Schulwesen in Bad Aussee: Unterschied zwischen den Versionen

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Damals wurden die Schüler aus dem Markt im alten Mesnerhaus ([[Kirchengasse (Bad Aussee)|Kirchengasse]]) unterrichtet. Die Kinder aus [[Reitern (Bad Aussee)|Reitern]] und [[Strassen (Bad Aussee)|Strassen]] erhielten ihre Ausbildung von einem „Gäulehrer" in Privathäusern. War vorher die Kirche maßgeblich an der Schulbildung in ihrem Sinne beteiligt wurde mit der ersten Schulreform von Maria Theresia im Jahr 1740 diese Aufgabe vom Staat übernommen.
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Damals wurden die Schüler aus dem Markt im alten Mesnerhaus ([[Kirchengasse (Bad Aussee)|Kirchengasse]]) unterrichtet. Die Kinder aus [[Reitern (Bad Aussee)|Reitern]] und [[Straßen (Bad Aussee)|Straßen]] erhielten ihre Ausbildung von einem „Gäulehrer" in Privathäusern. War vorher die Kirche maßgeblich an der Schulbildung in ihrem Sinne beteiligt wurde mit der ersten Schulreform von Maria Theresia im Jahr 1740 diese Aufgabe vom Staat übernommen.
  
 
Ab [[1769]] mussten alle (Salz)„Kammerguts-Kinder" an vier oder fünf Tagen in der Woche unterrichtet werden. Der Unterricht fand damals im Kaplanhaus, wie auch im [[Rathaus Bad Aussee|Rathaus]] und der „[[Stuckhütte]]" statt. Am [[28. Februar]] [[1880]] kam es zur Grundsteinlegung eines [[Volksschulzentrum Bad Aussee|Gemeindeschulhauses]] am derzeitigen Standort.
 
Ab [[1769]] mussten alle (Salz)„Kammerguts-Kinder" an vier oder fünf Tagen in der Woche unterrichtet werden. Der Unterricht fand damals im Kaplanhaus, wie auch im [[Rathaus Bad Aussee|Rathaus]] und der „[[Stuckhütte]]" statt. Am [[28. Februar]] [[1880]] kam es zur Grundsteinlegung eines [[Volksschulzentrum Bad Aussee|Gemeindeschulhauses]] am derzeitigen Standort.

Version vom 21. November 2023, 09:58 Uhr

Das Schulwesen in Bad Aussee lässt sich bis 1625 zurückverfolgen.

Geschichte

Damals wurden die Schüler aus dem Markt im alten Mesnerhaus (Kirchengasse) unterrichtet. Die Kinder aus Reitern und Straßen erhielten ihre Ausbildung von einem „Gäulehrer" in Privathäusern. War vorher die Kirche maßgeblich an der Schulbildung in ihrem Sinne beteiligt wurde mit der ersten Schulreform von Maria Theresia im Jahr 1740 diese Aufgabe vom Staat übernommen.

Ab 1769 mussten alle (Salz)„Kammerguts-Kinder" an vier oder fünf Tagen in der Woche unterrichtet werden. Der Unterricht fand damals im Kaplanhaus, wie auch im Rathaus und der „Stuckhütte" statt. Am 28. Februar 1880 kam es zur Grundsteinlegung eines Gemeindeschulhauses am derzeitigen Standort.

Im Jahr 1900 wurde die bis zum jetzigen Umbau verwendete Turnhalle errichtet, 1907 wurde eine Mädchenvolksschule mit vier Klassenzimmern neben der Pfarrkirche gebaut. Während des Ersten Weltkrieges wurde im „Josefinum" und im „Resch-Haus" auf der Mühlleite unterrichtet, da in den Schulen Soldaten untergebracht waren.

Quelle