Stefan Berger junior: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Stefan Berger''' (* [[26. Juli]] [[1935]]) ist ein ehemaliger Lokalpolitiker und Fremdenverkehrsvereins-Obmann in der [[Gemeindestrukturreform|ehemals selbständigen]] Gemeinde [[Pürgg-Trautenfels]], heute Marktgemeinde [[Stainach-Pürgg]].
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[[Datei:Stefan Berger junior.jpg|thumb|Stefan Berger junior]]
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[[Datei:kleines Gindl Hörndl Erika Stefan Berger junior.JPG|thumb|Erika und Stefan Berger beim [[Das kleine Hörndl in Wörschachwald und die Geschichte des Gipfelkreuzes|kleinen Gindl-Hörndl unterhalb des Gipfelkreuzes]].]]
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'''Stefan Berger''' (* [[26. Juli]] [[1935]] in [[Wörschachwald]]; † [[24. Februar]] [[2023]] in [[Liezen]]) war ein ehemaliger Lokalpolitiker und Fremdenverkehrsvereins-Obmann in der Gemeinde [[Pürgg]] (später die  [[Gemeindestrukturreform|ehemaligen]] Gemeinde [[Pürgg-Trautenfels]], heute Marktgemeinde [[Stainach-Pürgg]]).
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Stefan Berger wuchs am Ebnerhof in [[Wörschachwald]], in der späteren Jausenstation "[[Gasthof Dachsteinblick|Dachsteinblick]]" auf. Seine Eltern waren Lisl und Leo Berger.
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Berger Stefan wurde als Sohn von Stefan und Christine Berger vlg. Ebner Keuschler und Schuhmacher in Wörschachwald geboren. Seine Großeltern haben im selben Haus, die [[Gasthof Dachsteinblick|Jausenstation "Dachsteinblick"]] gegründet und bis [[1947]] betrieben. 1947 übernahmen Leo und Liesl Berger die Jausenstation und bauten es zu einen Gasthaus aus. Stefan Berger übernahm nach dem Tod von seinen Vater [[1958]] die Ebner Keusche.  
  
Er ist mit Erika verheiratet.
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Er heiratete die Erika Huber, Grabner Tochter aus [[Lessern]].  
  
Er war Mitarbeiter der [[Steweag]], Betriebsratsobmann der Arbeiter in [[Liezen]], Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sowie Liezener Gemeinderat. Er gründete den
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Sie wollten anstatt der bereits baufälligen Ebner Keusche ein neues Haus errichten. Dies wollte der Bruder verhindern und hatte das junge Ehepaar mit Kind und Kegel ganz brutal vertrieben.
[[Fremdenverkehrsverein Pürgg-Trautenfels]].
 
  
Dem [[EnnstalWiki]] stellt er verschiedene Beiträge aus Pürgg-Trautenfels zur Verfügung:
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Erika und Stefan Berger verkauften die Ebner Keusche und bauten in Lessern ein Gasthaus und eine Pension. In dieser Zeit wurde der [[Fremdenverkehrsverein Pürgg]] gegründet und Berger wurde zum Obmann gewählt. Er gründete noch den [[Sportverein Grimming]] und baute den [[Wasserfallweg in Lessern]]. Die Pension ging schlecht und er musste wieder verkaufen.
* [[Da „Ebner Bua“ und das Kriegsende in Wörschachwald]]
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* [[Die Telefongeschichte vom Gasthof Dachsteinblick]]
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Sie kauften eine Eigentumswohnung in [[Liezen]] und er wurde [[Steweag]]-Mitarbeiter. Schon nach fünf Monaten wurde er zum Betriebsratsobmann gewählt, kam bald in den Aufsichtsrat seiner Firma und wurde in den Gemeinderat in Liezen gerufen.
* [[Gamsjaga-Häusl]] und [[Gindl-Hörndl-Gipfelkreuz]]  
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* [[Wasserfallweg bei Lessern]]
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Nach 20 Jahren musste er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand treten. Seither beschäftigt er sich mit Handwerkskunst, wie [[Weihnachtskrippe|Krippen]] bauen, schnitzen und drechseln sowie in letzter Zeit, mit schreiben von Geschichten aus der [[Nachkriegszeit]], die er am eigenen Leib erlebt hat.
* [[Fremdenverkehrsverein Pürgg|Die Gründung des Fremdenverkehrsvereins Pürgg]]
 
  
 
== Politische Karriere ==
 
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* vom [[17. April]] [[1980]] bis [[16. April]] [[1985]] und
 
* vom [[17. April]] [[1980]] bis [[16. April]] [[1985]] und
 
* vom [[10. Dezember]] [[1987]] bis [[30. April]] [[1994]]
 
* vom [[10. Dezember]] [[1987]] bis [[30. April]] [[1994]]
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* sowie Liezener Gemeinderat und früher Gemeinderat in der ehemals selbständigen Gemeinde Pürgg, heute Marktgemeinde Stainach-Pürgg. 
  
