Siegfried Keinprecht junior: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Siegfried Keinprecht''' (jun.) vulgo Eisbacher (* [[11. März]] [[1961]]) ist ein Schladminger Land- und Gastwirt und Kommunalpolitiker und war der letzte [[Bürgermeister der Gemeinde Pichl-Preunegg|Bürgermeister]] der Gemeinde [[Pichl-Preunegg]].
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[[Datei:Schladming Europäische Stadt des Sports 2018.jpg|thumb|In Brüssel wurde [[Schladming]] als beste "[[Schladming Europäische Stadt des Sports 2018|Europäische Stadt des Sports 2018]]" ausgezeichnet. Im Bild (v.l.): Stadtrat Siegfried Keinprecht, [[Lukas Seyfried]] (Schladming Innovations- und EntwicklungsgmbH) und [[Hansjörg Stocker]] ([[Tourismusverband Schladming]]).]]'''Siegfried Keinprecht''' junior vulgo Eisbacher (* [[11. März]] [[1961]]) ist ein Schladminger Land- und Gastwirt und Kommunalpolitiker und war der letzte [[Bürgermeister der Gemeinde Pichl-Preunegg|Bürgermeister]] der [[Gemeindestrukturreform|ehemaligen]] Gemeinde [[Pichl-Preunegg]], die [[2015]] nach [[Schladming]] eingemeindet wurde.
  
 
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Siegfried Keinprecht führt gemeinsam mit seiner Frau den [[Pension Eisbacherhof|Eisbacherhof]] sowie das Restaurant [[Schnepfn-Alm]] und das Almdorf [[Almwelt Austria]].
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Siegfried Keinprecht führt gemeinsam mit seiner Frau den [[Pension Eisbacherhof|Eisbacherhof]] sowie das Restaurant [[Schnepfn Alm]] und das Almdorf [[Almwelt Austria]].
  
15 Jahren lang war er in der Gemeindepolitik von Pichl-Preunegg tätig, davon acht Jahre als Vizebürgermeister und die letzten zwei Jahre als Bürgermeister. Nach der zwangsweisen Fusion der Gemeinden [[Pichl-Preunegg]] und [[Rohrmoos-Untertal]] mit [[Schladming]] bildete er Im Vorfeld der [[Gemeinderatswahlen 2015#Schladming wählt ÖVP und "Schladming neu"|Gemeinderatswahlen 2015]] mit [[Hermann Trinker]] (bis 2014 [[Bürgermeister der Gemeinde Rohrmoos-Untertal]]) und dem Schladminger Unternehmer [[Fritz Warter]] die [[Liste Schladming neu]], die an der Urne beachtliche 35,2 % der Stimmen auf sich vereinigte, allerdings die knappe absolute Mehrheit der [[ÖVP]] im [[Schladming]]er Gemeinderat nicht verhindern konnte.
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15 Jahren lang war er in der Gemeindepolitik von Pichl-Preunegg tätig, davon acht Jahre als Vizebürgermeister und die letzten zwei Jahre als Bürgermeister. Nach der zwangsweisen Fusion der Gemeinden Pichl-Preunegg und [[Rohrmoos-Untertal]] mit [[Schladming]] bildete er im Vorfeld der [[Gemeinderatswahlen 2015#Schladming wählt ÖVP und "Schladming neu"|Gemeinderatswahlen 2015]] mit [[Hermann Trinker (Politiker)|Hermann Trinker]] (bis 2014 [[Bürgermeister der Gemeinde Rohrmoos-Untertal]]) und dem Schladminger Unternehmer [[Fritz Warter]] die [[Liste Schladming neu]], die an der Urne beachtliche 35,2 % der Stimmen auf sich vereinigte, allerdings die knappe absolute Mehrheit der [[ÖVP]] im [[Schladming]]er Gemeinderat nicht verhindern konnte.
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Obwohl Keinprecht als ehemaliger ÖVP-Bürgermeister von Pichl-Preunegg bis zum Verfassungsgerichtshof zog und gegen seine Partei kämpfte als Gegner der [[Gemeindestrukturreform]], der zwangsweisen Fusion von Gemeinden, wurde er im Jänner [[2020]] überraschend zum ÖVP-Bürgermeisterkandidat von Schladming für die [[Gemeinderatswahlen 2020|Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2020]] aufgestellt. Das Ergebnis war allerdings ernüchternd. Die ÖVP verlor ihre absolute Mehrheit, die die [[Liste Schladming neu]] errang. Keinprecht kündigte daraufhin seinen Rückzug aus der Politik an.
  
 
Siegfried Keinprecht ist verheiratet und hat drei Kinder.
 
Siegfried Keinprecht ist verheiratet und hat drei Kinder.
  
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[[Kategorie:Geboren 1961]]

Aktuelle Version vom 2. Januar 2024, 09:12 Uhr

In Brüssel wurde Schladming als beste "Europäische Stadt des Sports 2018" ausgezeichnet. Im Bild (v.l.): Stadtrat Siegfried Keinprecht, Lukas Seyfried (Schladming Innovations- und EntwicklungsgmbH) und Hansjörg Stocker (Tourismusverband Schladming).

Siegfried Keinprecht junior vulgo Eisbacher (* 11. März 1961) ist ein Schladminger Land- und Gastwirt und Kommunalpolitiker und war der letzte Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Pichl-Preunegg, die 2015 nach Schladming eingemeindet wurde.

Leben

Siegfried Keinprecht führt gemeinsam mit seiner Frau den Eisbacherhof sowie das Restaurant Schnepfn Alm und das Almdorf Almwelt Austria.

15 Jahren lang war er in der Gemeindepolitik von Pichl-Preunegg tätig, davon acht Jahre als Vizebürgermeister und die letzten zwei Jahre als Bürgermeister. Nach der zwangsweisen Fusion der Gemeinden Pichl-Preunegg und Rohrmoos-Untertal mit Schladming bildete er im Vorfeld der Gemeinderatswahlen 2015 mit Hermann Trinker (bis 2014 Bürgermeister der Gemeinde Rohrmoos-Untertal) und dem Schladminger Unternehmer Fritz Warter die Liste Schladming neu, die an der Urne beachtliche 35,2 % der Stimmen auf sich vereinigte, allerdings die knappe absolute Mehrheit der ÖVP im Schladminger Gemeinderat nicht verhindern konnte.

Obwohl Keinprecht als ehemaliger ÖVP-Bürgermeister von Pichl-Preunegg bis zum Verfassungsgerichtshof zog und gegen seine Partei kämpfte als Gegner der Gemeindestrukturreform, der zwangsweisen Fusion von Gemeinden, wurde er im Jänner 2020 überraschend zum ÖVP-Bürgermeisterkandidat von Schladming für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2020 aufgestellt. Das Ergebnis war allerdings ernüchternd. Die ÖVP verlor ihre absolute Mehrheit, die die Liste Schladming neu errang. Keinprecht kündigte daraufhin seinen Rückzug aus der Politik an.

Siegfried Keinprecht ist verheiratet und hat drei Kinder.

Quellen

Zeitfolge