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[[File:Grundlsee Pfarrkirche innen.jpg|thumb|Grundlsee Pfarrkirche innen]]
Die '''Pfarrkirche zum Heiligsten Herzen Jesu''' ist die [[Katholische Kirche |römisch-katholische]] Pfarrkiche der [[Katholische Pfarre Grundlsee|Pfarre Grundlsee]] in [[Grundlsee (Ort)|Grundlsee]].
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Die '''Pfarrkirche zum Heiligsten Herzen Jesu''' ist die [[Katholische Kirche |römisch-katholische]] Pfarrkirche der [[Katholische Pfarre Grundlsee|Pfarre Grundlsee]] in [[Grundlsee (Ort)|Grundlsee]].
    
== Einleitung ==
 
== Einleitung ==
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Der Bau wurde im neugotischen Stil nach Plänen von [[Robert Mikovics]] unter der Leitung des aus [[Bad Aussee]] stammenden Baumeisters [[Max Cordignano]] errichtet.  
 
Der Bau wurde im neugotischen Stil nach Plänen von [[Robert Mikovics]] unter der Leitung des aus [[Bad Aussee]] stammenden Baumeisters [[Max Cordignano]] errichtet.  
Am [[15. September]] [[1889]] wurde das Turmkreuz aufgesetzt. Am [[12. Juni]] [[1890]] wurden die drei Glocken mit einem Gewicht von 176, 87, 5 und 48 kg geweiht und aufgezogen. Am folgenden Tag, dem [[13. Juni]], fand die feierliche Weihe des Gotteshauses durch Dr. Johann Nepomuk Köberl]], Dechant und Pfarrer von Stainz, statt. An der Feier nahmen auch Dechant und Pfarrer von [[Bad Aussee|Aussee]] [[Simon Hammer]], Professor Pater Matthäus Bauchinger, Pfarrer [[Anton Otter]] aus [[Altaussee]] und Stöger von [[Kumitzberg|Kumitz]] sowie die beien Kooperatoren von Aussee, Peter Edler und Johann Nepomuk Pieber. An Ehrengästen waren erschienen Franz Graf Kesselstatt mit Gemahling, Hans Edler von Rebenburg mit Gemahlin, [[Ernst Freiherr von Braun]] und andere.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwb&datum=18900624&seite=5&zoom=33&query=%22Ernst%2BFreiherr%2Bvon%2BBraun%22&ref=anno-search anno], (Neuigkeits)Welt Blatt, Ausgabe vom 24. Juni 1890, Seite 5</ref>  
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Am [[15. September]] [[1889]] wurde das Turmkreuz aufgesetzt. Am [[12. Juni]] [[1890]] wurden die drei Glocken mit einem Gewicht von 176, 87, 5 und 48 kg geweiht und aufgezogen. Am folgenden Tag, dem [[13. Juni]], fand die feierliche Weihe des Gotteshauses durch Dr. [[Johann Nepomuk Köberl]], Dechant und Pfarrer von Stainz, statt. An der Feier nahmen auch Dechant und Pfarrer von [[Bad Aussee|Aussee]] [[Simon Hammer]], Professor Pater Matthäus Bauchinger, Pfarrer [[Anton Otter]] aus [[Altaussee]] und Stöger von [[Kumitzberg|Kumitz]] sowie die beien Kooperatoren von Aussee, Peter Edler und Johann Nepomuk Pieber. An Ehrengästen waren erschienen Franz Graf Kesselstatt mit Gemahling, Hans Edler von Rebenburg mit Gemahlin, [[Ernst Freiherr von Braun]] und andere.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwb&datum=18900624&seite=5&zoom=33&query=%22Ernst%2BFreiherr%2Bvon%2BBraun%22&ref=anno-search anno], (Neuigkeits)Welt Blatt, Ausgabe vom 24. Juni 1890, Seite 5</ref>  
    
Die Kirche war zunächst eine Filialkirche der Pfarre Bad Aussee und wurde [[1952]] unter Pfarrer [[Valentin Feiner]] zur Pfarrkirche erhoben.
 
