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Der Walchenbach entspringt an den Nordhängen vom [[Lämmertörlkopf]] auf 1 792 [[m ü. A.]]. Er durchtritt ein Trogtal und eine Schluchtstrecke aus Glimmerschiefer und Marmor bzw. Phyllit. Am Talausgang durchschneidet er den vorgelagerten Schwemmkegel mit der Gemeinde Öblarn. Nach einer Gesamtlänge von 11,7 Kilometern mündet er in die Enns. | Der Walchenbach entspringt an den Nordhängen vom [[Lämmertörlkopf]] auf 1 792 [[m ü. A.]]. Er durchtritt ein Trogtal und eine Schluchtstrecke aus Glimmerschiefer und Marmor bzw. Phyllit. Am Talausgang durchschneidet er den vorgelagerten Schwemmkegel mit der Gemeinde Öblarn. Nach einer Gesamtlänge von 11,7 Kilometern mündet er in die Enns. |
Version vom 5. November 2023, 15:34 Uhr
Walchenbach | |
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Basisdaten | |
Länge: | 11,7 km |
Quelle: | an den Nordhängen vom Lämmertörlkopf |
Quellhöhe: | 1 792 m ü. A. |
Mündung: | in Öblarn in die Enns |
Mündungshöhe: | 658 m ü. A. |
Höhenunterschied: | 1 134 m |
Der Walchenbach ist ein stark geschiebeführender Wildbach und mündet im Norden der Marktgemeinde Öblarn bei Flusskilometer 184,5 rechtsufrig in die Enns [1].
Allgemeines
Am Walchenbach befindet sich die dritte Station am Öblarner Kupferweg, die Geologische Formation. Beim Bauernhof Augustin befindet sich der Grobgeschiebefilter Augenstich.
Verlauf
Der Walchenbach entspringt an den Nordhängen vom Lämmertörlkopf auf 1 792 m ü. A.. Er durchtritt ein Trogtal und eine Schluchtstrecke aus Glimmerschiefer und Marmor bzw. Phyllit. Am Talausgang durchschneidet er den vorgelagerten Schwemmkegel mit der Gemeinde Öblarn. Nach einer Gesamtlänge von 11,7 Kilometern mündet er in die Enns.
Geologisches Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet des Walchenbaches besteht überwiegend aus Phyllit, Chloritschiefer, Glimmerschiefer, Marmor und Schwefelkies. Größe des Einzugsgebietes: 38,7 km².
Nebenflüsse
Bildergalerie
weitere Bilder
- Walchenbach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Weblink
- Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 20. Dezember 2022)
Quellen
- Jungwirth Mathias, Muhar S., Zauner G., Kleeberger J., Kucher T., Haidvogl G., Schwarz M.: Die Steirische Enns. Fischfauna und Gewässermorphologie, Universität für Bodenkultur, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Wien, 1996, ISBN 3-9500562-0-3
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.
- Digitale Gewässerkartei Liezen
- GIS (gis.stmk.gv.at Grenzen - Regionale Gliederung)
Einzelnachweis
- ↑ Kilometerangabe bezieht sich ab Mündung in die Donau flussaufwärts