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− | '''Kleinsölk''' war bis zum [[31. Dezember]] [[2014]] eine | + | '''Kleinsölk''', historisch auch [[Wald (Kleinsölk)|Wald]], war bis zum [[31. Dezember]] [[2014]] eine selbständige Gemeinde im Südwesten des [[Bezirk Liezen|Bezirks Liezen]]. Im Rahmen der [[Gemeindezusammenlegung|Gemeindestrukturreform]] in der [[Steiermark]] ist sie ab 2015 mit den Gemeinden [[Großsölk]] und [[St. Nikolai im Sölktal]] zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen [[Sölk]]. |
== Geografie == | == Geografie == | ||
=== Geografische Lage === | === Geografische Lage === | ||
− | Kleinsölk befindet sich im Nordwesten der [[Steiermark]] und liegt innerhalb der [[Schladminger Tauern]]. Eine acht Kilometer lange Grenze verbindet die Gemeinde im Südwesten mit dem [[swiki:Bundesland Salzburg|Bundesland Salzburg]]. Gemeinsam mit [[Großsölk]] und [[ | + | <!-- z. B. Landschaften, Berge, Flüsse etc --> |
+ | Kleinsölk befindet sich im Nordwesten der [[Steiermark]] und liegt innerhalb der [[Schladminger Tauern]]. Eine acht Kilometer lange Grenze verbindet die Gemeinde im Südwesten mit dem [[swiki:Bundesland Salzburg|Bundesland Salzburg]]. Gemeinsam mit [[Großsölk]] und [[St. Nikolai im Sölktal]] bildet Kleinsölk den [[Naturpark Sölktäler]]. | ||
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+ | === Ortsteile === | ||
+ | Die Gemeinde unterteilt sich in die Ortsteile [[Winklmühle (Kleinsölk)|Winkelmühle]], [[Stein an der Enns]], [[Sölkdörfl]], [[Dörfl (Kleinsölk)|Dörfl]], [[Gelsenberg]], [[Reith (Sölk)|Reith]], [[Vorderwald]], [[Kleinsölk (Ort)|Kleinsölk]] und [[Hinterwald (Sölk)|Hinterwald]] (mit [[Schattseitn]]). | ||
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=== Nachbargemeinden === | === Nachbargemeinden === | ||
==== Bis zur Gemeindestrukturreform 2015 ==== | ==== Bis zur Gemeindestrukturreform 2015 ==== | ||
− | Die Gemeinde war bis zur Gemeindestrukturreform per 1. Jänner 2015 die siebtgrößte der Steiermark und hatte dementsprechend viele Nachbargemeinden. Diese sind [[ | + | Die Gemeinde war bis zur Gemeindestrukturreform per 1. Jänner 2015 die siebtgrößte der Steiermark und hatte dementsprechend viele Nachbargemeinden. Diese sind [[Mitterberg]], [[Großsölk]], [[St. Nikolai im Sölktal]], Krakauhintermühlen (Bezirk Murau), [[swiki:Lessach]]<ref>{{salzburgwiki}}<ref> ([[swiki:Lungau|swiki:Bezirk Tamsweg), [[Rohrmoos-Untertal]], [[Pruggern]] und [[Michaelerberg]]. |
==== Seit der Gemeindestrukturreform 2015 ==== | ==== Seit der Gemeindestrukturreform 2015 ==== | ||
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<!-- === Geologie === --> | <!-- === Geologie === --> | ||
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+ | == Religionen == | ||
+ | [[Datei:Schwarzenseealm kleinsölk 39700 2012-06-29.jpg|thumb|Die Kapelle bei den [[Schwarzensee-Almen]] beim [[Schwarzensee (Kleinsölktal)]] im [[Kleinsölker Obertal]]]] | ||
+ | Die katholische Pfarrkirche ist die [[Katholische Pfarrkirche Kreuzauffindung|Pfarrkirche Kreuzauffindung]]. Im Ortsteil [[Reith (Sölk)|Reith]] steht eine [[Marienkapelle (Reith)|Marienkapelle]] sowie am [[Schwarzensee (Kleinsölktal)|Schwarzensee]] die [[Kapelle am Schwarzensee]], die [[Bauernkapelle Bröckel]] und die [[Kapelle Kohlung]]. | ||
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== Geschichte ==</noinclude> | == Geschichte ==</noinclude> | ||
"Sölk" kommt aus dem Slawischen und wurde in den Güterverzeichnungen des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstift Admonts]] um [[1075]]/[[1080]] zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Im Vorslawischen "Selika, Selicha" bedeutet der Name soviel wie "fließendes Gewässer". | "Sölk" kommt aus dem Slawischen und wurde in den Güterverzeichnungen des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstift Admonts]] um [[1075]]/[[1080]] zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Im Vorslawischen "Selika, Selicha" bedeutet der Name soviel wie "fließendes Gewässer". | ||
