Pleschnitzzinken: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Pleschnitzzinken''' ist ein Berg zwischen dem [[Seewigtal]] und dem [[Sattental]] und gehört zu den [[Schladminger Tauern]]. Er ist ist 2.112 [[m ü. A.]] hoch.
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Errichtet im Juli 1976 von der Alpenvereinsjugend Pruggern Einweihung am [[27. August]] [[1978]]. Die Errichtung eines Gipfelkreuzes auf dem Pleschnitzzinken war eine der ersten Initiativen der Alpenvereinsjugend Pruggern der [[Oestereichischer Alpenverein Sektion Gröbming|ÖAV Sektion Gröbming]] unter der Leitung von [[Hanns Schrempf]]. Zuvor war lediglich eine Holzpyramide als Vermessungszeichen auf dem Berg gestanden.
  
== Allgemeines ==
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Das 5,50 m hohe Lärchenkreuz war bereits 1975 in der Tischlerei Reich von Alfred Reich (1955 - 2009) und Hanns Schrempf gezimmert worden, konnte aber erst nach der Beseitigung von "Grenzschwierigkeiten am Aufstellungsort" im Juli 1976 errichtet werden. Erst am 27. August 1978 wurde das Pleschnitzzinkenkreuz von Hauptpfarrer [[Josef Ladenhaufen]]  und dem ev. Pfarrer [[Max Honegger]] aus [[Gröbming]] geweiht. Alle Gipfelbücher werden von der ÖAV Sektion Pruggern verwahrt. Aufgrund der auch im Winter hohen Besucherfrequenz ist so ein Gipfelbuch in ungefähr einem halben
 
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'''Das Pleschnitzzinkenkreuz ist auch ein Teil der Pruggerer Alpenvereinsgeschichte.'''
  
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Die Errichtung des Kreuzes war der Beginn von "Alpenvereinsaktivitäten" in Pruggern unter der Leitung von [[Hanns Schrempf]], der 1983 eine Ortsgruppe/OAV S. Gröbming gründete und diese schließlich 1993 in eine rechtlich selbstständige Alpenvereinssektion Pruggern
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überführte. Diese Sektion mit 420 Mitgliedern (Stand 31.12.2014) betreut auch die [[Pleschnitzzinkenhütte]], eine Selbstversorgerhütte
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unterhalb des Gipfels. 2014 legte Hanns Schrempf nach 40-jähriger Alpenvereinstätigkeit sein Amt als 1. Vorsitzender zurück und ist heute
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== Schutzhütten ==
 
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In der Nähe des Bergs befinden sich folgende Schutzhütten.
 
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* Pleschnitzzinkenhütte
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* [[Pleschnitzzinkenhütte]]
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* [[Bottinghaus]]
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* [[Galsterbergeralm]]
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== Bildergalerie ==
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<gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200">
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Datei:@5287EisenhutEwi.jpg|Eisenhut auf dem Pleschnitzzinken
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Datei:@P1050390HöchstEW.jpg|Pleschnitzzinken (links) und der markante Gipfel des [[Höchstein]]
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Datei:Pleschnitz120112wiki.jpg|Heißluftballone über dem Pleschnitzzinken
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Datei:Pleschnitzzinken 0343.jpg|nach Südosten
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Datei:Pleschnitzzinken 0398.jpg|im letzten Abendlicht
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Datei:@1928PleschnSuEW.jpg|Herbst am Pleschnitzzinken
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=== weitere Bilder ===
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
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* [[Walter Bastl]]
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* der Berg Nr 71 Seite 10
 
{{Quelle Alpenyeti|7}}
 
{{Quelle Alpenyeti|7}}
[http://www.schladming-dachstein.at Homepage der Region Schladming-Dachstein]
 
 
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
* [http://www.wanderprofi.at/ AlpenYetis Wanderseiten]
 
  
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* Lage auf [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E437541%7E387224%7E441395%7E384779%7E%40439442%7C385982%7E0%7ELAM_ETRS89%7E971%7E616 AMap]
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[[Kategorie:Schladminger Tauern]]

Aktuelle Version vom 2. November 2023, 10:40 Uhr

Der Pleschnitzzinken-Gipfel mit Blick zum Grimming-Massiv
Karte

Der Pleschnitzzinken ist ein Berg zwischen dem Seewigtal und dem Sattental und gehört zu den Schladminger Tauern. Er ist 2 112 m ü. A. hoch.

Geschichtliches

Erhaltung des Gipfelbuches: ÖAV Sektion Pruggern

Errichtet im Juli 1976 von der Alpenvereinsjugend Pruggern Einweihung am 27. August 1978. Die Errichtung eines Gipfelkreuzes auf dem Pleschnitzzinken war eine der ersten Initiativen der Alpenvereinsjugend Pruggern der ÖAV Sektion Gröbming unter der Leitung von Hanns Schrempf. Zuvor war lediglich eine Holzpyramide als Vermessungszeichen auf dem Berg gestanden.

Das 5,50 m hohe Lärchenkreuz war bereits 1975 in der Tischlerei Reich von Alfred Reich (1955 - 2009) und Hanns Schrempf gezimmert worden, konnte aber erst nach der Beseitigung von "Grenzschwierigkeiten am Aufstellungsort" im Juli 1976 errichtet werden. Erst am 27. August 1978 wurde das Pleschnitzzinkenkreuz von Hauptpfarrer Josef Ladenhaufen und dem ev. Pfarrer Max Honegger aus Gröbming geweiht. Alle Gipfelbücher werden von der ÖAV Sektion Pruggern verwahrt. Aufgrund der auch im Winter hohen Besucherfrequenz ist so ein Gipfelbuch in ungefähr einem halben Jahr ausgeschrieben.

Das Pleschnitzzinkenkreuz ist auch ein Teil der Pruggerer Alpenvereinsgeschichte.

Die Errichtung des Kreuzes war der Beginn von "Alpenvereinsaktivitäten" in Pruggern unter der Leitung von Hanns Schrempf, der 1983 eine Ortsgruppe/OAV S. Gröbming gründete und diese schließlich 1993 in eine rechtlich selbstständige Alpenvereinssektion Pruggern überführte. Diese Sektion mit 420 Mitgliedern (Stand 31.12.2014) betreut auch die Pleschnitzzinkenhütte, eine Selbstversorgerhütte unterhalb des Gipfels. 2014 legte Hanns Schrempf nach 40-jähriger Alpenvereinstätigkeit sein Amt als 1. Vorsitzender zurück und ist heute Obmann-Stellvertreter.

Schutzhütten

In der Nähe des Bergs befinden sich folgende Schutzhütten.

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Pleschnitzzinken – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Pleschnitzzinken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Weblinks