Mödlinger Hütte: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Treffneralm Admonter Reichenstein Sparafeld 1930.jpg|thumb|Die [[Treffneralm]] mit der Mödlinger Hütte, mit dem [[Admonter Reichenstein]] (rechts) und dem [[Sparafeld]] (links), [[Historische Ansichtskarten aus dem Bezirk Liezen|historische Ansichtskarte]];]]
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Die gastliche Mödlingerhütte auf dem Treffnersattel der [[Treffneralm]] bietet Hausmannskost und vor allem die hervorragenden Süßspeisenkreationen der Hüttenwirtin sind weitum berühmt. Die Hütte wurde vor 100 Jahren harmonisch in das Landschaftsbild gebaut und bietet dem Wanderer einen guten Stützpunkt für die Erkundung des Hochplateaus. Besonders der geheimnisvolle [[Treffnersee]] regt zum Forschen an,  was  wohl die  prähistorischen Erzsucher dort gefunden  haben. Sogar im Winter bietet der Treffnersee eine Besonderheit: Genau an  der  Gemeindegrenze  messen sich die  Eisschützen von [[Johnsbach]] und [[Gaishorn am See]] und tragen ihren jährlichen Wettkampf aus,  gemütliches Nachfeiern auf  der Mödlinger Hütte inbegriffen.
Süßspeisenkreationen der Hüttenwirtin sind weitum berühmt. Die Hütte wurde vor 100 Jahren harmonisch in das
 
Landschaftsbild gebaut und bietet dem Wanderer einen guten Stützpunkt für die Erkundung des Hochplateaus. Besonders der geheimnisvolle [[Treffnersee]] regt zum Forschen an,  was  wohl die  prähistorischen Erzsucher dort gefunden  haben. Sogar im Winter bietet der Treffnersee eine Besonderheit: Genau an  der  Gemeindegrenze  messen sich die  Eisschützen von [[Johnsbach]] und [[Gaishorn am See]] und tragen ihren jährlichen Wettkampf aus,  gemütliches Nachfeiern auf  der Mödlinger Hütte inbegriffen.
 
  
 
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Am Kamm des Treffnerbodens  planten um [[1904]] Bergsteiger aus Mödling einen alpinen Stützpunkt. Sieben Jahre später fand die Holzschlägerung statt; mittels [[Wandergatter]] wurde das benötigte Holz vor Ort geschnitten und so mit dem Hüttenbau begonnen. Im Jahr [[1914]] konnte der Stützpunkt eröffnet und die ersten Bergsteiger begrüßt werden. Nach den Wirren der Weltkriege wurde das Haus erweitert und ausgebaut.  
 
Am Kamm des Treffnerbodens  planten um [[1904]] Bergsteiger aus Mödling einen alpinen Stützpunkt. Sieben Jahre später fand die Holzschlägerung statt; mittels [[Wandergatter]] wurde das benötigte Holz vor Ort geschnitten und so mit dem Hüttenbau begonnen. Im Jahr [[1914]] konnte der Stützpunkt eröffnet und die ersten Bergsteiger begrüßt werden. Nach den Wirren der Weltkriege wurde das Haus erweitert und ausgebaut.  
  
* [[1992]] Die Wirtsleute, Helga und Hans Traxler aus [[Hieflau]], bewirtschaften seit dem Jahre 1992 die Mödlinger Hütte.
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Die Wirtsleute Helga und Hans Traxler aus [[Hieflau]] bewirtschaften seit dem Jahre [[1992]] bis ? die Mödlinger Hütte. Vom [[1. Dezember]] [[2016]] bis [[11. Dezember]] [[2020]] ([[Corona Pandemie|corona]]bedingt!) waren Annabell und Alfred Stieg die Pächter. Alfred Stieg geht am [[1. Juli]] [[2021]] in Pension. Ab [[13.  Mai]] 2021 pachtet Irmgard Rieger mit ihrem Mann Heinz Rieger auf vorerst unbegrenzte Zeit die Mödlinger Hütte.
  