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* [[1910]]: Das erste Auto fährt in Kleinsölk ein. | * [[1910]]: Das erste Auto fährt in Kleinsölk ein. | ||
* [[1944]]: Am [[15. November]] stürzt bei der [[Putzentalalm]] ein amerikanischer Bomber ab | * [[1944]]: Am [[15. November]] stürzt bei der [[Putzentalalm]] ein amerikanischer Bomber ab | ||
− | * [[1949]]: Die Kapelle in [[Reith]] brennt ab. | + | * [[1949]]: Die Kapelle in [[Reith (Sölk)|Reith]] brennt ab. |
* [[1969]]: Die [[Kleinsölkerstraße]] (L 726) wird bis zum Ort Kleinsölk ausgebaut. | * [[1969]]: Die [[Kleinsölkerstraße]] (L 726) wird bis zum Ort Kleinsölk ausgebaut. | ||
* [[1971]]/[[1972|72]]: Neubau der [[Volksschule Kleinsölk]]. | * [[1971]]/[[1972|72]]: Neubau der [[Volksschule Kleinsölk]]. | ||
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* [[1977]]: Eine Brücke wird über den [[Riesgraben]] gebaut um gefährliche Lawinenabgänge zu vermeiden. | * [[1977]]: Eine Brücke wird über den [[Riesgraben]] gebaut um gefährliche Lawinenabgänge zu vermeiden. | ||
* [[1987]]: Die Landesregierung verleiht der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens. | * [[1987]]: Die Landesregierung verleiht der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens. | ||
− | * [[1992]]: Eine neue [[Marienkapelle (Reith)|Marienkapelle]] wird in [[Reith]] gebaut, da die frühere 1949 abgebrannt war. | + | * [[1992]]: Eine neue [[Marienkapelle (Reith)|Marienkapelle]] wird in [[Reith (Sölk)|Reith]] gebaut, da die frühere 1949 abgebrannt war. |
− | * [[1995]] | + | * [[1995]]–[[2001]]: Der [[Verein Dorfentwicklung]] ergriff jede Menge Maßnahmen, um den Ort zu verschönern und zu erweitern. Unter anderem verwirklichten sie ein [[Kunstgewerbehaus Kleinsölk|Kunstgewerbehaus]], einen Fußballplatz inklusive Sportvereinshaus und einen Spielplatz. |
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− | + | === Aus der Chronik der römisch-katholischen Pfarre Kleinsölk des Jahres 1924 === | |
+ | ''[20/XI Gefährliches Holztreiben] Nach wochenlanger starker Gefrier fiel in der Nacht vom [[19. November|19.]] auf [[20. November|20. Novemb.]] 1924 der erste Neuschnee und wurde derselbe sogleich zur Herablieferung des Holzes von den Höhen, wie man hier sagt, zum Holztreiben benutzt. So auch beim vg [[Blas (Kleinsölk)|Blasen]], [[Waldnerwirt (Kleinsölk)|Wirt]] etc. Am sogenannten "Schloapf-Anger" (gerade über dem vg Blasengute hinauf zirka 1 Stunde entfernt), waren Peter Kamp vg Blas, Georg Zeiler, der alte Blas genannt u. ein Knabe mit dem Herablassen der Blöcher durch den über u. über wie noch nie vereisten Graben beschäftigt. Noch nie war jemals ein Bloch bis zum Hause bei dieser Arbeit herabgekommen, im Gegenteil die Lieferung war meist sehr mühsam. Diesmal sollte es ganz anders kommen. | ||
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+ | ''Ungefähr zwischen 9 u ½ 10 h vormitt. fuhr plötzlich mit ungeheurer Stoßkraft ein Baumstamm über das Feld zum Blasenhaus herab, schlug an die rückwärtige hölzerne Hauswand mit solcher Gewalt, daß an der Einschlagsstelle der Durchzugs-Balken ganz geknickt und inwendig in der Küche ein mit Schwarzbeer-Wein gefülltes Fäßchen in weitem Bogen auf die Erde geschleudert wurde, desgleichen auch der Milchsechter u. die Bestandteile der Milch-Maschiene. Wie durch ein Wunder entgieng das Blasenkind, die kleine zwei-jähr. Emma Kamp dem sicheren Tode. Dieselbe hatte wenige Augenblicke vorher an der gefährdeten Stelle sich zu schaffen gemacht u. gieng eben in die Stube hinab, als der Baum einschlug. | ||