== Quelle ==
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Kerstin Grießer, eine Enkeltochter von Stefan Berger wurde mit der Nachlassverwaltung betraut. Diese Aufgabe hatte sie schon vor einigen Jahren von ihrem Opa erhalten, da dieser wusste, dass sich Kerstin sehr dafür interessiere. Sein selbst geschriebenes Buch "Stehaufmandl" ist eine Geschichte über sein ganzes Leben und ziemlich das einzige, das noch nicht veröffentlicht wurde. Kerstin Grießer überlegt sich eine entsprechende Veröffentlichung.  
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== Quellen ==
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* [http://www.liezen.at/jsp/chronikds.jsp?report=ChronikPersonen&id=255  www.liezen.at], abgefragt am 21. Oktober 2020
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* Lebenslauf von Stefan Berger, übermittelt an das EnnstalWiki über [[Hermann Harreiter]] am 8. März 2021
  
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2024, 10:01 Uhr

Stefan Berger junior

Stefan Berger (* 26. Juli 1935 in Wörschachwald; † 24. Februar 2023 in Liezen) war ein ehemaliger Lokalpolitiker und Fremdenverkehrsvereins-Obmann in der Gemeinde Pürgg (später die ehemaligen Gemeinde Pürgg-Trautenfels, heute Marktgemeinde Stainach-Pürgg).

Leben

Berger Stefan wurde als Sohn von Stefan und Christine Berger vlg. Ebner Keuschler und Schuhmacher in Wörschachwald geboren. Seine Großeltern haben im selben Haus, die Jausenstation "Dachsteinblick" gegründet und bis 1947 betrieben. 1947 übernahmen Leo und Liesl Berger die Jausenstation und bauten es zu einen Gasthaus aus. Stefan Berger übernahm nach dem Tod von seinen Vater 1958 die Ebner Keusche.

Er heiratete die Erika Huber, Grabner Tochter aus Lessern.

Sie wollten anstatt der bereits baufälligen Ebner Keusche ein neues Haus errichten. Dies wollte der Bruder verhindern und hatte das junge Ehepaar mit Kind und Kegel ganz brutal vertrieben.

Erika und Stefan Berger verkauften die Ebner Keusche und bauten in Lessern ein Gasthaus und eine Pension. In dieser Zeit wurde der Fremdenverkehrsverein Pürgg gegründet und Berger wurde zum Obmann gewählt. Er gründete noch den Sportverein Grimming und baute den Wasserfallweg in Lessern. Die Pension ging schlecht und er musste wieder verkaufen.

Sie kauften eine Eigentumswohnung in Liezen und er wurde Steweag-Mitarbeiter. Schon nach fünf Monaten wurde er zum Betriebsratsobmann gewählt, kam bald in den Aufsichtsrat seiner Firma und wurde in den Gemeinderat in Liezen gerufen.

Nach 20 Jahren musste er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand treten. Seither beschäftigt er sich mit Handwerkskunst, wie Krippen bauen, schnitzen und drechseln sowie in letzter Zeit, mit schreiben von Geschichten aus der Nachkriegszeit, die er am eigenen Leib erlebt hat.

Politische Karriere

Für die SPÖ war er Mitglied des Gemeinderates von Liezen

Nachlassverwaltung

Kerstin Grießer, eine Enkeltochter von Stefan Berger wurde mit der Nachlassverwaltung betraut. Diese Aufgabe hatte sie schon vor einigen Jahren von ihrem Opa erhalten, da dieser wusste, dass sich Kerstin sehr dafür interessiere. Sein selbst geschriebenes Buch "Stehaufmandl" ist eine Geschichte über sein ganzes Leben und ziemlich das einzige, das noch nicht veröffentlicht wurde. Kerstin Grießer überlegt sich eine entsprechende Veröffentlichung.

Bildergalerie

Geschichten von Stefan Berger für das EnnstalWiki

Dem EnnstalWiki stellte er zahlreiche Beiträge aus Pürgg-Trautenfels zur Verfügung:

Erzählungen von Stefan Berger

Quellen