Bärenwirtslahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. April 2023, 09:36 Uhr

Ennsmündung

Die Bärenwirtslahn ist ein Nebengerinne der Enns westlich der Ortschaft Aich.

Allgemeines

Die Bärenwirtslahn entstand im Zuge der Ennsregulierung aus dem nördlichsten Flussarm der Enns. Sie ist rund 1 400 Meter lang. Ihr Lauf ist leicht gewunden, wobei nur der flussabwärts (östlich) gelegene Teil eine zusammenhängende Wasserfläche aufweist. Die Bärenwirtslahn ist zwischen einem und sechs Meter breit, ihre Wassertiefe variiert bei Niedrigwasser der Enns zwischen null und 60 Zentimetern. Sie wird großteils durch Grundwasser gespeist.

Mündung

Im Zuge der Errichtung eines etwa 170 Meter langen Enns-Nebenarmes westlich der Ortschaft Aich im Winter 2003/2004 wurde die Mündung der Bärenwirtslahn etwas flussaufwärts verlegt. Dabei wurde sie so ausgeformt, dass sie barrierefrei in den neu geschaffenen Nebenarm fließen kann. Über die Mündung ist bei höheren Enns-Wasserständen eine rückschreitende Überstauung möglich, die jedoch innerhalb des Lahn-Laufes durch künstliche Barrieren (Verfüllungen) oder Verlandung eingeschränkt wird.

Weblinks

Quelle

  • Gewässerentwicklungskonzept Fluss-Auensystem Steirische Enns - Gewässerökologisches Maßnahmenprogramm, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement / Universität für Bodenkultur, Wien, Endbericht April 2010, Autoren: Severin Hohensinner, Susanne Muhar, Mathias Jungwirth, Michael Stelzhammer, Gabriele Pohl