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An die Bedeutung Hallstatts an der Lage wichtiger [[Saumpfad]]e ins [[Ennstal]] erinnert u.a. die [[Katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus|katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus]] in [[Assach]]. Der heilige Nikolaus war früher der Schutzpatron der Kauf- und Fuhrleute. So führte dieser Saumpfad über das [[Ahornkai]] und die [[Grafenbergerhütten]] nach [[Aich]]. Auch die [[Wiesalm]] im Dachsteingebiet von [[Gröbming]] lag an einem wichtigen Saumpfad über das [[Dachsteinplateau]]. | An die Bedeutung Hallstatts an der Lage wichtiger [[Saumpfad]]e ins [[Ennstal]] erinnert u.a. die [[Katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus|katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus]] in [[Assach]]. Der heilige Nikolaus war früher der Schutzpatron der Kauf- und Fuhrleute. So führte dieser Saumpfad über das [[Ahornkai]] und die [[Grafenbergerhütten]] nach [[Aich]]. Auch die [[Wiesalm]] im Dachsteingebiet von [[Gröbming]] lag an einem wichtigen Saumpfad über das [[Dachsteinplateau]]. | ||
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 14:53 Uhr
Er hat jedoch durch wirtschaftliche und vereinzelt auch geschichtliche oder geografische Bezugspunkte mit dem Bezirk Liezen zu tun.
Hallstatt ist eine Marktgemeinde mit 734 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Salzkammergut im Bundesland Oberösterreich.
Allgemeines
Hallstatt liegt am Hallstätter See und gehört mit dem Dachsteinmassiv und dem Inneren Salzkammergut zum UNESCO Welterbe Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein-Salzkammergut. Die Bezeichnung "Hallstattzeit" des Zeitabschnitt der älteren Eisenzeit (800 bis 450 v. Chr.) geht auf bedeutende Funden in einem ausgedehnten Gräberfeld oberhalb des Ortes zurück. Über die Kelten geben vor allem umfangreiche Funde im Raum Hallstatt Aufschluss, wo ein großes keltisches Gräberfeld mit fast 1 000 Grabstätten mit über 6 000 Fundobjekten von Archäologen freigelegt worden war.
Hallstatt und der Bezirk Liezen
Durch die Lage des Ortes nördliche des Dachsteins war und ist er ein beliebter Ausgangspunkt für Alpinisten. Im Jahre 1810 brach Erzherzog Johann von Österreich zu einer "Alpenwanderung" auf, die ihn und sein Gefolge von Hallstatt über das Dachsteinplateau, die Ramsau und Schladming in die Niederen Tauern führte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der Dachsteinpionier und Wissenschaftler Prof. Friedrich Simony seine Aufstiege von Hallstatt aus. Noch heute steigen Alpinisten von Hallstatt-Lahn, einem südlichen Ortsteil, durch das Echerntal und die Herrengasse zur Simonyhütte südlich des Hallstätter Gletschers auf.
An die Bedeutung Hallstatts an der Lage wichtiger Saumpfade ins Ennstal erinnert u.a. die katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus in Assach. Der heilige Nikolaus war früher der Schutzpatron der Kauf- und Fuhrleute. So führte dieser Saumpfad über das Ahornkai und die Grafenbergerhütten nach Aich. Auch die Wiesalm im Dachsteingebiet von Gröbming lag an einem wichtigen Saumpfad über das Dachsteinplateau.
Weitere EnnstalWiki-Artikel aus Hallstatt
- Dachsteinpionier und Wissenschaftler – Friedrich Simony zum 200. Geburtstag
- Museum Hallstatt
- Dachsteinkapelle
Berge im Marktgemeindegebiet von Hallstatt
Ereignisse im zum Marktgemeindegebiet liegenden Dachsteinteil
- Dachsteinunglück 1921
- Franz Müllegger aus Bad Ischl startete am 25. Juli 1926 von Hallstatt mit dem Motorrad auf den Dachstein;
- In den Jahren 1952 bis 1960 führte die motorsportliche Veranstaltung, die Internationale Sechstagefahrt durch Hallstatt;
Bildergalerie
weitere Bilder
- Hallstatt – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Quellen
- EnnstalWiki-Artikel