Öblarner Kupferweg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. August 2023, 19:20 Uhr
Der Öblarner Kupferweg wurde 2000 vom Bergbauverein Öblarn eingeführt und bietet für die Besucher einen Tagesausflug, bei dem man viel über den Bergbau im Ennstal der vergangenen Jahrhunderte lernen kann.
Lage
Vor über 500 Jahren schlugen Bergmänner tiefe Stollen in die Berge im Walchental. Dorthin, wo einst die Männer das Erz aus dem Berg holten und daraus mit den Kupfer- und Silberöfen wertvolle Edelmetalle gewinnen konnten, führt heute der Öblarner Kupferweg. Ausgestattet mit Schutzbekleidung geht es in das Bergwerk, zu den gut erhaltenen Schwefel- und Schmelzöfen und in das sehenswerte Bergbau-Museum in Öblarn.
Der Öblarner Kupferweg führt entlang des Walchenbaches in die Walchen, südwestlich der Marktgemeinde Öblarn im Ennstal. Von der Ausgangshöhe 668 m ü. A. erreicht der Öblarner Kupferweg beim Berghaus bereits 985 m ü. A. und biegt in leicht nördliche Richtung gegen den Wolfsgraben ab, wo sich ein ehemaliges Bergwerk befindet.
Stationen
Insgesamt 14 Stationen des ehemaligen Bergbaus in der Walchen finden sich entlang des Öblarner Kupferweges:
- Verweserhaus
- Fluter
- Geologische Formation
- Einbau
- Schrabach-Kapelle
- Angern
- Walchenherrgott
- Kupferschmelzöfen, Silbertreibherd
- Berghaus
- Johannes-Nepomuk-Kapelle
- Stampfer-Haus
- Schwefelöfen
- Thaddäusstollen
- Bergkreuzkapelle