Carl Forstner: Unterschied zwischen den Versionen

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Der am Hof vulgo Obermoser in Donnersbach Geborene besuchte gleich nach seinen Pflichtschuljahren landwirtschaftliche Facharbeiterkurse und war bis Mitte der [[1960er]]-Jahre als Fachkraft, zuletzt als Wirtschafter des [[Benediktinerstift Admont|stiftischen]] Anwesens in [[Frauenberg an der Enns|Frauenberg]], tätig.  
Mitte der [[1960er]]-Jahre als Fachkraft, zuletzt als Wirtschafter des [[Benediktinerstift Admont|stiftischen]] Anwesens in [[Frauenberg an der Enns|Frauenberg]], tätig.  
 
  
 
Nach beruflicher Tätigkeit in der [[Landgenossenschaft Ennstal]] in [[Stainach]] wurde er dort zum Betriebsrat bestellt und errichtete für seine Familie mit Frau Cilli und die drei Kinder Maria, Carl und Pauline ein Eigenheim im Geburtsort Donnersbach.
 
Nach beruflicher Tätigkeit in der [[Landgenossenschaft Ennstal]] in [[Stainach]] wurde er dort zum Betriebsrat bestellt und errichtete für seine Familie mit Frau Cilli und die drei Kinder Maria, Carl und Pauline ein Eigenheim im Geburtsort Donnersbach.
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Der mit beiden Beinen im öffentlichen Leben stehende Carl Forstner wurde im Jahr 2006 mit der [[Ehrennadel der Gemeinde Donnersbach|Ehrennadel]] der Gemeinde ausgezeichnet und stellte seine Organisationsgabe über 13 Jahre auch als Pfarrgemeinderat unter Beweis. Seine Mithilfe als Fahrer bei „Essen auf Rädern“ zeigte seine soziale Einstellung den Mitbürgern gegenüber. In Summe mehr als 65 Jahre gehörte er den Kirchenchören von Frauenberg und Donnersbach an.  
 
Der mit beiden Beinen im öffentlichen Leben stehende Carl Forstner wurde im Jahr 2006 mit der [[Ehrennadel der Gemeinde Donnersbach|Ehrennadel]] der Gemeinde ausgezeichnet und stellte seine Organisationsgabe über 13 Jahre auch als Pfarrgemeinderat unter Beweis. Seine Mithilfe als Fahrer bei „Essen auf Rädern“ zeigte seine soziale Einstellung den Mitbürgern gegenüber. In Summe mehr als 65 Jahre gehörte er den Kirchenchören von Frauenberg und Donnersbach an.  
  
Über 20-jährige Tätigkeit als Obmann des Seniorenbundes Donnersbachtal und darauffolgende Auszeichnung als Ehrenobmann, die Goldene Ehrennadel des Steirischen Seniorenbundes und das Goldene Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei waren äußere Zeichen der Dankbarkeit dieser Organisationen. Seit 1985 war Carl Forstner auch Mitglied des [[Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband Donnersbach|ÖKB-Ortsverbandes]]. Im Jahr 2005 übergab Carl Forstner das Amt des Seniorenbundobmannes
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Über 20-jährige Tätigkeit als Obmann des Seniorenbundes [[Donnersbachtal]] und darauffolgende Auszeichnung als Ehrenobmann, die Goldene Ehrennadel des Steirischen Seniorenbundes und das Goldene Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei waren äußere Zeichen der Dankbarkeit dieser Organisationen. Seit 1985 war Carl Forstner auch Mitglied des [[Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband Donnersbach|ÖKB-Ortsverbandes]]. Im Jahr 2005 übergab Carl Forstner das Amt des Seniorenbundobmannes
 
an Nachfolger Gerhard Häusler. Dieser wusste aus seinen ersten Jahren als Obmann zu berichten: „''Für mich als Donnersbachwalder war die Begleitung durch Carl
 
an Nachfolger Gerhard Häusler. Dieser wusste aus seinen ersten Jahren als Obmann zu berichten: „''Für mich als Donnersbachwalder war die Begleitung durch Carl
 