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+ | ''Die Blasenleute schickten sofort einen Schulknaben zu den Männern hinauf, um dieselben vom Geschehnis zu verständigen. Indessen kamen schon wieder 2 Bäume, wovon der eine in die Tenne eindrang, der andere den nichtsahnenden, schwerhörigen, gerade mit seinen Tischlerarbeiten u. seinem Leimpfandl beschäftigten Hugo Perwein im höchsten Grade gefährdete. Nach einigen Minuten schlug ein vierter Baum an die Hauswand u. schlug in d. Küche ein gefülltes Milchschaffl um. Um ½ 10 flog ein riesiger Baum zum Schulhaus nieder, wo ich gerade Religionsstunde hielt; derselbe warf eine Säule, die oberhalb des Schulhauses stand, vollständig um u. stürzte auf die große S. im Garten knapp neben der Ecke des Schulzimmers los, auch diese fast stürzend. Nur dem Umstande, daß jener Baum an die ersterwähnte Säule anschlug, war es zu danken, daß er durch den Anprall aus der anfängl. Richtung gebracht, nicht in das Schulzimmer unter d. Kinder hinein flog. | ||
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+ | ''Der zu den Männern entsandte Knabe Pius Lösch, an dem die totbringenden Bloche nur so vorübersausten, schrie u. heulte aus Leibeskräften, wodurch der im Rießgraben ebenfalls mit H.-Tr. beschäftigte Holzknecht Friedr. Thaller aufmerksam gemacht wurde, der dann auch die Blasen-Männer, die von dem Unheil, die sich im Tale unten anrichteten, keine Ahnung hatten, verständigte. Auch die Wirt‘ (Koller)schen hatten Malheur. Ein Bloch drang in Hütte, wo die Vieh-Wage stand u. warf selbe über den Haufen, ein II. zerschlug d. Selch, ein III. flog in Förstersgarten u warf denselben in d. Luft. Daß es an d. Tag ohne Todfall abgieng, kann als wahres Mirakel bezeichnet werden!'' | ||
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+ | * [[Chronologie des Kleinsölktales]]<noinclude> | ||
== Kultur und Sehenswürdigkeiten == | == Kultur und Sehenswürdigkeiten == | ||
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+ | === Bauwerke === | ||
+ | * [[Denkmalliste Kleinsölk]] | ||
+ | * [[Kapellen und Kirchen in Kleinsölk]] | ||
+ | * [[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Kleinsölk]] | ||
<!-- === Museen === --> | <!-- === Museen === --> | ||
=== Musik === | === Musik === | ||
− | Die Bevölkerung von Kleinsölk ist sehr musikalisch. Von den rund 600 Einwohnern spielen allein in der [[Musikkapelle Kleinsölk]] zurzeit 40 aktive | + | <!-- z. B. Orchester, Chöre, Vereine etc. --> |
+ | Die Bevölkerung von Kleinsölk ist sehr musikalisch. Von den rund 600 Einwohnern spielen allein in der [[Musikkapelle Kleinsölk]] zurzeit 40 aktive Musiker. | ||
+ | * [[Kirchenchor Kleinsölk]], [[Musikverein Kleinsölk]], [[Kinderchor Kleinsölk]] | ||
==== Musikgruppen ==== | ==== Musikgruppen ==== | ||
Folgende Musikgruppen, Sänger und Schuhplattler stammen aus der Gemeinde: | Folgende Musikgruppen, Sänger und Schuhplattler stammen aus der Gemeinde: | ||
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:Mitglieder: Manfred und Karl Brandner | :Mitglieder: Manfred und Karl Brandner | ||
:Stil: Volksmusik, Schlager, moderne Tanzmusik | :Stil: Volksmusik, Schlager, moderne Tanzmusik | ||
+ | * [[Strubbis]], die jungen Köck Buam | ||
* [[Original Sölktal Trio]] | * [[Original Sölktal Trio]] | ||
:Stil: Volksmusik, Stimmungsmusik, moderne Tanzmusik | :Stil: Volksmusik, Stimmungsmusik, moderne Tanzmusik | ||
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==== Schuhplattlergruppe ==== | ==== Schuhplattlergruppe ==== | ||
* [[D`Hahnlstoana]] | * [[D`Hahnlstoana]] | ||
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<!-- === Sport === --> | <!-- === Sport === --> | ||
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=== Vereine === | === Vereine === | ||
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+ | [[Union Sportverein Kleinsölk]], [[Union-Tennisclub Stein an der Enns]] | ||
