigebiet Planneralm in ihren Unterkünften von der Außenwelt abgeschnitten. Am Mittwochvormittag, den 11. Jänner 2012 waren fünf Bundesheer-Hubschrauber des Typs Alouette III vom Militärflughafen Aigen im Ennstal im Einsatz, um die Lage aus der Luft zu sichten. Mit gezielten Sprengungen von der Luft aus konnten Lawinen entschärft und am Mittwoch die Straße geöffnet werden.

Entwarnung gab es im Bereich des Grimmings und Kulms, wo am 13. Jänner 2012 der FIS Skiflug Weltcup Station bis Sonntag machte. In Rohrmoos-Untertal war noch eine Familie seit Samstag eingeschlossen und schwierig gestalteten sich die Einsätze im Sölktal, wo etwa 300 Menschen leben. Dort war die Lawinengefahr besonders groß.

Skitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

Ennstal, 6. Jänner 2012[4]

Dem Betreiber der bekannten Internetwanderseite www.wanderprofi.at, Christian Suschegg, flatterte dieser Tage ein Schreiben eines Rechtsanwalts auf den Tisch, ab sofort sämtliche Hinweise betreffend Schitouren im Sattental (Internet etc.) zu entfernen und künftig unterlassen und auch keine Schitouren - insbesondere im Gebiet Hinteres Sattental - mehr unternehmen. Unterschreibt Suschegg die Unterlassungserklärung bis 15. Jänner 2012 nicht, drohen im gerichtliche Schritte.

Ein Blick in das Forstgesetz zeigt, dass der Paragraph 33 siehe hier jedermann zu Erholungszwecken erlaubt, den Wald zu betreten und sich dort aufhalten. Die Diskussion über das Schreiben des Rechtsanwaltes kann man unter dem Link hier verfolgen.

Wie mittlerweile bekannt wurde, handelt es sich um zwei Rechtsanwälte aus dem Oberen Ennstal, die bereits an mehrere Personen Unterlassungsschreiben ähnlicher Art verschickt haben sollen. Das Team vom EnnstalWiki wird diese Angelegenheit weiter beobachten. Schon vor allem in Hinblick darauf, ob es tatsächlich verboten sein sollte, über heimische Berge und Touren (egal welcher Art) schreiben zu dürfen.

Skitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn ...hier weiterlesen über den jeweils aktuellen Stand!

2011

Alle Meldungen 2011 in der Übersicht findest du im Archiv:

Hangrutschung Osteinfahrt Schladming

Schladming, 16. November 2011[5]
Eine Hangrutschung bei der Baustelle Osteinfahrt - Schladming bedroht das Gebäude des Bauhofes der Stadtgemeinde Schladming. Aktuelle Bilder von Martin Huber unter dem Internetlink martinhuber.zenfolio.com

Schaden zu viele Attraktionen auf den Bergen?

Schladming, 14. Oktober 2011[6]

Hängebrücken, Skywalk, Downhill-Rennstrecken, Sommerrodelbahnen, Mountain Gokart und und und - wie viele Attraktionen vertragen eigentlich die Berge, die Natur? Der Alpenverein, die Naturfreunde und die Naturschützer äußerten sich dazu kritisch, vor allem zur Entwicklung am Dachsteinmassiv.

100 000 nutzen die Dachstein Südwandbahn schon vor der Eröffnung des Skywalks und des Dachstein Eispalast. Eine für die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH als Betreiber der Seilbahn wirtschaftlich erfreuliche Nachricht. Für die Natur jedoch weniger erfreulich. Natur muss Erholungsraum für die Menschen bleiben und soll nicht noch stärker zum Abenteuer-Spielplatz werden meinte Alpenvereins-Vorstand Norbert Hafner. Er sei nicht grundsätzlich gegen Projekt in den Bergen, aber es brauche Grenzen.

Angeblich solle eine Art Stiegenhaus in die Dachstein-Südwand geschlagen werden, um sie so für noch mehr Gäste zu erschließen. Dazu wollten sich Touristiker aber nicht äußern, doch gäbe es wohl schon Überlegungen zu so einem Projekt. Auch auf anderen Bergen wird an Konzepten gearbeitet, sie als Komfortzonen für Halb- und Stöcklschuhwanderer zu erschließen. Der Alpenverein warnt vor diesen Entwicklungen, bleiben doch alpine Gelände anspruchsvoll und gefährlich. Rettungskräfte berichten immer häufiger von in Bergnot geratenen Wanderern und Kletterern, die sich selbst überschätzt hatten.

