Grabnerhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Grabnerhof''' ist ein [[Denkmalschutz|denkmalgeschütztes]] Gebäude, das im Jahre [[1901]] mit der dazugehörigen [[Grabneralm]] in [[Hall (Gemeinde)|Hall]] bzw. [[Weng im Gesäuse]] durch das Land Steiermark erworben wurde.  
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[[Datei:Gabnerhof Großmami.jpg|thumb|Bauerntöchter 1914.]]
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Der '''Grabnerhof''' ist ein [[Denkmalschutz|denkmalgeschütztes]] Gebäude, das im Jahre [[1901]] mit der dazugehörigen [[Grabneralm]] in [[Hall (Gemeinde)|Hall]] bzw. [[Weng im Gesäuse]] durch das [[Land Steiermark]] erworben wurde.  
  
 
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Darin wurde die [[Landesschule für Almwirtschaft]] eingerichtet, aus der die heutige  [[Landwirtschaftliche Berufsschule Grabnerhof]] herging.
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Darin wurde die [[Landesschule für Almwirtschaft]] eingerichtet, aus der die heutige  [[Landwirtschaftliche Berufsschule Grabnerhof]] herging. Weiters befindet sich dort die [[Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof]].
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== Geschichte ==
 
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Der uralte Hofname „curia am Graben“ ([[1270]]), „Grabenhoff“ (seit [[1360]]), heute Grabnerhof, wanderte mit der [[Alm]]nutzung hinauf bis zum Gipfel. Diese Entwicklung von Bergnamen findet man in den Alpen oft.   
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Der uralte Hofname "curia am Graben" ([[1270]]), "Grabenhoff" (seit [[1360]]), heute Grabnerhof, wanderte mit der [[Alm]]nutzung hinauf bis zum Gipfel. Diese Entwicklung von Bergnamen findet man in den Alpen oft.   
  
 
2013 wurde der Grabnerhof mit einem Kostenaufwand von 8,3 Millionen Euro umgebaut, wobei man 900.000 Euro unter dem Voranschlag blieb. Die offizielle Neueröffnung fand im Februar 2014 statt<ref>{{Quelle ET|21. Februar 2014}}</ref>.
 
2013 wurde der Grabnerhof mit einem Kostenaufwand von 8,3 Millionen Euro umgebaut, wobei man 900.000 Euro unter dem Voranschlag blieb. Die offizielle Neueröffnung fand im Februar 2014 statt<ref>{{Quelle ET|21. Februar 2014}}</ref>.
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* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=blb&datum=19120515&query=%22Paul+Schuppli%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO] Bukowinaer Landwirtschaftliche Blätter, Ausgabe vom 15. Mai 1912, Seite 1: "Der Grabner Hof bei Admont"
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* [http://www.grabnerhof.com/index.php?id=440 www.grabnerhof.com]
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* [http://www.grabnerhof.info/ www.grabnerhof.info]
 
* [[Berg- und Flurnamen in den östlichen Hallermauern]]
 
* [[Berg- und Flurnamen in den östlichen Hallermauern]]
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==== Einzelnachweise ====
 
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[[Kategorie:Architektur]]
 
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[[Kategorie:Gebäude]]
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz]]
[[Kategorie:Hall]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz Hall]]

Aktuelle Version vom 21. Juli 2023, 14:50 Uhr

Das historische Gebäude der landwirtschaftlichen Berufsschule Grabnerhof
"Landesschule für Alpenwirtschaft Grabnerhof", historische Ansichtskarte 1911.
Bauerntöchter 1914.

Der Grabnerhof ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, das im Jahre 1901 mit der dazugehörigen Grabneralm in Hall bzw. Weng im Gesäuse durch das Land Steiermark erworben wurde.

Allgemeines

Darin wurde die Landesschule für Almwirtschaft eingerichtet, aus der die heutige Landwirtschaftliche Berufsschule Grabnerhof herging. Weiters befindet sich dort die Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof.

Heute gibt es auch einen Hofladen, in dem landwirtschaftliche Produkte zum Verkauf angeboten werden.

Geschichte

Der uralte Hofname "curia am Graben" (1270), "Grabenhoff" (seit 1360), heute Grabnerhof, wanderte mit der Almnutzung hinauf bis zum Gipfel. Diese Entwicklung von Bergnamen findet man in den Alpen oft.

2013 wurde der Grabnerhof mit einem Kostenaufwand von 8,3 Millionen Euro umgebaut, wobei man 900.000 Euro unter dem Voranschlag blieb. Die offizielle Neueröffnung fand im Februar 2014 statt[1].

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Grabnerhof – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblinks

  • ANNO Bukowinaer Landwirtschaftliche Blätter, Ausgabe vom 15. Mai 1912, Seite 1: "Der Grabner Hof bei Admont"

Quellen

Einzelnachweise

  1. "Der Ennstaler", 21. Februar 2014