Hans Fraungruber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Fraungruber''' (* [[26. Jänner]] [[1863]] in [[Obersdorf]]; † [[7. August]], Der Tag, Ausgabe vom 9. August 1933, Seite 7, verstarb Fraungruber aber am Dienstag, den 8. August 1933</ref> [[1933]] in Wien) war ein steirischer Mundartdichter und Lehrer.
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'''Hans Fraungruber''' (* [[26. Jänner]] [[1863]] in [[Obersdorf]]; † [[7. August]] [[1933]] in Wien) war ein steirischer Mundartdichter, Lehrer sowie  [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Bad Mitterndorf]] und von [[Ehrenbürger der Stadt Bad Aussee|Bad Aussee]].
  
 
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Hans Fraun­gruber wurde in Obersdorf im [[Steirisches Salzkammergut|steirischen Salzkammergut]] geboren, wo er bei seiner Großmutter aufwuchs. Im Alter von sechs Jahren kam er nach St. Pölten zu seinen Eltern. [[1895]] heiratete er Maria von Ittersheim und wohnte mit ihr in Wien-Mariahilf. In den Ferien hielt er sich meist in [[Bad Mitterndorf]] auf und blieb Zeit seines Lebens dem [[Salzkammergut]] verbunden.
 
Hans Fraun­gruber wurde in Obersdorf im [[Steirisches Salzkammergut|steirischen Salzkammergut]] geboren, wo er bei seiner Großmutter aufwuchs. Im Alter von sechs Jahren kam er nach St. Pölten zu seinen Eltern. [[1895]] heiratete er Maria von Ittersheim und wohnte mit ihr in Wien-Mariahilf. In den Ferien hielt er sich meist in [[Bad Mitterndorf]] auf und blieb Zeit seines Lebens dem [[Salzkammergut]] verbunden.
  
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[[1917]] übernahm Hans Fraun­gruber die Redaktion der Zeitschrift „Das deutsche Volkslied" und war nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] als Beamter des Unterrichts­ministeriums Mitglied des Lesebuchausschusses. Im gleichen Jahr bekam er den Bauernfeldpreis. Er war Herausgeber von Gerlachs Jugendbücherei.
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[[1917]] übernahm Hans Fraun­gruber die Redaktion der Zeitschrift "Das deutsche Volkslied" und war nach dem [[Ersten Weltkrieg]] als Beamter des Unterrichts­ministeriums Mitglied des Lesebuchausschusses. Im gleichen Jahr bekam er den Bauernfeldpreis. Er war Herausgeber von Gerlachs Jugendbücherei.
  
 
Hans Fraungruber starb nach schwerem Leiden in der Villa Wällishof im Süden von Wien. Er wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet und erhielt dort ein ehrenhalber gewidmetes Grab.  
 
Hans Fraungruber starb nach schwerem Leiden in der Villa Wällishof im Süden von Wien. Er wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet und erhielt dort ein ehrenhalber gewidmetes Grab.  
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Neben seinem bereits erwähnten Ehrengrab erhielt Fraungruber [[1935]] eine Gedenktafel an der Volksschule Gumpendorfer Straße an der er gewirkt hatte, das mit einem Porträtrelief von J. Podeprel geschmückt ist. [[1937]] wurde die Fraungrubergasse in Wien-Meidling nach ihm benannt.
 
Neben seinem bereits erwähnten Ehrengrab erhielt Fraungruber [[1935]] eine Gedenktafel an der Volksschule Gumpendorfer Straße an der er gewirkt hatte, das mit einem Porträtrelief von J. Podeprel geschmückt ist. [[1937]] wurde die Fraungrubergasse in Wien-Meidling nach ihm benannt.
  
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Fraunhuber ist Ehrenbürger der Marktgemeinde Bad Mitterndorf und von Bad Aussee.
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2023, 13:39 Uhr

Büste in Obersdorf
Wiener Zentralfriedhof - Gruppe 33A - Grab von Hans Fraungruber

Hans Fraungruber (* 26. Jänner 1863 in Obersdorf; † 7. August 1933 in Wien) war ein steirischer Mundartdichter, Lehrer sowie Ehrenbürger der Marktgemeinde Bad Mitterndorf und von Bad Aussee.

Leben

Hans Fraungruber war ein steirischer Mundartdichter und Lehrer, der nach dem Vorbild Peter Roseggers volkstümliche Gedichte und heitere Kurzgeschichten verfasste. Er betätigte sich auch als Volksliedforscher. Bedeutend war seine Tätigkeit auf dem Gebiet des Kinder- und Jugendbuches.

Hans Fraun­gruber wurde in Obersdorf im steirischen Salzkammergut geboren, wo er bei seiner Großmutter aufwuchs. Im Alter von sechs Jahren kam er nach St. Pölten zu seinen Eltern. 1895 heiratete er Maria von Ittersheim und wohnte mit ihr in Wien-Mariahilf. In den Ferien hielt er sich meist in Bad Mitterndorf auf und blieb Zeit seines Lebens dem Salzkammergut verbunden.

1917 übernahm Hans Fraun­gruber die Redaktion der Zeitschrift "Das deutsche Volkslied" und war nach dem Ersten Weltkrieg als Beamter des Unterrichts­ministeriums Mitglied des Lesebuchausschusses. Im gleichen Jahr bekam er den Bauernfeldpreis. Er war Herausgeber von Gerlachs Jugendbücherei.

Hans Fraungruber starb nach schwerem Leiden in der Villa Wällishof im Süden von Wien. Er wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet und erhielt dort ein ehrenhalber gewidmetes Grab.

Ehrungen

In Obersdorf befindet sich neben seinem Geburtshaus Nr. 29 ein Gedenkstein. Sein Freund Sebastian Kasperer richtete 1931 in seinem Haus in Mitterndorf ein Fraun­gruber-Stüberl ein, in dem zahlreiche Erinnerungsstücke aufbewahrt werden und sich ein Porträt-Relief des Dichters befindet. Auch am Kurhaus in Bad Aussee befindet sich eine Gedenktafel.

Neben seinem bereits erwähnten Ehrengrab erhielt Fraungruber 1935 eine Gedenktafel an der Volksschule Gumpendorfer Straße an der er gewirkt hatte, das mit einem Porträtrelief von J. Podeprel geschmückt ist. 1937 wurde die Fraungrubergasse in Wien-Meidling nach ihm benannt.

Fraunhuber ist Ehrenbürger der Marktgemeinde Bad Mitterndorf und von Bad Aussee.

Werke

Quellen

Fußnote

  1. ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
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