Änderungen

K
Textersetzung - „““ durch „"“
Zeile 19: Zeile 19:     
=== Die beste WM aller Zeiten? ===
 
=== Die beste WM aller Zeiten? ===
In der  Schlusspressekonferenz vermied  FIS-Präsident Gian-Franco Kasper die  Bezeichnung "beste WM aller Zeiten“ und meinte "''Jede WM ist aufgrund  ihrer  Voraussetzungen eine andere. Wie wollen sie etwa Schladming 2013  mit der  Ski-WM 1932 vergleichen?'', meinte Kasper ironisch. Seine  trockene Feststellung "''Es hat alles geklappt, aber etwas anderes  hätten wir uns vom ÖSV auch  nicht erwartet.''dürfte die Schladminger  dann doch etwas enttäuscht haben.
+
In der  Schlusspressekonferenz vermied  FIS-Präsident Gian-Franco Kasper die  Bezeichnung "beste WM aller Zeiten" und meinte "''Jede WM ist aufgrund  ihrer  Voraussetzungen eine andere. Wie wollen sie etwa Schladming 2013  mit der  Ski-WM 1932 vergleichen?''", meinte Kasper ironisch. Seine  trockene Feststellung "''Es hat alles geklappt, aber etwas anderes  hätten wir uns vom ÖSV auch  nicht erwartet.''" dürfte die Schladminger  dann doch etwas enttäuscht haben.
    
Lediglich mit der ersten Rennveranstaltung, dem Damen-Super-G, gab es unerfreuliche Probleme. Schlechtes Wetter, die Wolken hingen tief, Nebel stieg auf und ab, verhinderte den Start am Vormittag. Ein Teil der 10 000 Zuschauer hatte das Zielstadion bereits schon wieder verlassen, als trotz  einsetzenden Schneefalls im oberen Teil der Strecke und Regens unten plötzlich doch  noch grünes Licht für den Start um 14.30 Uhr gegeben wurde. Warum die Renndirektoren zu Beginn der  WM den Damen-Super-G im Nebel nach zwölf Verschiebungen noch mit aller  Gewalt durchgedrückt hatten, ist nie ganz geklärt worden. War es der Druck der Fernsehanstalten? Jedenfalls waren die Opfer die Rennläuferinnen, die in halbstündlichen Intervallen vertröstet wurden und die Amerikanerin Lindsey Vonn, deren schwerer Sturz und ihre Verletzung das "Aus" für die Saison bedeuteten.
 
Lediglich mit der ersten Rennveranstaltung, dem Damen-Super-G, gab es unerfreuliche Probleme. Schlechtes Wetter, die Wolken hingen tief, Nebel stieg auf und ab, verhinderte den Start am Vormittag. Ein Teil der 10 000 Zuschauer hatte das Zielstadion bereits schon wieder verlassen, als trotz  einsetzenden Schneefalls im oberen Teil der Strecke und Regens unten plötzlich doch  noch grünes Licht für den Start um 14.30 Uhr gegeben wurde. Warum die Renndirektoren zu Beginn der  WM den Damen-Super-G im Nebel nach zwölf Verschiebungen noch mit aller  Gewalt durchgedrückt hatten, ist nie ganz geklärt worden. War es der Druck der Fernsehanstalten? Jedenfalls waren die Opfer die Rennläuferinnen, die in halbstündlichen Intervallen vertröstet wurden und die Amerikanerin Lindsey Vonn, deren schwerer Sturz und ihre Verletzung das "Aus" für die Saison bedeuteten.
Zeile 31: Zeile 31:     
=== Unsportliches am Rande ===
 
=== Unsportliches am Rande ===
Dass im Super-G-Training Marcels Hirscher Vater Ferdinand von einem ÖSV-Trainer  als "Hüttenwirt“ bezeichnet wurde, ist letztklassig und zeugt ein  bisschen von der Stimmungslage zwischen dem Fan-Lager Hirschers und dem ÖSV-Lager. In Schladming hatte ÖSV-Präsident [[Peter  Schröcksnadel]] das mit einem Machtwort beendet – auf Dauer wird das wohl  nicht gehen.  
+
Dass im Super-G-Training Marcels Hirscher Vater Ferdinand von einem ÖSV-Trainer  als "Hüttenwirt" bezeichnet wurde, ist letztklassig und zeugt ein  bisschen von der Stimmungslage zwischen dem Fan-Lager Hirschers und dem ÖSV-Lager. In Schladming hatte ÖSV-Präsident [[Peter  Schröcksnadel]] das mit einem Machtwort beendet – auf Dauer wird das wohl  nicht gehen.  
    
=== Wirtschaftliche Betrachtungen ===
 
=== Wirtschaftliche Betrachtungen ===