Zlaimmöser Moore: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Zlaimmöser Moore in den südlichen Ausläufern des Toten Gebirges zwischen dem [[Türkenkogel]] im Norden und dem Mittelgebirgszug zwischen [[Rötelstein (Totes Gebirge)|Rötelstein]], [[Feuerkogel]], [[Schnöderitzkogel]] und [[Kampl (Bad Mitterndorf)|Kampl]] im Süden. Durch die vorhandenen wasserstauenden Gosaukonglomerate über dem Dachsteinkalk und die glaziale Überprägung ist hier der größte und ökologisch wertvollste Moorkomplex im Toten Gebirge entstanden. Der Moorverbund hat internationale Bedeutung und besteht aus mehreren Teilmooren, unter anderem aus vier Hochmooren. Neben diesen bedeutenden Hochmooren kommen weiters ausgedehnte Niedermoorflächen - welche teilweise sehr stark durch die Beweidung beeinflusst sind - sowie kleinflächige Moorwälder vor. Einen weiteren großen Flächenanteil nehmen Weideflächen in denen auch Niedermoorarten vorkommen ein.  
 
Die Zlaimmöser Moore in den südlichen Ausläufern des Toten Gebirges zwischen dem [[Türkenkogel]] im Norden und dem Mittelgebirgszug zwischen [[Rötelstein (Totes Gebirge)|Rötelstein]], [[Feuerkogel]], [[Schnöderitzkogel]] und [[Kampl (Bad Mitterndorf)|Kampl]] im Süden. Durch die vorhandenen wasserstauenden Gosaukonglomerate über dem Dachsteinkalk und die glaziale Überprägung ist hier der größte und ökologisch wertvollste Moorkomplex im Toten Gebirge entstanden. Der Moorverbund hat internationale Bedeutung und besteht aus mehreren Teilmooren, unter anderem aus vier Hochmooren. Neben diesen bedeutenden Hochmooren kommen weiters ausgedehnte Niedermoorflächen - welche teilweise sehr stark durch die Beweidung beeinflusst sind - sowie kleinflächige Moorwälder vor. Einen weiteren großen Flächenanteil nehmen Weideflächen in denen auch Niedermoorarten vorkommen ein.  
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[[Kategorie:Bad Mitterndorf]]
 
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Version vom 21. November 2023, 09:04 Uhr

Zlaimmöser Moore
Zlaimmöser-Moore-100-2020-05-27-3.jpg

Die Zlaimmöser Moore sind mehrere Moore auf der Zlaimalm auf 1 350 m ü. A. im Toten Gebirge.

Beschreibung

Die Zlaimmöser Moore in den südlichen Ausläufern des Toten Gebirges zwischen dem Türkenkogel im Norden und dem Mittelgebirgszug zwischen Rötelstein, Feuerkogel, Schnöderitzkogel und Kampl im Süden. Durch die vorhandenen wasserstauenden Gosaukonglomerate über dem Dachsteinkalk und die glaziale Überprägung ist hier der größte und ökologisch wertvollste Moorkomplex im Toten Gebirge entstanden. Der Moorverbund hat internationale Bedeutung und besteht aus mehreren Teilmooren, unter anderem aus vier Hochmooren. Neben diesen bedeutenden Hochmooren kommen weiters ausgedehnte Niedermoorflächen - welche teilweise sehr stark durch die Beweidung beeinflusst sind - sowie kleinflächige Moorwälder vor. Einen weiteren großen Flächenanteil nehmen Weideflächen in denen auch Niedermoorarten vorkommen ein.

Bilder

  • Zlaimmöser Moore – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 19.11.2023 )

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.