+ | <!-- ==== Volkskulturvereine ==== --> | ||
+ | ==== Sonstige Vereine ==== | ||
+ | [[Kameradschaftsbund Kleinsölk]] | ||
=== Regelmäßige Veranstaltungen === | === Regelmäßige Veranstaltungen === | ||
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Jeden Donnerstag: Führung durch das [[Sölker Marmor|Sölker Marmor Werk]] | Jeden Donnerstag: Führung durch das [[Sölker Marmor|Sölker Marmor Werk]] | ||
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === --> | <!-- === Kulinarische Spezialitäten === --> | ||
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== Wirtschaft und Infrastruktur == | == Wirtschaft und Infrastruktur == | ||
<!--=== Verkehr ===--> | <!--=== Verkehr ===--> | ||
=== Ansässige Unternehmen === | === Ansässige Unternehmen === | ||
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<!-- === Medien === --> | <!-- === Medien === --> | ||
<!-- === Öffentliche Einrichtungen === --> | <!-- === Öffentliche Einrichtungen === --> | ||
+ | === Rettungsorganisationen === | ||
+ | * [[Österreichischer Bergrettungsdienst - Ortsstelle Kleinsölk]] | ||
+ | * [[Berg- und Naturwacht]] | ||
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=== Bildung === | === Bildung === | ||
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== Politik == | == Politik == | ||
=== Gemeinderat === | === Gemeinderat === | ||
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* fünf [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] – stellt den Bürgermeister sowie den Vizebürgermeister | * fünf [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] – stellt den Bürgermeister sowie den Vizebürgermeister | ||
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=== Wappen === | === Wappen === | ||
− | Die Landesregierung verlieh [[1987]] der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens, das im selben Jahr entworfen worden war. Es stellt einen Hirsch dar, welcher über drei Ahornblätter springt. Mittig hinter dem Hirsch steht ein Lilienstab. Der Hirsch steht für den Wildreichtum der Kleinsölk, die drei Ahornblätter sollen auf den [[Naturpark Sölktäler]] hinweisen. Der Stab stellt das Zeichen einer Herrlichkeit und das Zeichen der Mutter Gottes dar. Die farbliche Gestaltung wurde von der Gemeinde silber auf schwarz gewählt. | + | Die Landesregierung verlieh [[1987]] der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens, das im selben Jahr entworfen worden war. Es stellt einen [[Hirsch]] dar, welcher über drei Ahornblätter springt. Mittig hinter dem Hirsch steht ein Lilienstab. Der Hirsch steht für den Wildreichtum der Kleinsölk, die drei Ahornblätter sollen auf den [[Naturpark Sölktäler]] hinweisen. Der Stab stellt das Zeichen einer Herrlichkeit und das Zeichen der Mutter Gottes dar. Die farbliche Gestaltung wurde von der Gemeinde silber auf schwarz gewählt. |
Das gesamte Wappen wurde in Anlehnung auf das Siegel von "Hartmut von Wildon" erstellt, welcher [[1277]] Grundherr des Sölktales war. | Das gesamte Wappen wurde in Anlehnung auf das Siegel von "Hartmut von Wildon" erstellt, welcher [[1277]] Grundherr des Sölktales war. | ||
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=== Töchter und Söhne der Gemeinde === | === Töchter und Söhne der Gemeinde === | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
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− | + | {{Städte und Gemeinden in der Expositur Gröbming}} | |
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+ | [[Kategorie:Wissenschaft]] | ||
[[Kategorie:Geografie]] | [[Kategorie:Geografie]] | ||
[[Kategorie:Ort]] | [[Kategorie:Ort]] |
Aktuelle Version vom 18. September 2023, 17:25 Uhr
Spätere Ereignisse, die diese Gemeinde betreffen findest du im Gemeindeartikel über Sölk.