 
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Der klassische Anstieg führt von Johnsbach in 2½ Stunden hinauf. Der Übergang zur [[Oberst-Klinke-Hütte]] ist in zwei Stunden gehbar und  von Gaishorn am See im [[Paltental]] führt die mautpflichtige [[Panoramastraße Gaishorn am See]] weit hinauf.
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* [http://www.ennstalwiki.at/wiki/images/0/01/Hasitschka%2C_Wegpunkte_Ges%C3%A4use_red.pdf Hasitschka,_Wegpunkte_Gesäuse_red.pdf]
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* [https://www.alpenverein.at/moedlingerhuette/ Mödlinger Hütte]
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* [http://www.moedlingerhuette.at/ Mödlinger Hütte]
 
  
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2023, 12:53 Uhr

Mödlinger Hütte im Jahr 2008
Die Treffneralm mit der Mödlinger Hütte, mit dem Admonter Reichenstein (rechts) und dem Sparafeld (links), historische Ansichtskarte;
Die Mödlinger Hütte mit der Treffneralm.

Die Mödlinger Hütte befindet sich in 1 523 m ü. A. und wird von der ÖAV-Sektion Mödling betrieben.

Allgemeines

16 Betten und 56 Lagerplätzen stehen den Bergsteigern zur Verfügung.

Die gastliche Mödlingerhütte auf dem Treffnersattel der Treffneralm bietet Hausmannskost und vor allem die hervorragenden Süßspeisenkreationen der Hüttenwirtin sind weitum berühmt. Die Hütte wurde vor 100 Jahren harmonisch in das Landschaftsbild gebaut und bietet dem Wanderer einen guten Stützpunkt für die Erkundung des Hochplateaus. Besonders der geheimnisvolle Treffnersee regt zum Forschen an, was wohl die prähistorischen Erzsucher dort gefunden haben. Sogar im Winter bietet der Treffnersee eine Besonderheit: Genau an der Gemeindegrenze messen sich die Eisschützen von Johnsbach und Gaishorn am See und tragen ihren jährlichen Wettkampf aus, gemütliches Nachfeiern auf der Mödlinger Hütte inbegriffen.

Geschichte

Am Kamm des Treffnerbodens planten um 1904 Bergsteiger aus Mödling einen alpinen Stützpunkt. Sieben Jahre später fand die Holzschlägerung statt; mittels Wandergatter wurde das benötigte Holz vor Ort geschnitten und so mit dem Hüttenbau begonnen. Im Jahr 1914 konnte der Stützpunkt eröffnet und die ersten Bergsteiger begrüßt werden. Nach den Wirren der Weltkriege wurde das Haus erweitert und ausgebaut.

Die Wirtsleute Helga und Hans Traxler aus Hieflau bewirtschaften seit dem Jahre 1992 bis ? die Mödlinger Hütte. Vom 1. Dezember 2016 bis 11. Dezember 2020 (coronabedingt!) waren Annabell und Alfred Stieg die Pächter. Alfred Stieg geht am 1. Juli 2021 in Pension. Ab 13. Mai 2021 pachtet Irmgard Rieger mit ihrem Mann Heinz Rieger auf vorerst unbegrenzte Zeit die Mödlinger Hütte.

Erreichbarkeit

Der Standort der Mödlinger Hütte liegt am langen Rücken der Treffneralm und bietet der Hütte gleich mehrere Zustiege.

Der klassische Anstieg führt von Johnsbach in 2½ Stunden hinauf. Der Übergang zur Oberst-Klinke-Hütte ist in zwei Stunden gehbar und von Gaishorn am See im Paltental führt die mautpflichtige Panoramastraße Gaishorn am See weit hinauf.

Bilder

  • Mödlinger Hütte – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quellen

Media:Hasitschka, Wegpunkte Gesäuse red.pdf, das Beiheft als PDF