Die Kirche war zunächst eine Filialkirche der Pfarre Bad Aussee und wurde [[1952]] unter Pfarrer [[Valentin Feiner]] zur Pfarrkirche erhoben.
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Die Turmuhr stammte von der sog. „Troadhüttn“, dem Hofkasten auf dem [[Chlumeckyplatz (Bad Aussee)|Chlumeckyplatz]] in Bad Aussee, welcher [[1886]] abgetragen wurde. Diese Uhr wurde [[1957]] durch eine elektrisch betriebene und diese später durch eine Funkuhr ersetzt. Das Läutwerk wurde [[1970]] elektrifiziert. Die Steingewichte mit Eisenringen von der Hofkastenuhr stehen heute noch als Randsteine auf dem Kirchplatz.
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Die Turmuhr stammte von der sog. "Troadhüttn", dem Hofkasten auf dem [[Chlumeckyplatz (Bad Aussee)|Chlumeckyplatz]] in Bad Aussee, welcher [[1886]] abgetragen wurde. Diese Uhr wurde [[1957]] durch eine elektrisch betriebene und diese später durch eine Funkuhr ersetzt. Das Läutwerk wurde [[1970]] elektrifiziert. Die Steingewichte mit Eisenringen von der Hofkastenuhr stehen heute noch als Randsteine auf dem Kirchplatz.
    
== Architektur und Ausstattung ==
 
== Architektur und Ausstattung ==
 
Die neugotische Inneneinrichtung stammt zum Großteil aus der Zeit um die Jahrhundertwende (Erbauungszeit). [[1977]] wurde ein Volksaltar aus einem Teil des ursprünglichen Hochaltares errichtet, der ursprüngliche Mittelteil ist heute das Sakramentshäuschen auf der rechten Seite der Kirche.
 
Die neugotische Inneneinrichtung stammt zum Großteil aus der Zeit um die Jahrhundertwende (Erbauungszeit). [[1977]] wurde ein Volksaltar aus einem Teil des ursprünglichen Hochaltares errichtet, der ursprüngliche Mittelteil ist heute das Sakramentshäuschen auf der rechten Seite der Kirche.
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Die Statuen im Altarraum stellen Jesus, Margareta Maria Alacoque, Notburga von Rattenberg und Antonius von Padua dar. Neben dem Sakramentshäuschen stehen ebensolche Figuren des Joseph und Maria. Diese holzgeschnitzten Statuen sind, wie auch das Reliefbild „Gottesmutter der Passion“ auf der linken Seite der Kirchenschiffes und die 14 Kreuzwegstationen, Werke aus dem Grödnertal. Die Figur der „Madonna auf der Weltkugel“ ist eine Stiftung der Gräfin Czernin von und zu Chudenitz und stammt höchstwahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des [[16. Jahrhundert]]s.
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Die Statuen im Altarraum stellen Jesus, Margareta Maria Alacoque, Notburga von Rattenberg und Antonius von Padua dar. Neben dem Sakramentshäuschen stehen ebensolche Figuren des Joseph und Maria. Diese holzgeschnitzten Statuen sind, wie auch das Reliefbild "Gottesmutter der Passion" auf der linken Seite der Kirchenschiffes und die 14 Kreuzwegstationen, Werke aus dem Grödnertal. Die Figur der "Madonna auf der Weltkugel" ist eine Stiftung der Gräfin Czernin von und zu Chudenitz und stammt höchstwahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des [[16. Jahrhundert]]s.
    
Im Chor befinden sich drei Fenster aus der Glaserwerkstätte in Innsbruck. Das linke Fenster zeigt den Gekreuzigten mit der Gottesmutter Maria, Maria Salome, dem Apostel Johannes und einem römischen Hauptmann. Das zweite stellt die Ölbergszene dar. Das dritte Fenster, eine Stiftung von Ferdinand Potnik, ist eine Darstellung der heiligen Barbara mit Bergknappen.
 
Im Chor befinden sich drei Fenster aus der Glaserwerkstätte in Innsbruck. Das linke Fenster zeigt den Gekreuzigten mit der Gottesmutter Maria, Maria Salome, dem Apostel Johannes und einem römischen Hauptmann. Das zweite stellt die Ölbergszene dar. Das dritte Fenster, eine Stiftung von Ferdinand Potnik, ist eine Darstellung der heiligen Barbara mit Bergknappen.
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== Quelle ==
 
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* {{wikipedia-de|Pfarrkirche Grundlsee|Pfarrkirche Grundlsee}}
 
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== Fußnoten ==
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==== Einzelnachweise ====
 
<references/>
 
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{{SORTIERUNG: Heiligsten Herzen Jesu, Katholische Pfarrkirche zum}}
 
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[[Kategorie:Weltanschauung]]
   
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
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[[Kategorie:Religion]]
 
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[[Kategorie:Architektur]]
 
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[[Kategorie:Ausseerland]]
 
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[[Kategorie:Grundlsee]]
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[[Kategorie:Grundlsee|Katholische Pfarrkirche]]