Ortsansicht | |
---|---|
Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 132,28 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 23′ N, 13° 56′ O |
Höhe: | 670 – 1 100 m ü. A. |
Einwohner: | 583 (1. Jänner 2014) |
Postleitzahl: | 8961 |
Vorwahl: | 0 36 85 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 20 |
Gliederung: | 1 Katastralgemeinde |
Gemeindeamt: | 8961 Kleinsölk 77 |
Offizielle Website: | www.kleinsoelk.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Karl Brandner (ÖVP) |
Gemeinderat: | 9 Mitglieder: 5 ÖVP, 2 SPÖ, 2 FPÖ, 0 Grüne |
Kleinsölk, historisch auch Wald, war bis zum 31. Dezember 2014 eine selbständige Gemeinde im Südwesten des Bezirks Liezen. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie ab 2015 mit den Gemeinden Großsölk und St. Nikolai im Sölktal zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Sölk.
Geografie
Geografische Lage
Kleinsölk befindet sich im Nordwesten der Steiermark und liegt innerhalb der Schladminger Tauern. Eine acht Kilometer lange Grenze verbindet die Gemeinde im Südwesten mit dem Bundesland Salzburg. Gemeinsam mit Großsölk und St. Nikolai im Sölktal bildet Kleinsölk den Naturpark Sölktäler.
Ortsteile
Die Gemeinde unterteilt sich in die Ortsteile Winkelmühle, Stein an der Enns, Sölkdörfl, Dörfl, Gelsenberg, Reith, Vorderwald, Kleinsölk und Hinterwald (mit Schattseitn).
Nachbargemeinden
Bis zur Gemeindestrukturreform 2015
Die Gemeinde war bis zur Gemeindestrukturreform per 1. Jänner 2015 die siebtgrößte der Steiermark und hatte dementsprechend viele Nachbargemeinden. Diese sind Mitterberg, Großsölk, St. Nikolai im Sölktal, Krakauhintermühlen (Bezirk Murau), swiki:Lessach<ref>Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWikis <ref> ([[swiki:Lungau|swiki:Bezirk Tamsweg), Rohrmoos-Untertal, Pruggern und Michaelerberg.
Seit der Gemeindestrukturreform 2015
Mitterberg-Sankt Martin, Öblarn, Irdning-Donnersbachtal, Krakau (Bezirk Murau), Lessach (Bezirk Tamsweg), Schladming und Michaelerberg-Pruggern.
Religionen
Die katholische Pfarrkirche ist die Pfarrkirche Kreuzauffindung. Im Ortsteil Reith steht eine Marienkapelle sowie am Schwarzensee die Kapelle am Schwarzensee, die Bauernkapelle Bröckel und die Kapelle Kohlung.
Geschichte
"Sölk" kommt aus dem Slawischen und wurde in den Güterverzeichnungen des Benediktinerstift Admonts um 1075/1080 zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Im Vorslawischen "Selika, Selicha" bedeutet der Name soviel wie "fließendes Gewässer".
- 1910: Das erste Auto fährt in Kleinsölk ein.
- 1944: Am 15. November stürzt bei der Putzentalalm ein amerikanischer Bomber ab
- 1949: Die Kapelle in Reith brennt ab.
