Zinkwandlauf: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem Boden der alten [[Bergbau in der Region Schladming|Bergbautradition]], wo die Knappen vor über 150 Jahren mit Holzbrettern ihre Erz-Säcke über die Schneerinnen in gefährlicher Abfahrt zu Tal beförderten, wird der Zusammenhang von vergangenem Geschaffenen und dem Heute deutlich merkbar. | Auf dem Boden der alten [[Bergbau in der Region Schladming|Bergbautradition]], wo die Knappen vor über 150 Jahren mit Holzbrettern ihre Erz-Säcke über die Schneerinnen in gefährlicher Abfahrt zu Tal beförderten, wird der Zusammenhang von vergangenem Geschaffenen und dem Heute deutlich merkbar. |
Aktuelle Version vom 2. Januar 2024, 14:17 Uhr
Der Zinkwandlauf ist eine Wintersportveranstaltung, die erstmals 1966 stattgefunden hatte.
2015: 50-jähriges Jubiläum
Das letzte Skirennen der Wintersaison ist der berühmte Zinkwandlauf in der ersten Junihälfte des Jahres. Die Zinkwand befindet sich am Tauernhauptkamm in den Schladminger Tauern an der Grenze zum Bundesland Salzburg. Das Rennen findet am Nordfuß der Zinkwand statt.
Diesen letzten Wettkampf des Skiwinters bestritten im Jubiläumsjahr über 30 Teilnehmer, die in zwei packenden Läufen auf die Annäherung ihrer eigenen Zeit, die Platzierungen erkämpften.
Michael Gletthofer, vom NostalSki-Team des Wintersportmuseums Mürzzuschlag, fuhr seine beiden Läufe zeitgleich, knapp gefolgt von Vorjahressiegerin Sigrid Luggauer aus St. Veit an der Glan (Kärnten) und dem Jugendlichen Dominik Grassegger. Mani Eingang konnte den Wanderpokal der Schladminger Höhlenforscher wiederum für sich entscheiden.
Die gute Zusammenarbeit zwischen den Gründern dieses Rennens, dem Wintersportverein Schladming, und den Organisatoren der letzten neun sogenannten "Knappenläufe", dem Alpenverein Schladming mit seinen Höhlenforschern, war am Renntag und in den Vorbereitungen deutlich zu spüren gewesen. Toni Streicher, Obmann des ÖAV Schladming, hob die Einmaligkeit des Kleinrennens besonders hervor und verwies auf die große Bedeutung solcher Bausteine im Sportleben der Region, die unbedingt zu erhalten sind.
Auf dem Boden der alten Bergbautradition, wo die Knappen vor über 150 Jahren mit Holzbrettern ihre Erz-Säcke über die Schneerinnen in gefährlicher Abfahrt zu Tal beförderten, wird der Zusammenhang von vergangenem Geschaffenen und dem Heute deutlich merkbar.
Quelle
- Schladminger Stadtnachrichten, Ausgabe Juli 2015