Udo Illig: Unterschied zwischen den Versionen

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Udo Illig stammte aus einer Kaufmannsfamilie und studierte an der Karl-Franzens-Universität Graz Philosophie, Rechts- sowie Wirtschaftswissenschaften. Er promovierte nacheinander zum Dr. phil., Dr. iur. und Dr. rer. oec.
 
Udo Illig stammte aus einer Kaufmannsfamilie und studierte an der Karl-Franzens-Universität Graz Philosophie, Rechts- sowie Wirtschaftswissenschaften. Er promovierte nacheinander zum Dr. phil., Dr. iur. und Dr. rer. oec.
  
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In seiner Zeit als Minister lief die verstärkte Hilfe der US-Amerikaner in Form der ERP-Mittel aus. Da er als Handelsminister versuchte, eine ausgewogene Handelspolitik sowohl mit dem Osten als auch mit dem Westen zu erreichen, kritisierte er auch die zu engen Bindungen an die Amerikaner, was zu Verstimmungen mit den USA führte.
 
In seiner Zeit als Minister lief die verstärkte Hilfe der US-Amerikaner in Form der ERP-Mittel aus. Da er als Handelsminister versuchte, eine ausgewogene Handelspolitik sowohl mit dem Osten als auch mit dem Westen zu erreichen, kritisierte er auch die zu engen Bindungen an die Amerikaner, was zu Verstimmungen mit den USA führte.
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Aktuelle Version vom 2. August 2022, 11:59 Uhr

Dr.jur., Dr.phil., Dr.rer.oec. Udo Illig (* 13. April 1897 in Graz; † 22. Jänner 1989 ebenda) war Bundesminister für Handel und Wiederaufbau und Ehrenbürger der Stadt Bad Aussee.

Leben

Udo Illig stammte aus einer Kaufmannsfamilie und studierte an der Karl-Franzens-Universität Graz Philosophie, Rechts- sowie Wirtschaftswissenschaften. Er promovierte nacheinander zum Dr. phil., Dr. iur. und Dr. rer. oec.

Er war in der Zeit von 1927 bis 1932 Abgeordneter des steirischen Landtages. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1945 bis 1953 Landesrat in der Steiermark und von 1953 bis 1956 Bundesminister für Handel und Wiederaufbau.

In seiner Zeit als Minister lief die verstärkte Hilfe der US-Amerikaner in Form der ERP-Mittel aus. Da er als Handelsminister versuchte, eine ausgewogene Handelspolitik sowohl mit dem Osten als auch mit dem Westen zu erreichen, kritisierte er auch die zu engen Bindungen an die Amerikaner, was zu Verstimmungen mit den USA führte.

In der Zeit von 1957 bis 1980 war er Eigentümer der Burg Schlaining, bevor sie in den Besitz des Landes Burgenland kam.

Um die Bau- und Gründungsgeschichte des Künstlerhauses Graz und die Verdienste von Dr. Dr. Dr. Udo Illig zu dokumentieren, wurde eine Steintafel an der Fassade des Künstlerhauses montiert.

Seine Verdienste, dass Graz das Künstlerhaus als Ausstellungsort für moderne Kunst erhalten hat, sind auf ihn als Minister und seine Bemühungen als Landesrat zurückzuführen. Mit finanzieller Unterstützung des Landes und einer wesentlichen Unterstützung der Bundesregierung, daher des Bundes für die Künstlervereinigungen Berufsvereinigung bildender Künstler Steiermark, Sezession Graz, Steiermärkischer Kunstverein Werkbund, Vereinigung Bildender Künstler Steiermarks und Künstlerbund Graz wurde die finanzielle Voraussetzung geschaffen für den Bau einen wesentlichen Beitrag zu leisten. Die Stadt Graz hat ihrerseits den Baugrund, im Stadtpark nahe dem Burgtor zu Verfügung gestellt. Udo Illig war bis zu seinem Ableben Kuratoriumsvorsitzender des Künstlerhauses Graz.

Die Ausseer Lebzeltermodel

Verschiedene Ausseer Lebzeltermodel kamen im Zuge der Übergabe an den Neffen Max Parzers den damaligen Handelsminister Udo Illig nach Burg Schlaining.

Auszeichnungen (Auszug)

  • Ehrenring des Landes Steiermark
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich mit Stern
  • Ehrenring der Stadt Graz
  • Ehrenbürger der Stadt Bad Aussee

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Udo Illig"
Persönlichkeiten im steirischen Salzkammergut

Diese Person gehört zu den Persönlichkeiten im steirischen Salzkammergut, einer von Michael Pollner erstellten Liste.
Dieser Artikel umfasst entweder nur den einzeiligen Datensatz von Pollner oder auch schon bereits weitere recherchierte Daten.
Wenn du mehr über diese Person und deren Bezug zum steirischen Salzkammergut weißt, ergänze bitte den Artikel!