- 1969: Die Kleinsölkerstraße (L 726) wird bis zum Ort Kleinsölk ausgebaut.
- 1971/72: Neubau der Volksschule Kleinsölk.
- 1972: Kleinsölk gründet mit der Stadt Ilshofen (Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg, Bundesrepublik Deutschland) eine Partnerschaft.
- 1974: Unter hohen Investitionen wird der neue Sölker Marmor Steinbruch errichtet, um Arbeitsplätze zu sichern.
- 1975: Ableitung des Kleinsölkbachs in den Stausee Großsölk durch einen 3,6 km langen Stollen. Diese Maßnahme wurde aufgrund des Baues eines Kraftwerkes der STEWEAG getroffen.
- 1977: Eine Brücke wird über den Riesgraben gebaut um gefährliche Lawinenabgänge zu vermeiden.
- 1987: Die Landesregierung verleiht der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens.
- 1992: Eine neue Marienkapelle wird in Reith gebaut, da die frühere 1949 abgebrannt war.
- 1995–2001: Der Verein Dorfentwicklung ergriff jede Menge Maßnahmen, um den Ort zu verschönern und zu erweitern. Unter anderem verwirklichten sie ein Kunstgewerbehaus, einen Fußballplatz inklusive Sportvereinshaus und einen Spielplatz.
Aus der Chronik der römisch-katholischen Pfarre Kleinsölk des Jahres 1924
[20/XI Gefährliches Holztreiben] Nach wochenlanger starker Gefrier fiel in der Nacht vom 19. auf 20. Novemb. 1924 der erste Neuschnee und wurde derselbe sogleich zur Herablieferung des Holzes von den Höhen, wie man hier sagt, zum Holztreiben benutzt. So auch beim vg Blasen, Wirt etc. Am sogenannten "Schloapf-Anger" (gerade über dem vg Blasengute hinauf zirka 1 Stunde entfernt), waren Peter Kamp vg Blas, Georg Zeiler, der alte Blas genannt u. ein Knabe mit dem Herablassen der Blöcher durch den über u. über wie noch nie vereisten Graben beschäftigt. Noch nie war jemals ein Bloch bis zum Hause bei dieser Arbeit herabgekommen, im Gegenteil die Lieferung war meist sehr mühsam. Diesmal sollte es ganz anders kommen.
Ungefähr zwischen 9 u ½ 10 h vormitt. fuhr plötzlich mit ungeheurer Stoßkraft ein Baumstamm über das Feld zum Blasenhaus herab, schlug an die rückwärtige hölzerne Hauswand mit solcher Gewalt, daß an der Einschlagsstelle der Durchzugs-Balken ganz geknickt und inwendig in der Küche ein mit Schwarzbeer-Wein gefülltes Fäßchen in weitem Bogen auf die Erde geschleudert wurde, desgleichen auch der Milchsechter u. die Bestandteile der Milch-Maschiene. Wie durch ein Wunder entgieng das Blasenkind, die kleine zwei-jähr. Emma Kamp dem sicheren Tode. Dieselbe hatte wenige Augenblicke vorher an der gefährdeten Stelle sich zu schaffen gemacht u. gieng eben in die Stube hinab, als der Baum einschlug.
Die Blasenleute schickten sofort einen Schulknaben zu den Männern hinauf, um dieselben vom Geschehnis zu verständigen. Indessen kamen schon wieder 2 Bäume, wovon der eine in die Tenne eindrang, der andere den nichtsahnenden, schwerhörigen, gerade mit seinen Tischlerarbeiten u. seinem Leimpfandl beschäftigten Hugo Perwein im höchsten Grade gefährdete. Nach einigen Minuten schlug ein vierter Baum an die Hauswand u. schlug in d. Küche ein gefülltes Milchschaffl um. Um ½ 10 flog ein riesiger Baum zum Schulhaus nieder, wo ich gerade Religionsstunde hielt; derselbe warf eine Säule, die oberhalb des Schulhauses stand, vollständig um u. stürzte auf die große S. im Garten knapp neben der Ecke des Schulzimmers los, auch diese fast stürzend. Nur dem Umstande, daß jener Baum an die ersterwähnte Säule anschlug, war es zu danken, daß er durch den Anprall aus der anfängl. Richtung gebracht, nicht in das Schulzimmer unter d. Kinder hinein flog.
