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| Nachdem seinerzeit Glöckner [[Fremdenverkehr]]<nowiki>schef</nowiki> in [[Gröbming]] war, organisierte er von dieser Gemeinde aus die erste {{PAGENAME}} im Sommer 1993. An den Start gingen damals "nur" 35 Autos. Als erster Sieger trug sich der Rallyefahrer Walter Röhrl ein. | | Nachdem seinerzeit Glöckner [[Fremdenverkehr]]<nowiki>schef</nowiki> in [[Gröbming]] war, organisierte er von dieser Gemeinde aus die erste {{PAGENAME}} im Sommer 1993. An den Start gingen damals "nur" 35 Autos. Als erster Sieger trug sich der Rallyefahrer Walter Röhrl ein. |
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− | Teilnehmen können Fahrzeuge bis zum Baujahr 1975. [[2010]] waren es über 200 Automobile mit Fahrern aus zwölf Nationen (Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweiz, Luxemburg, Finnland, USA, Liechtenstein, Mexiko, Tschechien und Österreich). Porsche war mit 31 Autos die meist vertretene Automarke der insgesamt 50 Marken, die an den Start gegangen waren. Das war eine größere Markenvielfalt als bei der legendären ''Mille Miglia''<ref name="Mille">''Mille Miglia'' heißt auf Deutsch ''Tausend Meilen'', denn dieses Langstreckenrennen, das zwischen 1927 und 1957 von Brescia, Norditalien, Lombardei als Start- und Zielort ausgetragen wurde, war eben 1 000 Meilen lang; es führte nach Rom und wieder zurück</ref> in Italien | + | Teilnehmen können Fahrzeuge bis zum Baujahr 1975. [[2010]] waren es über 200 Automobile mit Fahrern aus zwölf Nationen (Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweiz, Luxemburg, Finnland, USA, Liechtenstein, Mexiko, Tschechien und Österreich). Porsche war mit 31 Autos die meist vertretene Automarke der insgesamt 50 Marken, die an den Start gegangen waren. Das war eine größere Markenvielfalt als bei der legendären ''Mille Miglia''<ref name="Mille">''Mille Miglia'' heißt auf Deutsch ''Tausend Meilen'', denn dieses Langstreckenrennen, das zwischen 1927 und 1957 von Brescia, Norditalien, Lombardei als Start- und Zielort ausgetragen wurde, war eben 1 000 Meilen lang; es führte nach Rom und wieder zurück</ref> in Italien |
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− | [[2011]] waren es dann weit über 200 Automobile mit Fahrern aus fünfzehn Nationen (Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweiz, Luxemburg, Finnland, USA, Liechtenstein, Mexiko, Tschechien und Österreich) auf 50 verschiedenen Automarken, die an den Start gingen. | + | [[2011]] waren es dann weit über 200 Automobile mit Fahrern aus fünfzehn Nationen (Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweiz, Luxemburg, Finnland, USA, Liechtenstein, Mexiko, Tschechien und Österreich) auf 50 verschiedenen Automarken, die an den Start gingen. |
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− | Neben hochwertigen und teuren Rennwagen sind auch stets prominente Fahrer im Starterfeld zu finden, wie beispielsweise Sir Stirling Moss, Derek Bell, Dr. Wolfgang Porsche, Tobias Moretti, Dr. Mario Theissen, Mr. Bean (Rowan Atkinson), uvm. | + | Neben hochwertigen und teuren Rennwagen sind auch stets prominente Fahrer im Starterfeld zu finden, wie beispielsweise Sir Stirling Moss, Derek Bell, Dr. Wolfgang Porsche, Tobias Moretti, Dr. Mario Theissen, Mr. Bean (Rowan Atkinson), uvm. |
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| + | === 2002: Zehn Jahre Ennstal-Classic === |