Bei all diesen Trends sollte aber nicht vergessen werden, dass man 2002, kurz vor dem "Aus" der Dachstein-Südwandbahn nach Rettung schrie, die in Form der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH kam. Von allen seither vorgenommenen Verbesserungsmaßnahmen und Investitionen hätten auch der Alpenverein und die Naturfreunde profitiert. Jetzt gegen die Entwicklung zu protestieren, scheint manchen Beteiligten zu einfach. Die Gesellschaft schreie dann einfach auf, wenn ihr etwas nicht passt und hüllt dies unter das Deckmäntelchen "Naturschutz".

Parken in Schladming soll gebührenpflichtig werden, steigende Kriminalität

Schladming, 30. September 2011[7]
Am 27. September 2011 standen bei einer Bürgerversammlung im Stadtsaal Schladming brisante Themen auf der Tagesordnung. Die Stadtgemeinde plant die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung, eine Sperrstunden-Verordnung und eine 30-km/h-Beschränkung auf allen Seitenstraßen.

Udo Pachernegg, Obmann der Kaufmannschaft Schladming, der rund 200 Betriebe vertritt, sagte gegenüber dem „Ennstaler“, dass 75 Prozent der Betriebe gegen eine Parkraumbewirtschaftung sind. Sie befürchten, dass Kunden aus den Umlandgemeinden auf andere Kaufzentren ausweichen. Wenn eine Gebührenpflicht kommt, verlangt die Kaufmannschaft, dass zumindest die erste Stunde gratis ist und ein Rückerstattungssystem in Form von Parkmünzen bei Einkäufen eingeführt wird. Bürgermeister Jürgen Winter erklärte, dass sich die Verordnung erst in der Planungsphase befindet. Für Bewohner von Schladming sowie Mitarbeiter in den Betrieben soll es einen Monatsparkvignette um sechs Euro geben.

Die Anzeigen wegen schwerer Körperverletzung haben von 40 im Jahr 2007 auf 96 im Jahr 2010 zugenommen. In Hinblick auf die FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming und der damit zusammenhängenden Berichterstattung, in der Schladming im Blickpunkt der internationalen Öffentlichkeit steht, möchte die Stadt nun gegen diese negative Entwicklung ankämpfen. Da sich die meisten Vorfälle zwischen 2 und 8 Uhr früh ereignen, sollen mit einer Sperrstunden-Verordnung jene zwölf Unternehmen, die praktisch rund um die Uhr offen haben, zu einer Unterbrechung ihrer Öffnungszeiten gezwungen werden. Insgesamt gibt es in Schladming 60 Lokale, die abends bzw. nachts geöffnet sind.

6. Klostermarkttage im Stift Admont

Admont, 12. August 2011[8]
Die 6. Klostermarkttage im Benediktinerstift Admont fanden unter dem Motto Hinter den Kulissen am Samstag, 6. und Sonntag, 7. August 2011, statt. Eröffnet wurden sie von Abt Bruno Hubl. Neben Führungen durch das Naturwissenschaftliche Museum und die Evesta boten auch eine Reihe befreundeter Klöster aus Österreich, Deutschland und Tschechien sowie regionale Aussteller ihre Produkte zum Verkauf an.

Wohltuend auf diesem Klostermarkt fiel den zahlreichen Stammbesuchern das nahezu gänzliche Fehlen von Ramsch und Kirtags-Klimbim auf. Dies ist nicht zuletzt auch auf die sorgfältige Auswahl der Aussteller zurückzuführen. Leben und freudiges Gebell brachten die vielen Jagdhunde, die am Marktplatz von ihren kundigen Führern präsentiert wurden.

Quellen

  1. Quelle [ORF Steiermark
  2. Quelle [Land Steiermark
  3. Quelle Salzburger Nachrichten, 12. Jänner 2012
  4. Quelle www.gipfeltreffen.at AlpenYeti
  5. Quelle Martin Huber
  6. "Der Ennstaler", 14. Oktober 2011
  7. "Der Ennstaler", 30. September 2011
  8. "Der Ennstaler", 5. und 12. August 2011