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== Großartige Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Alpenverein Sektion Haus im Ennstal ==
 
== Großartige Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Alpenverein Sektion Haus im Ennstal ==
Die Alpine Gesellschaft Krummholz wurde [[1879]] gegründet und erwarb im Jahre [[1911]] vom [[Verschönerungsverein Markt Haus]] das "[[Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Schutzhaus]]auf dem [[Hauser Kaibling]]. Seit dieser Zeit betreuten die Krummholzer auch die Wege rund um ihre Schutzhütte, die auch in der frühen Entwicklung des Wintersports und des [[Fremdenverkehr]] in der Marktgemeinde Haus besondere Zeichen setzte. Der Verein ist der kleinste im Verband alpiner Vereine Österreichs, der zwar seinen Sitz in Wien hat, dem jedoch immer wieder Einheimische als Mitglieder angehörten. Heute ist die Krummholzhütte längst schon ein besonderes "alpines Symbol“ für [[Haus]], das [[Ennstal]] und darüber hinaus. Das traditionell festgelegte Arbeitsgebiet in den [[Schladminger Tauern]] wird im steirischen Wegekatalog der alpinen Vereine unter "''Arbeitsgebiet 50 Hauser Kaibling''festgehalten und beschrieben.
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Die Alpine Gesellschaft Krummholz wurde [[1879]] gegründet und erwarb im Jahre [[1911]] vom [[Verschönerungsverein Markt Haus]] das "[[Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Schutzhaus]]" auf dem [[Hauser Kaibling]]. Seit dieser Zeit betreuten die Krummholzer auch die Wege rund um ihre Schutzhütte, die auch in der frühen Entwicklung des Wintersports und des [[Fremdenverkehr]] in der Marktgemeinde Haus besondere Zeichen setzte. Der Verein ist der kleinste im Verband alpiner Vereine Österreichs, der zwar seinen Sitz in Wien hat, dem jedoch immer wieder Einheimische als Mitglieder angehörten. Heute ist die Krummholzhütte längst schon ein besonderes "alpines Symbol" für [[Haus]], das [[Ennstal]] und darüber hinaus. Das traditionell festgelegte Arbeitsgebiet in den [[Schladminger Tauern]] wird im steirischen Wegekatalog der alpinen Vereine unter "''Arbeitsgebiet 50 Hauser Kaibling''" festgehalten und beschrieben.
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[[Walter Bastl]], seit [[1977]] auch Mitglied dieses Vereins, ergriff die Initiative alle "Krummholzerwege“ in Absprache mit dem [[Tourismusverband Haus im Ennstal - Aich - Gössenberg]] einer Überprüfung zu unterziehen. Er gewann für diese Arbeit 15 Mitglieder des [[Österreichischer Alpenverein Sektion Haus im Ennstal|Alpenvereins Sektion Haus im Ennstal]], denen Markierungs- und Erhaltungsarbeiten an den alpinen Wegen in diesem Teil ihrer heimatlichen Berge ein Anliegen ist. Die ÖAV-Vereinsführung in Haus zeigte sich mit dieser Kooperation nach Rücksprache mit Innsbruck einverstanden, nachdem dadurch eine umfassende Versicherung der Mitarbeiter erreicht werden konnte, ohne den Alpenverein Haus finanziell zu belasten.
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[[Walter Bastl]], seit [[1977]] auch Mitglied dieses Vereins, ergriff die Initiative alle "Krummholzerwege" in Absprache mit dem [[Tourismusverband Haus im Ennstal - Aich - Gössenberg]] einer Überprüfung zu unterziehen. Er gewann für diese Arbeit 15 Mitglieder des [[Österreichischer Alpenverein Sektion Haus im Ennstal|Alpenvereins Sektion Haus im Ennstal]], denen Markierungs- und Erhaltungsarbeiten an den alpinen Wegen in diesem Teil ihrer heimatlichen Berge ein Anliegen ist. Die ÖAV-Vereinsführung in Haus zeigte sich mit dieser Kooperation nach Rücksprache mit Innsbruck einverstanden, nachdem dadurch eine umfassende Versicherung der Mitarbeiter erreicht werden konnte, ohne den Alpenverein Haus finanziell zu belasten.
    
In den vergangenen fünf Wochen (Juli und August [[2020]] wurden in kleinen Teams mit großem Einsatz die alpinen Wege beschildert, markiert, ausgeschnitten, wo es notwendig war. Wegabschnitte, die Probleme bereiteten, wurden angegraben oder kleine Umgehungen eingerichtet. Mit den Gipfelanstiegen auf den [[Höchstein]] wird in nächster Zeit dieser Einsatz abgeschlossen. Der gesamte Einsatz belief sich mit Organisation und Einsatz bisher auf ungefähr 290 Stunden.
 
In den vergangenen fünf Wochen (Juli und August [[2020]] wurden in kleinen Teams mit großem Einsatz die alpinen Wege beschildert, markiert, ausgeschnitten, wo es notwendig war. Wegabschnitte, die Probleme bereiteten, wurden angegraben oder kleine Umgehungen eingerichtet. Mit den Gipfelanstiegen auf den [[Höchstein]] wird in nächster Zeit dieser Einsatz abgeschlossen. Der gesamte Einsatz belief sich mit Organisation und Einsatz bisher auf ungefähr 290 Stunden.