Gscheideggerhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Gscheidegger liegt am Endpunkt des Johnsbachtales, am Übergang nach Radmer, Wald am Schoberpass und Gaishorn.
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Der Hof scheint bereits im ersten Urbar des [[Benediktinerstift Admont|Stiftes Admont]] aus dem Jahre [[1189]] als “Chaisekker”, auf. Dieses Urbar verzeichnet einen Liebhard von Jonisbach und als weiteres Gehöft den “Meisterhof” des Stiftes, das heutige Gasthaus zum Tonner.
Der Hof scheint bereits im ersten Urbar des Stiftes Admont aus dem Jahre 1189 als “Chaisekker”, auf. Dieses Urbar verzeichnet einen Liebhard von Jonisbach und als weiteres Gehöft den “Meisterhof” des Stiftes, das heutige Gasthaus zum Tonner.
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Vor 1600 sitzt auf dem Hof Jacob Khren ([[Krenn (Johnsbach)|Krenn]]), verwandtschaftlich mit dem Bergwerksverweser des Kupferbergwerkes [[Radmer]], Johann Baptist Khren verbunden.  
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Vor [[1600]] sitzt auf dem Hof Jacob Khren ([[Krenn (Johnsbach)|Krenn]]), verwandtschaftlich mit dem Bergwerksverweser des Kupferbergwerkes Radmer, Johann Baptist Khren verbunden.  
  
 
Danach übernimmt um [[1612]] dessen Sohn Petrus Khren, welcher dreimalig verehelicht war mit Sybilla N., Magdalena Lödl (Müllmayrtochter von Gaishorn) und Magdalena Waldhueber.
 
Danach übernimmt um [[1612]] dessen Sohn Petrus Khren, welcher dreimalig verehelicht war mit Sybilla N., Magdalena Lödl (Müllmayrtochter von Gaishorn) und Magdalena Waldhueber.
  
Nach Petrus Tod 1692, übernimmt Matthias Khrenn (oo 1667 Maria Magdalena Lackner v. Gaishorn, oo 1688 Sybilla Schwarz).
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Nach Petrus Tod [[1692]], übernimmt Matthias Khrenn (∞ [[1667]] Maria Magdalena Lackner v. Gaishorn in erster Ehe, ∞ [[1688]] Sybilla Schwarz in zweiter Ehe).
  
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[[1708]], Paul Krenn und Anna Kassegger, danach [[1743]], Joseph Krenn und Maria Katharina Resch (aus [[Weng im Gesäuse|Weng]]).
  
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1796, Carl Krenn und Johanna Mitteregger, danach Franz Krenn (Kren) und Elisabeth Wolf (v. Wolfbauer in Johnsbach).
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[[1796]], Carl Krenn und Johanna Mitteregger, danach Franz Krenn (Kren) und Elisabeth Wolf (vom [[Wolfbauer (Gehöft)|Wolfbauer]] in Johnsbach).
  
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[[1879]], Franz Krenn und Genovefa Zeyringer (vom [[Ebnerhof|Ebnergut]] in Johnsbach), diese ehelicht in 2. Ehe Joseph Wolf, dessen Nachfahre Franz Wolf übernimmt danach den Hof und ist dieser noch im Eigentum seiner Nachkommen.
 
 
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Version vom 18. Juli 2022, 13:27 Uhr

Gscheideggerhof
Gscheideggerhof mit Ödstein603.JPG
Informationen
Besitzer:
Hofname: Gscheideggerhof
Vulgoname:
Ort: Johnsbach
seit: 1189

Der Gscheideggerhof, auch Gschaidegger, ist ein landwirtschaftlicher Betrieb im Johnsbachtal.

Geschichte

Der Gscheidegger liegt am südöstlichen Ende des Johnsbachtales am Weg zu den Übergängen nach Radmer ([[Neuburgsattel), Wald am Schoberpass (Leobnertörl) und Gaishorn am See.

Der Hof scheint bereits im ersten Urbar des Stiftes Admont aus dem Jahre 1189 als “Chaisekker”, auf. Dieses Urbar verzeichnet einen Liebhard von Jonisbach und als weiteres Gehöft den “Meisterhof” des Stiftes, das heutige Gasthaus zum Tonner.

Vor 1600 sitzt auf dem Hof Jacob Khren (Krenn), verwandtschaftlich mit dem Bergwerksverweser des Kupferbergwerkes Radmer, Johann Baptist Khren verbunden.

Danach übernimmt um 1612 dessen Sohn Petrus Khren, welcher dreimalig verehelicht war mit Sybilla N., Magdalena Lödl (Müllmayrtochter von Gaishorn) und Magdalena Waldhueber.

Nach Petrus Tod 1692, übernimmt Matthias Khrenn (∞ 1667 Maria Magdalena Lackner v. Gaishorn in erster Ehe, ∞ 1688 Sybilla Schwarz in zweiter Ehe).

1708, Paul Krenn und Anna Kassegger, danach 1743, Joseph Krenn und Maria Katharina Resch (aus Weng).

1754, Matthias Krenn und Anna Maria Kassegger (vom Griesmayrhof in Johnsbach).

1796, Carl Krenn und Johanna Mitteregger, danach Franz Krenn (Kren) und Elisabeth Wolf (vom Wolfbauer in Johnsbach).

1879, Franz Krenn und Genovefa Zeyringer (vom Ebnergut in Johnsbach), diese ehelicht in 2. Ehe Joseph Wolf, dessen Nachfahre Franz Wolf übernimmt danach den Hof und ist dieser noch im Eigentum seiner Nachkommen.

Hofbilder

weitere Bilder

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Quelle