Alpenvereinsführer Dachsteingebirge: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. April 2023, 10:15 Uhr
Alpenvereinsführer Dachsteingebirge | |
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Buchdaten | |
Autor: | Wilhelm End |
Verlag: | Bergverlag Rudolf Rother, München |
Erschienen: | 2. Auflage 1974 |
ISBN: | ISBN 3 76331204 8 |
Seiten: | 648 |
Der Alpenvereinsführer Dachsteingebirge ist ein Führer für Täler, Hütten und Berge mit 64 Bildern, 60 Anstiegszeichnungen und vier Übersichtskarten.
Vorwort
Dieser Führer behandelt den großartigsten und schönsten Gebirgsstock der Nördlichen Kalkalpen — das Dachsteingebirge. Sein verschwenderischer Naturreichtum bietet dem Wanderer, Bergsteiger und Kletterer vielseitige und lohnende Möglichkeiten. Die Annahme, ein Auswahlführer (erschienen 1959 im Bergverlag Rother) sei das Gegebene, musste jedoch der Erkenntnis vom Wert eines Spezialführers weichen.
Gott sei Dank gibt es noch Bergsteiger, und es sind ihrer nicht wenige, die nicht nur propagierten Renommiertouren nachjagen, sondern es verstehen, auch aus weniger bekanntem oder unbekanntem Gelände wahres Bergerleben zu schöpfen. In diesem Bewusstsein hat mich die Arbeit an dem vorliegenden Spezialführer gefreut.
Ehrfürchtigen Dank dem allmächtigen Schöpfer, der uns dieses Erdenparadies geschaffen hat und Dank für die Gabe, dass der Mensch auch befähigt ist, diese Schönheiten wahrzunehmen und zu erfassen.
Klubkamerad und Führerautor Walther Flaig hat es einmal in aller Öffentlichkeit ausgesprochen: "Es gibt ganz gewiss keine mühseligere und schwierigere, langwierigere und materiell undankbarere Aufgabe als diese Führerarbeit". Diese Worte können nicht widerlegt werden. Trotz aller Hingabe und allem Bemühen ist, wie alles menschliche Tun, auch diese Arbeit nur Stückwerk. In dieser Einsicht bin ich für Verbesserungsvorschläge dankbar!
Bewunderung und aufrichtigen Dank schulde ich besonders meiner Gattin Hermi, die mich auf nahezu allen Bergfahrten begleitete.
Dieser Führer soll den Besuchern des Dachsteingebirges ein treuer Berater und verlässlicher Wegweiser sein, ganz gleich wo sie wandeln: auf beschaulichen, aussichtsreichen Hüttenwegen oder Übergängen, auf Firn oder Gletschereis, auf gesichertem Gipfelfels oder auf Anstiegen, die über himmelsnahe Riesenwände führen. Sie alle mögen frohe, sonnige, unvergessliche Erlebnisse von den Dachsteinbergen empfangen — dazu ein herzliches Berg-Heil!
Baden bei Wien, im Herbst 1973.
Willi End
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Quelle
- Klappentext und Vorwort