Forstner überaus wertvoll. Er kannte alle Donnersbacher beim Namen und sein Wissen über die Familien kam mir echt zugute. Er wusste über alle Ortsteile bestens Bescheid und machte, solange es seine Gesundheit erlaubte, bei allen Aktivitäten begeistert mit.''“
 
Forstner überaus wertvoll. Er kannte alle Donnersbacher beim Namen und sein Wissen über die Familien kam mir echt zugute. Er wusste über alle Ortsteile bestens Bescheid und machte, solange es seine Gesundheit erlaubte, bei allen Aktivitäten begeistert mit.''“
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Version vom 15. November 2021, 06:53 Uhr

Carl Forstner (* 15. November 1924 in Donnersbach; † Februar 2017 ebenda) war ein Ennstaler Politiker.

Leben

Der am Hof vulgo Obermoser in Donnersbach Geborene besuchte gleich nach seinen Pflichtschuljahren landwirtschaftliche Facharbeiterkurse und war bis Mitte der 1960er-Jahre als Fachkraft, zuletzt als Wirtschafter des stiftischen Anwesens in Frauenberg, tätig.

Nach beruflicher Tätigkeit in der Landgenossenschaft Ennstal in Stainach wurde er dort zum Betriebsrat bestellt und errichtete für seine Familie mit Frau Cilli und die drei Kinder Maria, Carl und Pauline ein Eigenheim im Geburtsort Donnersbach.

Mittlerweile war die Familie um sieben Enkerln und ein Urenkerl gewachsen, in der er seiner Cilli ein guter Ehemann und den jungen Nachkommen Vorbild sowie liebevoller Vater und Opa war. Die große Zahl Mittrauernder bei seinem Begräbnis zeigte sein hohes Ansehen in der Bevölkerung des Dorfes.

Mehrere Jahre hatte er sich in Ardning als Gemeinderat eingebracht und sich als Aufsichtsrat der Raiffeisenkasse Admont betätigt. Die Aufgaben eines Gemeinderates sollte er auch nach seiner Rückkehr in den Geburtsort Donnersbach mit der ihm eigenen Dynamik über zwei Perioden hindurch fortsetzen.

Der mit beiden Beinen im öffentlichen Leben stehende Carl Forstner wurde im Jahr 2006 mit der Ehrennadel der Gemeinde ausgezeichnet und stellte seine Organisationsgabe über 13 Jahre auch als Pfarrgemeinderat unter Beweis. Seine Mithilfe als Fahrer bei „Essen auf Rädern“ zeigte seine soziale Einstellung den Mitbürgern gegenüber. In Summe mehr als 65 Jahre gehörte er den Kirchenchören von Frauenberg und Donnersbach an.

Über 20-jährige Tätigkeit als Obmann des Seniorenbundes Donnersbachtal und darauffolgende Auszeichnung als Ehrenobmann, die Goldene Ehrennadel des Steirischen Seniorenbundes und das Goldene Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei waren äußere Zeichen der Dankbarkeit dieser Organisationen. Seit 1985 war Carl Forstner auch Mitglied des ÖKB-Ortsverbandes. Im Jahr 2005 übergab Carl Forstner das Amt des Seniorenbundobmannes an Nachfolger Gerhard Häusler. Dieser wusste aus seinen ersten Jahren als Obmann zu berichten: „Für mich als Donnersbachwalder war die Begleitung durch Carl Forstner überaus wertvoll. Er kannte alle Donnersbacher beim Namen und sein Wissen über die Familien kam mir echt zugute. Er wusste über alle Ortsteile bestens Bescheid und machte, solange es seine Gesundheit erlaubte, bei allen Aktivitäten begeistert mit.

Quelle