Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1403]] wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Annahmen zufolge existierte bereits im [[13. Jahrhundert]]<ref>Das genannte Jahrhundert von der offiziellen Homepage www.katholische-kirche-steiermark.at entnommen, da Wikipedia das 12. Jahrhundert nennt.</ref> ein Gotteshaus. Die ursprüngliche Kirche war [[Romanik|romanisch]]. Im [[14. Jahrhundert]] wurde das Kirchenschiff dem [[Gotik|gotischen]] Stil angepasst. Im [[15. Jahrhundert]] wurden der Chor<ref>Altarraum einer Kirche.</ref> und die beiden Seitenkapellen erbaut. Die Inneneinrichtung ist im [[Barock|barocken]] Stil gestaltet und stammt größtenteils aus dem [[17. Jahrhundert]] .
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[[1403]] wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Annahmen zufolge existierte bereits im [[13. Jahrhundert]]<ref>Das genannte Jahrhundert von der offiziellen Homepage www.katholische-kirche-steiermark.at entnommen, da Wikipedia das 12. Jahrhundert nennt.</ref> ein Gotteshaus. Die ursprüngliche Kirche war [[Romanik|romanisch]]. Im [[14. Jahrhundert]] wurde das Kirchenschiff dem [[Gotik|gotischen]] Stil angepasst. Im [[15. Jahrhundert]] wurden der Chor<ref>Altarraum einer Kirche.</ref> und die beiden Seitenkapellen erbaut. Die Inneneinrichtung ist im [[Barock|barocken]] Stil gestaltet und stammt größtenteils aus dem [[17. Jahrhundert]]. Vom Inventar ist besonders der Hochaltar mit dem Gnadenbild interessant, der [[1787]] von [[Johann Fortschegger]], einem Schüler Stammels, überarbeitet wurde. Zu den besonderen Meisterwerken der Spätgotik zählt der südliche Seitenaltar aus dem 17. Jahrhundert, dessen Schrein von einem mittelalterlichen Flügelaltar stammt. Er stellt in Hochrelief den Drei-Königszug dar und wird der Werkstatt des berühmten Bildhauers und Holzschnitzers [[Erasmus Grasser]] ([[1450]] bis [[1518]]) zugeschrieben. In der nördlichen Seitenkapelle befindet sich ein Barockaltar mit Figuren der Heiligen Notburga und des Heiligen Isidor, die wahrscheinlich von [[Balthasar Prandtstätter]] geschaffen wurden.
  
 
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Version vom 7. Juli 2012, 07:28 Uhr

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Die Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt ist eine denkmalgeschützte römisch-katholische Wallfahrtskirche auf einer Anhöhe oberhalb der Gulling in der Gemeinde Oppenberg und steht unter dem Patrozinium[1] der Mariä Geburt.

Geschichte

1403 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Annahmen zufolge existierte bereits im 13. Jahrhundert[2] ein Gotteshaus. Die ursprüngliche Kirche war romanisch. Im 14. Jahrhundert wurde das Kirchenschiff dem gotischen Stil angepasst. Im 15. Jahrhundert wurden der Chor[3] und die beiden Seitenkapellen erbaut. Die Inneneinrichtung ist im barocken Stil gestaltet und stammt größtenteils aus dem 17. Jahrhundert. Vom Inventar ist besonders der Hochaltar mit dem Gnadenbild interessant, der 1787 von Johann Fortschegger, einem Schüler Stammels, überarbeitet wurde. Zu den besonderen Meisterwerken der Spätgotik zählt der südliche Seitenaltar aus dem 17. Jahrhundert, dessen Schrein von einem mittelalterlichen Flügelaltar stammt. Er stellt in Hochrelief den Drei-Königszug dar und wird der Werkstatt des berühmten Bildhauers und Holzschnitzers Erasmus Grasser (1450 bis 1518) zugeschrieben. In der nördlichen Seitenkapelle befindet sich ein Barockaltar mit Figuren der Heiligen Notburga und des Heiligen Isidor, die wahrscheinlich von Balthasar Prandtstätter geschaffen wurden.

Fußnoten

  1. Schutzherrschaft eines Heiligen oder einer Heiligen über eine geweihte katholische Kirche. Diese Pfarrkirche ist der Geburt Marias geweiht.
  2. Das genannte Jahrhundert von der offiziellen Homepage www.katholische-kirche-steiermark.at entnommen, da Wikipedia das 12. Jahrhundert nennt.
  3. Altarraum einer Kirche.

Quellen