− | In der Schlusspressekonferenz vermied FIS-Präsident Gian-Franco Kasper die Bezeichnung "beste WM aller Zeiten“ und meinte "''Jede WM ist aufgrund ihrer Voraussetzungen eine andere. Wie wollen sie etwa Schladming 2013 mit der Ski-WM 1932 vergleichen?''“, meinte Kasper ironisch. Seine trockene Feststellung "''Es hat alles geklappt, aber etwas anderes hätten wir uns vom ÖSV auch nicht erwartet.''“ dürfte die Schladminger dann doch etwas enttäuscht haben. | + | In der Schlusspressekonferenz vermied FIS-Präsident Gian-Franco Kasper die Bezeichnung "beste WM aller Zeiten" und meinte "''Jede WM ist aufgrund ihrer Voraussetzungen eine andere. Wie wollen sie etwa Schladming 2013 mit der Ski-WM 1932 vergleichen?''", meinte Kasper ironisch. Seine trockene Feststellung "''Es hat alles geklappt, aber etwas anderes hätten wir uns vom ÖSV auch nicht erwartet.''" dürfte die Schladminger dann doch etwas enttäuscht haben. |
| Lediglich mit der ersten Rennveranstaltung, dem Damen-Super-G, gab es unerfreuliche Probleme. Schlechtes Wetter, die Wolken hingen tief, Nebel stieg auf und ab, verhinderte den Start am Vormittag. Ein Teil der 10 000 Zuschauer hatte das Zielstadion bereits schon wieder verlassen, als trotz einsetzenden Schneefalls im oberen Teil der Strecke und Regens unten plötzlich doch noch grünes Licht für den Start um 14.30 Uhr gegeben wurde. Warum die Renndirektoren zu Beginn der WM den Damen-Super-G im Nebel nach zwölf Verschiebungen noch mit aller Gewalt durchgedrückt hatten, ist nie ganz geklärt worden. War es der Druck der Fernsehanstalten? Jedenfalls waren die Opfer die Rennläuferinnen, die in halbstündlichen Intervallen vertröstet wurden und die Amerikanerin Lindsey Vonn, deren schwerer Sturz und ihre Verletzung das "Aus" für die Saison bedeuteten. | | Lediglich mit der ersten Rennveranstaltung, dem Damen-Super-G, gab es unerfreuliche Probleme. Schlechtes Wetter, die Wolken hingen tief, Nebel stieg auf und ab, verhinderte den Start am Vormittag. Ein Teil der 10 000 Zuschauer hatte das Zielstadion bereits schon wieder verlassen, als trotz einsetzenden Schneefalls im oberen Teil der Strecke und Regens unten plötzlich doch noch grünes Licht für den Start um 14.30 Uhr gegeben wurde. Warum die Renndirektoren zu Beginn der WM den Damen-Super-G im Nebel nach zwölf Verschiebungen noch mit aller Gewalt durchgedrückt hatten, ist nie ganz geklärt worden. War es der Druck der Fernsehanstalten? Jedenfalls waren die Opfer die Rennläuferinnen, die in halbstündlichen Intervallen vertröstet wurden und die Amerikanerin Lindsey Vonn, deren schwerer Sturz und ihre Verletzung das "Aus" für die Saison bedeuteten. |
− | Dass im Super-G-Training Marcels Hirscher Vater Ferdinand von einem ÖSV-Trainer als "Hüttenwirt“ bezeichnet wurde, ist letztklassig und zeugt ein bisschen von der Stimmungslage zwischen dem Fan-Lager Hirschers und dem ÖSV-Lager. In Schladming hatte ÖSV-Präsident [[Peter Schröcksnadel]] das mit einem Machtwort beendet – auf Dauer wird das wohl nicht gehen. | + | Dass im Super-G-Training Marcels Hirscher Vater Ferdinand von einem ÖSV-Trainer als "Hüttenwirt" bezeichnet wurde, ist letztklassig und zeugt ein bisschen von der Stimmungslage zwischen dem Fan-Lager Hirschers und dem ÖSV-Lager. In Schladming hatte ÖSV-Präsident [[Peter Schröcksnadel]] das mit einem Machtwort beendet – auf Dauer wird das wohl nicht gehen. |