Johnsbachtal: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Dieses zunächst nach Süden und dann bei [[Donner]] nach Südosten gerichtete Tal führt von etwa 860 [[m ü. A.]] bis auf über 1 000 m ü. A. | + | Dieses zunächst nach Süden und dann bei [[Donner]] nach Südosten gerichtete Tal führt von etwa 860 [[m ü. A.]] bis auf über 1 000 m ü. A. Der einzige Ort im Tal ist [[Gemeindestrukturreform|ehemaligen]] Gemeinde [[Johnsbach]] (heute eine Ortschaft der Marktgemeinde [[Admont]]. Erschlossen ist das Tal durch die Die [[Johnsbachstraße]] (L 743), die vom Norden aus dem [[Ennstal]] nach Süden verläuft. |
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− | + | Im Osten erhebt sich der [[Großer Ödstein|Große Ödstein]] (2 325 m ü. A.), im Süden der [[Leobner]] (2 036 m ü. A.). | |
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Das Tal liegt in den Ennstaler Alpen und wird zu den [[Kalkalpen]] gezählt. Der südliche Teil, das ''obere Johnsbachtal'', ist bereits Teil der [[Grauwackenzone]]. | Das Tal liegt in den Ennstaler Alpen und wird zu den [[Kalkalpen]] gezählt. Der südliche Teil, das ''obere Johnsbachtal'', ist bereits Teil der [[Grauwackenzone]]. | ||
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− | + | Der Chronist [[Albert von Muchar]] teilt vom [[18. Dezember]] [[1632]] nach einer [[Benediktinerstift Admont|Admonter]] [[Stiftsarchiv Admont|Urkunde]] mit, dass der kaiserliche [[Bergrichter]] in [[Rottenmann]] und Oberzeiring, [[Hans Adam von Zoltenstein]], den Hutmann in [[Johnsbach]], Andreas Blomauer aufgefordert habe, eine Darstellung des Zustandes und der Pflege des Eisenbaues in Johnsbach zu verfassen<ref>Quelle [http://www2.uibk.ac.at/downloads/oegg/GG_15_305_312.pdf Das Johnsbachtal]</ref> | |
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2022, 19:46 Uhr
Das Johnsbachtal ist ein südliches Seitental der Enns im Nationalpark Gesäuse in den südlichen Ennstaler Alpen.
Geografie
Dieses zunächst nach Süden und dann bei Donner nach Südosten gerichtete Tal führt von etwa 860 m ü. A. bis auf über 1 000 m ü. A. Der einzige Ort im Tal ist ehemaligen Gemeinde Johnsbach (heute eine Ortschaft der Marktgemeinde Admont. Erschlossen ist das Tal durch die Die Johnsbachstraße (L 743), die vom Norden aus dem Ennstal nach Süden verläuft.
Das Tal wird vom Johnsbach durchflossen, der in die Enns mündet.
Im Osten erhebt sich der Große Ödstein (2 325 m ü. A.), im Süden der Leobner (2 036 m ü. A.).
Geologie
Das Tal liegt in den Ennstaler Alpen und wird zu den Kalkalpen gezählt. Der südliche Teil, das obere Johnsbachtal, ist bereits Teil der Grauwackenzone.
Geschichte
Der Chronist Albert von Muchar teilt vom 18. Dezember 1632 nach einer Admonter Urkunde mit, dass der kaiserliche Bergrichter in Rottenmann und Oberzeiring, Hans Adam von Zoltenstein, den Hutmann in Johnsbach, Andreas Blomauer aufgefordert habe, eine Darstellung des Zustandes und der Pflege des Eisenbaues in Johnsbach zu verfassen[1]
In der Region um Johnsbach wurde bereits vor etwa 3 500 Jahren Bergbau betrieben. Die umfassenden Forschungsergebnisse sind im Artikel Johnsbacher Bergbaue zusammengefasst.
Bilder
- Johnsbachtal – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Weblinks
Quellen
- Ed. Hölzel Karte
- Alpingeschichte Johnsbach, PDF
Einzelnachweis
- ↑ Quelle Das Johnsbachtal