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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Der Name diese zu den traditionsreichsten in der [[Ramsau]] zählenden Hof stammt vom [[Flurname]]n [[Feisterkar]], [[Feisterscharte]]und  [[Feisterbach]], die alle slawischen Ursprungs sind und ''klar,  schnell'' bedeuten.  

Die erste schriftliche Erwähnung des Hofes geht auf eine  Beschau hinsichtlich der Zugehörigkeit im Jahre [[1448]], die der Pfarrer von [[Haus]], [[Kasper Eubensteiner]], gefordert hat. 
Kasper  Eubensteiner ordnete wegen eines Streits zwischen Hans Gogel, dem die drei Güter Gogel, Feister und Simonbau gehörten,  und den Brüdern Heinrich und Kunz, am Moos eine Grenzbeschau an. Hans Gogel gehörten auch die Nutzungsrechte oberhalb des  Feister und des Lärchboden, die ihm streitig  gemacht wurden. Kasper Eubensteiner entschied zu Gunsten Hans Gogels. Die Einvernahme von sieben genannten Zeugen, deren Erinnerung 50  bis 60 Jahre zurückreichte, diente als Bestätigung.

 Von dieser Grenzbeschau und der Entscheidung vom [[15. Juni]] [[1448]], dem [[Sankt-Veits-Tag]] ist ein Originalprotokoll erhalten geblieben.  
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Der Name diese zu den traditionsreichsten in der [[Ramsau]] zählenden Hof stammt vom [[Flurname]]n "[[Feisterkar]]", "[[Feisterscharte]]" und  "[[Feisterbach]]", die alle slawischen Ursprungs sind und ''klar,  schnell'' bedeuten.  

Die erste schriftliche Erwähnung des Hofes geht auf eine  Beschau hinsichtlich der Zugehörigkeit im Jahre [[1448]], die der Pfarrer von [[Haus]], [[Kasper Eubensteiner]], gefordert hat. 
Kasper  Eubensteiner ordnete wegen eines Streits zwischen Hans Gogel, dem die drei Güter Gogel, Feister und Simonbau gehörten,  und den Brüdern Heinrich und Kunz, am Moos eine Grenzbeschau an. Hans Gogel gehörten auch die Nutzungsrechte oberhalb des  Feister und des Lärchboden, die ihm streitig  gemacht wurden. Kasper Eubensteiner entschied zu Gunsten Hans Gogels. Die Einvernahme von sieben genannten Zeugen, deren Erinnerung 50  bis 60 Jahre zurückreichte, diente als Bestätigung.

 Von dieser Grenzbeschau und der Entscheidung vom [[15. Juni]] [[1448]], dem [[Sankt-Veits-Tag]] ist ein Originalprotokoll erhalten geblieben.  
    
[[1885]], nach dem Tod von Mathias Simonlehner,  erfolgte die  Verlassverantwortung für die beiden minderjährigen Brüder Rupert und  Matthias Simonlehner. Am [[5. Februar]] [[1900]] übernahm Rupert die Hälfte des  Matthias, 1912 folgte Matthias Simonlehner, 1957 Robert Simonlehner sen.  und 1994 übernahm Robert Simonlehner jun.

 gemeinsam mit seiner Frau Anna-Maria die Geschicke des traditionsreichen Hofes das Hotel.  
 
[[1885]], nach dem Tod von Mathias Simonlehner,  erfolgte die  Verlassverantwortung für die beiden minderjährigen Brüder Rupert und  Matthias Simonlehner. Am [[5. Februar]] [[1900]] übernahm Rupert die Hälfte des  Matthias, 1912 folgte Matthias Simonlehner, 1957 Robert Simonlehner sen.  und 1994 übernahm Robert Simonlehner jun.

 gemeinsam mit seiner Frau Anna-Maria die Geschicke des traditionsreichen Hofes das Hotel.  
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[[Kategorie:Geschichte]]
 
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[[Kategorie:Video]]
 
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[[Kategorie:Bauernhöfe in der Gemeinde Ramsau am Dachstein]]
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