| + | Die zehnte Ausgabe dieser Veranstaltung fand vom [[22. August|22.]] bis [[24. August]] [[2002]] statt. Prominenteste Teilnehmer dieser Jubiläumsveranstaltung waren der dreifache Automobil-Weltmeister Sir Jackie Stewart, Sir Sterling Moss und John Surtees, der es als einziger Fahrer der Geschichte schaffte, auf zwei (sieben Mal) und vier Rädern (1964 auf Ferrari) Weltmeister zu werden. |
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| + | Stewart fuhr beim Grand Prix von Gröbming einen Jaguar-C Rennsportwagen. Steward war ein enger Freund von Jochen Rindt und genießt in Österreich seit jeher eine riesige Popularität. Der Schotte beendete 1973 nach seinem dritten WM-Titel und 27 Grand Prix-Siegen seine Karriere. John Surtees nahm die zehnte Ausgabe der Ennstal-Classic auf einem Mercedes-Benz W196 in Angriff, jenem Formel-1-Wagen, mit dem Juan Manuel Fangio 1954/55 Weltmeister wurde. Karl Wendlinger demonstrierte einen Auto Union 16-Zylinder Boliden und Sir Stirling Moss fuhr einen Porsche F2 Rennwagen. |
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| + | Stewart, Moos und Surtess hatten insgesamt 49 Grand Prix Siege herausgefahren: Stewart 27, Moss 16 und Surtees 6; |
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| + | Bei der zehnten Ennstal-Classic waren 148 Wagen von 56 verschiedene Marken am Start. |
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| + | === 2011: das Programm === |
| + | Am Donnerstag startete die Ennstal-Classic traditionellerweise um 9 Uhr mit der Bergwertung Stoderzinken. Anschließend fuhren die Teilnehmer den Orange-Prolog zum [[Flugplatz Niederöblarn]], dann weiter über den Sölkpass und Oberzeiring zum neuen 'Red-Bull-Ring' in Spielberg. Dort fand eine Sonderprüfung statt. Zurück wurde über Oberzering und die Turracher Höhe auf die Nockalm gefahren. Über [[swiki:Tamsweg]] und zum zweiten Mal an diesem Tag über den Sölkpass, kehrten die Teilnehmer wieder nach Gröbming zurück. Zielankunft war ab ca. 20 Uhr. |
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| + | Am Freitag wurde um 7 Uhr früh der 512 Kilometer lange Orange-Marathon gestartet: Gröbming - [[Aich]] - [[Ramsau am Dachstein]] - [[swiki:Filzmoos|Filzmoos]] - [[swiki:Postalm|Postalm]] - [[swiki:Bad Ischl|Bad Ischl]] - Koppenpass - [[Bad Mitterndorf]] - [[Ennstal]] - [[Pyhrnpass]] - Spital am Pyhrn - Steyr - Buchau - Kaiserau - [[Rottenmann]] - [[Niederöblarn]] - [[Assach]] in den Zielort [[Schladming]], wo die ersten Fahrzeuge um 18 Uhr eintreffen. |
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| + | Am letzten Tag fand in Gröbming das Dreikampf-Finale statt. Der 1,3 km lange Kurs war durch Lichtschranken in drei Sektoren geteilt, wobei in jedem Sektor eine Sollzeit auf die Hundertstel Sekunde genau eingehalten werden muss. |
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| + | === 2012: 20 Jahre Ennstal-Classic === |
| + | Vom [[11. Juni|11.]] bis [[14. Juni]] [[2012]] fand die {{PAGENAME}} zum 20. Mal statt. 350 hatten sich und ihre Fahrzeuge zur Veranstaltung anmelden wollen, 230 konnten einen Startplatz bekommen. Die Teilnehmer kamen aus 18 Ländern und brachten Automobile von 52 Marken, die von Baujahr [[1917]] (American LaForce Tourer mit 14,5 Liter Hubraum) bis [[1972]] reichten. Ex-Formel-1-Weltmeister Nigel Mansell für im Chopard-Grand-Prix am Samstag einen Porsche 917, Sir Stirling Moss einen Jaguar XKC, sein Wagen aus der ''Mille Miglia''<ref name="Mille"></ref> 1952, der ''Earl of March war mit einem Porsche 908, der mehrfache 24-Stunden-Rennen-von-Le-Mans<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/24-Stunden-Rennen_von_Le_Mans Wikipedia 24-Stunden-Rennen von Le Mans]</ref>-Sieger Derek Bell mit einem Porsche 956 dabei. |
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| == Chopard-Grand Prix von Gröbming == | | == Chopard-Grand Prix von Gröbming == |
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| == Der Streckenverlauf == | | == Der Streckenverlauf == |
| Der Veranstalter wählt stets möglichst verkehrsarme Straßen, wie die wendeltreppenartige [[Stoderzinken Alpenstraße]], den [[Sölkpass]] oder die Nockalm. | | Der Veranstalter wählt stets möglichst verkehrsarme Straßen, wie die wendeltreppenartige [[Stoderzinken Alpenstraße]], den [[Sölkpass]] oder die Nockalm. |
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− | == 2012: 20 Jahre Ennstal-Classic ==
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− | Vom [[11. Juni|11.]] bis [[14. Juni]] [[2012]] fand die {{PAGENAME}} zum 20. Mal statt. 350 hatten sich und ihre Fahrzeuge zur Veranstaltung anmelden wollen, 230 konnten einen Startplatz bekommen. Die Teilnehmer kamen aus 18 Ländern und brachten Automobile von 52 Marken, die von Baujahr [[1917]] (American LaForce Tourer mit 14,5 Liter Hubraum) bis [[1972]] reichten. Ex-Formel-1-Weltmeister Nigel Mansell für im Chopard-Grand-Prix am Samstag einen Porsche 917, Sir Stirling Moss einen Jaguar XKC, sein Wagen aus der ''Mille Miglia''<ref name="Mille"></ref> 1952, der ''Earl of March war mit einem Porsche 908, der mehrfache 24-Stunden-Rennen-von-Le-Mans<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/24-Stunden-Rennen_von_Le_Mans Wikipedia 24-Stunden-Rennen von Le Mans]</ref>-Sieger Derek Bell mit einem Porsche 956 dabei.
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− | == Programm 2011 ==
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− | Am Donnerstag startete die Ennstal-Classic traditionellerweise um 9 Uhr mit der Bergwertung Stoderzinken. Anschließend fuhren die Teilnehmer den Orange-Prolog zum [[Flugplatz Niederöblarn]], dann weiter über den Sölkpass und Oberzeiring zum neuen 'Red-Bull-Ring' in Spielberg. Dort fand eine Sonderprüfung statt. Zurück wurde über Oberzering und die Turracher Höhe auf die Nockalm gefahren. Über [[swiki:Tamsweg]] und zum zweiten Mal an diesem Tag über den Sölkpass, kehrten die Teilnehmer wieder nach Gröbming zurück. Zielankunft war ab ca. 20 Uhr.
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− | Am Freitag wurde um 7 Uhr früh der 512 Kilometer lange Orange-Marathon gestartet: Gröbming - [[Aich]] - [[Ramsau am Dachstein]] - [[swiki:Filzmoos|Filzmoos]] - [[swiki:Postalm|Postalm]] - [[swiki:Bad Ischl|Bad Ischl]] - Koppenpass - [[Bad Mitterndorf]] - [[Ennstal]] - [[Pyhrnpass]] - Spital am Pyhrn - Steyr - Buchau - Kaiserau - [[Rottenmann]] - [[Niederöblarn]] - [[Assach]] in den Zielort [[Schladming]], wo die ersten Fahrzeuge um 18 Uhr eintreffen.
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− | Am letzten Tag fand in Gröbming das Dreikampf-Finale statt. Der 1,3 km lange Kurs war durch Lichtschranken in drei Sektoren geteilt, wobei in jedem Sektor eine Sollzeit auf die Hundertstel Sekunde genau eingehalten werden muss.
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| == Siegertrophäe == | | == Siegertrophäe == |
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| * {{Quelle ET|8. Juli 2011}} | | * {{Quelle ET|8. Juli 2011}} |
| * [[swiki:Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 7. Juli 2012 | | * [[swiki:Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 7. Juli 2012 |
| + | * [http://www.motorline.cc/autowelt/index.php/T-Mobile-Ennstal-Classic-2002---Ennstal-Classic-mit-Jackie-Stewart/article=112845 www.motorline.cc] Veranstaltung 2002, abgefragt am 22. August 2012 |
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