Geozentrum und Geopfad: Unterschied zwischen den Versionen

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Etwas abseits davon liegt die Fundstelle einer besonderen fossilen Erscheinung, nämlich Gagat, eine Art von Kohle. Teerartiges Bitumen bewirkt, dass er sich drechseln und polieren lässt, ohne zu splittern. Er wurde daher für Rosenkränze und Trauerschmuck verwendet.
  
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In den Alpen wurde Gagat nur in Gams bei Hieflau und in Oberlaussa in [[Oberösterreich]] bergmännisch gewonnen. Der Abbau in Gams bei Hieflau wurde [[1414]] erstmals erwähnt und nach fast 150 Jahren wieder eingestellt. Nach den Aufzeichnungen des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstiftes Admont]] als Grundbesitzer lag der jährliche Ertrag bei rund 700 kg.
gewonnen. Der Abbau in Gams bei Hieflau wurde [[1414]] erstmals erwähnt und nach fast 150 Jahren wieder eingestellt. Nach den Aufzeichnungen des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstiftes Admont]] als Grundbesitzer lag der jährliche Ertrag bei rund 700 kg.
 
  
 
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2022, 19:42 Uhr

Das GeoZentrum und Geopfad führen in Gams bei Hieflau in der Nähe der Nothklamm zu Schliffen von Gesteinen, Fossilien und Gagat.

Allgemeines

Das GeoZentrum in Gams bei Hieflau gibt einen Überblick über die Geologie der Umgebung und über die Auseinandersetzung der Menschen mit den dort vorkommenden Gesteinen in der Wissenschaft und der Praxis. In der wenige Meter entfernten Nothklamm kann man auf einem Geopfad tief in die geologischen Zeitzonen blicken und deren Leitfossilien bestaunen.

Etwas abseits davon liegt die Fundstelle einer besonderen fossilen Erscheinung, nämlich Gagat, eine Art von Kohle. Teerartiges Bitumen bewirkt, dass er sich drechseln und polieren lässt, ohne zu splittern. Er wurde daher für Rosenkränze und Trauerschmuck verwendet.

In den Alpen wurde Gagat nur in Gams bei Hieflau und in Oberlaussa in Oberösterreich bergmännisch gewonnen. Der Abbau in Gams bei Hieflau wurde 1414 erstmals erwähnt und nach fast 150 Jahren wieder eingestellt. Nach den Aufzeichnungen des Benediktinerstiftes Admont als Grundbesitzer lag der jährliche Ertrag bei rund 700 kg.

Weblinks

Quelle

Das Beiheft als PDF Media:Hasitschka, Wegpunkte Gesäuse red.pdf