Der zu den Männern entsandte Knabe Pius Lösch, an dem die totbringenden Bloche nur so vorübersausten, schrie u. heulte aus Leibeskräften, wodurch der im Rießgraben ebenfalls mit H.-Tr. beschäftigte Holzknecht Friedr. Thaller aufmerksam gemacht wurde, der dann auch die Blasen-Männer, die von dem Unheil, die sich im Tale unten anrichteten, keine Ahnung hatten, verständigte. Auch die Wirt‘ (Koller)schen hatten Malheur. Ein Bloch drang in Hütte, wo die Vieh-Wage stand u. warf selbe über den Haufen, ein II. zerschlug d. Selch, ein III. flog in Förstersgarten u warf denselben in d. Luft. Daß es an d. Tag ohne Todfall abgieng, kann als wahres Mirakel bezeichnet werden!
Siehe auch
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Musik
Die Bevölkerung von Kleinsölk ist sehr musikalisch. Von den rund 600 Einwohnern spielen allein in der Musikkapelle Kleinsölk zurzeit 40 aktive Musiker.
Musikgruppen
Folgende Musikgruppen, Sänger und Schuhplattler stammen aus der Gemeinde:
- Mitglieder: Manfred und Karl Brandner
- Stil: Volksmusik, Schlager, moderne Tanzmusik
- Strubbis, die jungen Köck Buam
- Original Sölktal Trio
- Stil: Volksmusik, Stimmungsmusik, moderne Tanzmusik
- Stil: Volksmusik
Gesangsgruppen
- Mitglieder: Mag.a Caroline Koller, Prof. Hans Koller, Hubert Höflechner und August Pichler
- Stil: Volksmusik
- Mitglieder: Karin, Maria, Viktoria und Herbert Daum vlg. Karner
Schuhplattlergruppe
Vereine
Sportvereine
Union Sportverein Kleinsölk, Union-Tennisclub Stein an der Enns
Sonstige Vereine
Regelmäßige Veranstaltungen
Jeden Mittwoch: Nockerltag im Krotzstoa
Jeden Donnerstag: Führung durch das Sölker Marmor Werk
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Kleinsölk, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.
Rettungsorganisationen
Bildung
Die Volksschule Kleinsölk wird aufgrund der geringen Einwohnerzahl von zwei Lehrerinnen zweiklassig geführt. In den Fächern Religion und Werken, sowie als Stützlehrkraft stehen drei weitere Lehrkräfte zur Verfügung.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus neu Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl im März 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- fünf ÖVP – stellt den Bürgermeister sowie den Vizebürgermeister
- zwei SPÖ
- zwei FPÖ - stellt den Kassier
Bürgermeister
- Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Kleinsölk
Auszeichnungen der Gemeinde
Ehrenbürger
- Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Kleinsölk
Ehrenring
- Hauptartikel Ehrenring der Gemeinde Kleinsölk
- Prof. Johann Koller (Großer goldener Ehrenring)
Wappen
Die Landesregierung verlieh 1987 der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens, das im selben Jahr entworfen worden war. Es stellt einen Hirsch dar, welcher über drei Ahornblätter springt. Mittig hinter dem Hirsch steht ein Lilienstab. Der Hirsch steht für den Wildreichtum der Kleinsölk, die drei Ahornblätter sollen auf den Naturpark Sölktäler hinweisen. Der Stab stellt das Zeichen einer Herrlichkeit und das Zeichen der Mutter Gottes dar. Die farbliche Gestaltung wurde von der Gemeinde silber auf schwarz gewählt.
Das gesamte Wappen wurde in Anlehnung auf das Siegel von "Hartmut von Wildon" erstellt, welcher 1277 Grundherr des Sölktales war.
Städtepartnerschaften
Die Gemeinde Kleinsölk erhält seit 1972 eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Ilshofen (Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg, Bundesrepublik Deutschland) aufrecht.
Persönlichkeiten
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Kleinsölk
Bilder
- Kleinsölk – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Kleinsölk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kleinsölk"
- Chronik der Volksschule Kleinsölk
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