Das große österreichische Sagenbuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Sagenreihe des Tyrolia-Verlages hat in den letzten Jahren die altüberlieferten Schätze der verschiedenen Bundesländer gesammelt, gesichtet und von Kennern der Region nacherzählen lassen, die schaurig-schönen Illustrationen dazu stammen vom Künstler Jakob Kirchmayr. Als krönenden Abschluss fasst nun Sagenfachmann Helmut Wittmann die spannendsten, berühmtesten und wichtigsten Erzählungen in einem Österreichband zusammen und erzählt ganz neu die besten Sagen aus dem Burgenland. Entstanden ist ein grandioser Fundus an Geschichten über das zutiefst Menschliche, über Tapferkeit und Verrat, Gier und Großmut, Mitleid und Missgunst, Gewitztheit und Schicksal – der bis heute fasziniert, weil er von Uraltem und doch so Vertrautem spricht.
 
Die Sagenreihe des Tyrolia-Verlages hat in den letzten Jahren die altüberlieferten Schätze der verschiedenen Bundesländer gesammelt, gesichtet und von Kennern der Region nacherzählen lassen, die schaurig-schönen Illustrationen dazu stammen vom Künstler Jakob Kirchmayr. Als krönenden Abschluss fasst nun Sagenfachmann Helmut Wittmann die spannendsten, berühmtesten und wichtigsten Erzählungen in einem Österreichband zusammen und erzählt ganz neu die besten Sagen aus dem Burgenland. Entstanden ist ein grandioser Fundus an Geschichten über das zutiefst Menschliche, über Tapferkeit und Verrat, Gier und Großmut, Mitleid und Missgunst, Gewitztheit und Schicksal – der bis heute fasziniert, weil er von Uraltem und doch so Vertrautem spricht.
  
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: Der Schatz der Lechner-Bäuerin
 
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Nicht unerwähnt möchte ich die gelungenen Farbzeichnungen von Jakob Kirchmayr lassen. Beim Anblick des Titelbildes, das die vom Donaufürsten geraubte Tochter eines Fischers im Strudengau zeigt, hatte sogar mein noch nicht ganz dreijähriger Enkelsohn seine eigene Interpretation, wer dies sein könnte. Die Texte sind oft bei der Wiedergabe direkter Reden im Dialekt gehalten, aber sind problemlos zu versehen (zumindest für mich Salzburger). Natürlich wiederholen sich manche Grundthemen in den Sagen, aber trotzdem konnte ich das Buch nicht weglegen, bevor ich die letzte Sage gelesen hatte. Bei manchen Sagen werfen die Autoren kritische Fragen nach Moral und Lehre aus der Sage auf. Der Schreibstil ist also der heutigen Erwachsenenwelt angepasst und die Sagen lassen sich gut lesen.
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2023, 09:48 Uhr

Das große österreichische Sagenbuch
Das große österreichische Sagenbuch.jpg
Buchdaten
'Autor'en: swiki:Helmut Wittmann[1], Wilhelm Kuehs, Bernhard Lins, Folke Tegetthoff, Robert Preis, Brigitte Weninger
Verlag: swiki:Verlagsanstalt Tyrolia Gesellschaft m.b.H.
Erschienen: 2022
ISBN: ISBN 978-3-7022-4082-0
Seiten: 328 Seiten; 67 farbige Abbildungen

Das große österreichische Sagenbuch ist ein Sagenbuch mit großformatigen bunten Zeichnungen.

Inhalt

Die Sagenreihe des Tyrolia-Verlages hat in den letzten Jahren die altüberlieferten Schätze der verschiedenen Bundesländer gesammelt, gesichtet und von Kennern der Region nacherzählen lassen, die schaurig-schönen Illustrationen dazu stammen vom Künstler Jakob Kirchmayr. Als krönenden Abschluss fasst nun Sagenfachmann Helmut Wittmann die spannendsten, berühmtesten und wichtigsten Erzählungen in einem Österreichband zusammen und erzählt ganz neu die besten Sagen aus dem Burgenland. Entstanden ist ein grandioser Fundus an Geschichten über das zutiefst Menschliche, über Tapferkeit und Verrat, Gier und Großmut, Mitleid und Missgunst, Gewitztheit und Schicksal – der bis heute fasziniert, weil er von Uraltem und doch so Vertrautem spricht.

Da begegnet man unheimlichen Wesen wie dem Schabbock oder dem Haselwurm, Drachen und Basilisken, weisen Frauen und Donauweibchen, Venedigermandln und Butzen, Teufeln und Riesen. Denkwürdige Begebenheiten ranken sich um historische Figuren wie Margarethe Maultasch, Dr. Paracelsus, Neidhart von Reuental oder Richard Löwenherz, die davon zeugen, welche Spuren geschichtliche Ereignisse oder landschaftliche Besonderheiten in der volkstümlichen Erinnerungskultur Österreichs hinterlassen haben. Und nicht zuletzt verweben sich bekannte und weniger bekannte Gestalten, Mythen und Motive, Schrecken und Sehnsüchte, Schönes und Tragisches, Gestern und heute zu spannenden Erzählungen für die ganze Familie, die sich herrlich lesen und vorlesen lassen.

Inhaltsverzeichnis

Wie der Erzberg entstand
Dunkle Mächte
Der Schatz der Stubenberger
Der Drachtentöter von Mixnitz
Der Schabbock
Die Törin
Der Bauer und der Teufel
Vom Grimmingtor
Gnade Gott, wenn's oniweigt! (Ausseerland)
Der Wassermann hat einen Rat! (Grundlsee)
Der Schatz der Lechner-Bäuerin

Rezension 1

Ein interessanter Querschnitt durch die Sagenwelt Österreichs

Ich habe mir dieses Buch bewusst ausgesucht, repräsentiert es doch einen Querschnitt der Sagenbücher, die der Verlag in acht Einzelbänden in den letzten Jahren veröffentlicht hatte. Erstmals gibt nun im großen Sagenbuch auch zehn Sagen aus dem Burgenland. Der bekannte Märchenerzähler Helmut Wittmann hat sich als Herausgeber dieses Bandes Märchen der Autoren der anderen Sagenbücher bedient. Die Schreibstile der verschiedenen Autoren ergeben eine Abwechslung beim Lesen.

Nicht unerwähnt möchte ich die gelungenen Farbzeichnungen von Jakob Kirchmayr lassen. Beim Anblick des Titelbildes, das die vom Donaufürsten geraubte Tochter eines Fischers im Strudengau zeigt, hatte sogar mein noch nicht ganz dreijähriger Enkelsohn seine eigene Interpretation, wer dies sein könnte. Die Texte sind oft bei der Wiedergabe direkter Reden im Dialekt gehalten, aber sind problemlos zu versehen (zumindest für mich Salzburger). Natürlich wiederholen sich manche Grundthemen in den Sagen, aber trotzdem konnte ich das Buch nicht weglegen, bevor ich die letzte Sage gelesen hatte. Bei manchen Sagen werfen die Autoren kritische Fragen nach Moral und Lehre aus der Sage auf. Der Schreibstil ist also der heutigen Erwachsenenwelt angepasst und die Sagen lassen sich gut lesen.

Rezension 2

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Quelle

  • Inhaltsbeschreibung vom Verlag

Fußnote

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis