Jausengrube: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Jausengrube''' ist ein geomorphologisch kesselförmiges Gelände am Unterhang der Südseite des [[Grimming]]s. Ein Felsrücken trennt die Jausengrube im Osten von der [[Wolkengrube]]. Nördlich angrenzend, im Mittelhang, grenzt das Grimmingtor an.<br />
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[[Datei:Jausengrube grimming 37286 2016-11-23.jpg |thumb|Die Jausengrube ]]
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[[Datei:Jausengrube grimming 37289 2016-11-23.jpg |thumb|[[Steinmandl]]]]
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Die '''Jausengrube''' ist ein geomorphologisch kesselförmiges Gelände am Unterhang der Südseite des [[Grimming]]s.  
  
Erosion speist die Jausengrube fortwährend mit Schutt aus den Hängen des Grimmings. So bildete sich darin im Laufe der Zeit eine beträchtliche Schutthalde. Bei klimatischen Extrema stellt sie eine Gefahr für [[Massenbewegung]]en dar; der lockere Schutt verliert an Halt und kann sich als Mure talabwärts bewegen. Im Winter ist die Wolkengrube lawinenanfällig.
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Ein Felsrücken trennt die Jausengrube im Osten von der [[Wolkengrube]]. Nördlich angrenzend, im Mittelhang, befindet sich das [[Grimmingtor (Grimming)|Grimmingtor]].  
  
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Erosion speist die Jausengrube fortwährend mit Schutt aus den Hängen des Grimmings. So bildete sich darin im Laufe der Zeit eine beträchtliche Schutthalde. Bei klimatischen Extrema stellt sie eine Gefahr für [[Massenbewegung]]en dar; der lockere Schutt verliert an Halt und kann sich als [[Mure]] talabwärts bewegen. Im Winter ist die Jausengrube [[lawine]]nanfällig.
* [[Universalmuseum Joanneum Schloss Trautenfels]], [[Benutzer:BirgitStrohmaier|Birgit Strohmaier]]
 
* Sonderausstellung [[Landschaft ist Bewegung]] im [[Universalmuseum Joanneum Schloss Trautenfels]]
 
  
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Ausgehend von der Jausengrube donnerte am [[3. Februar]] 2005 kurz nach 16 Uhr eine gewaltige [[Lawinen am Grimming|Lawine]] (die so genannte ''Klöckllawine'') über den Grimming-Südhang hinweg, überquerte sowohl die [[Ennstal Straße]] als auch die Eisenbahnlinie und endete erst südlich der [[Enns]]. In [[Niederstuttern]] wurde dabei das Wirtschaftsgebäude der Familie [[Schnepfleitner vulgo Klock]] von den Schneemassen schwer beschädigt. Menschen und Tiere kamen zum Glück nicht zu Schaden.
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* Position auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/14.0214,47.5107/zoom/16 AMap]  (korrigierter neuer Link, Datenstand 9. März 2023)
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* [[GIS]] ([https://gis.stmk.gv.at/wgportal/atlasmobile/map/Adressen%20-%20Orte%20-%20Grenzen/Grenzen%20-%20Regionale%20Gliederung gis.stmk.gv.at] Grenzen - Regionale Gliederung)
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[[Kategorie:St. Martin am Grimming]]

Aktuelle Version vom 12. März 2023, 13:44 Uhr

Die Jausengrube

Die Jausengrube ist ein geomorphologisch kesselförmiges Gelände am Unterhang der Südseite des Grimmings.

Geografie

Ein Felsrücken trennt die Jausengrube im Osten von der Wolkengrube. Nördlich angrenzend, im Mittelhang, befindet sich das Grimmingtor.

Erosion speist die Jausengrube fortwährend mit Schutt aus den Hängen des Grimmings. So bildete sich darin im Laufe der Zeit eine beträchtliche Schutthalde. Bei klimatischen Extrema stellt sie eine Gefahr für Massenbewegungen dar; der lockere Schutt verliert an Halt und kann sich als Mure talabwärts bewegen. Im Winter ist die Jausengrube lawinenanfällig.

Ereignis

Ausgehend von der Jausengrube donnerte am 3. Februar 2005 kurz nach 16 Uhr eine gewaltige Lawine (die so genannte Klöckllawine) über den Grimming-Südhang hinweg, überquerte sowohl die Ennstal Straße als auch die Eisenbahnlinie und endete erst südlich der Enns. In Niederstuttern wurde dabei das Wirtschaftsgebäude der Familie Schnepfleitner vulgo Klock von den Schneemassen schwer beschädigt. Menschen und Tiere kamen zum Glück nicht zu Schaden.

Bilder

  • Jausengrube – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 9. März 2023)

Quelle

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.