Silberkarklamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Silberkarklamm''' ist eine [[Klamm]] im Bereich des [[Dachsteinmassiv]]s.
  
== Beschreibung ==
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== Geografie==
Die Klamm wird von zwei Wasserfällen geprägt: dem [[Torbachfall]] und dem [[Schleierfall (Silberkarklamm)|Schleierfall]].  
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Die Klamm befindet sich im Nordosten der Gemeinde [[Ramsau am Dachstein]] im Ortsteil [[Rössing]] in einer Höhe von etwa 1 000 bis 1 120 m ü. A. Sie wird von den beiden Wasserfällen [[Torbachfall|Torbach]]- und [[Schleierfall (Silberkarklamm)|Schleierfall]] geprägt.  
  
== Geschichte ==  
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=== Geologie ===
[[Hias Erlbacher]], der [[1928]] seine [[Alm]] zur [[Silberkarhütte]] ausbaute, ermöglichte auch gleichzeitig, dass die Klamm begehbar wurde. Erlbacher erkannte, dass die Faszination von wildem Wasser und der Natur die Menschen anzieht.  
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Es sind Kalkablagerungen des Urmeers, die das Fundament zur Silberkarklamm bilden: Muscheln, Korallen und Kleintiere; daraus formte die Natur in Jahrmillionen den Grundstock des Dachsteinmassivs. Dazu kamen Wind-, [[Gletscher]]- und speziell im [[Silberkar]] auch Wassererosion, die die Klamm formten. Noch heute bestimmt das Wasser den Lauf des [[Silberkarbach]]es Jahr für Jahr neu.
  
Ein [[Felssturz]] im Jahr 1998 sowie [[Lawine]]n 1999 und 2005 richteten massive Schäden an der Infrastruktur der Klamm an.
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Probleme bereiten [[Lawine]]n und [[Felssturz|Felsstürze]] alljährlich im Winter. Dadurch werden die [[Steig]]e durch die Klamm zerstört bzw. unbegehbar und müssen im Frühjahr wieder ersetzt oder neu errichtet werden. Ein Felssturz im Jahr [[1998]] sowie Lawinen [[1999]] und [[2005]] richteten massive Schäden an der Infrastruktur der Klamm an.
  
Einige Jahre wurde auch die [[Klammheimliche Begegnung]] mit Kultur, Musik und Beleuchtung der Silberkarklamm veranstaltet.
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== Flora ==  
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Karster Kalkboden kann nur extrem lebenswilligen Pflanzen das Überleben bieten. Es gibt hier Flechten und Moose, die durch die hohe Luftfeuchtigkeit und Winde besonders gut gedeihen. Nährstoffreicher Waldboden, der sich abseits der [[Karst]]flächen findet, bietet Platz für die übliche [[Vegetation des  Dachsteingebirges]].
== Geologie ==
 
Es sind Kalkablagerungen des Urmeers, die das Fundament zur {{PAGENAME}} bilden: Muscheln, Korallen und Kleintiere; daraus formte die Natur in Jahrmillionen den Grundstock des Dachsteinmassivs. Dazu kamen Wind-, [[Gletscher]]- und speziell im [[Silberkar]] auch Wassererosion, die die Klamm formten. Noch heute bestimmt das Wasser den Lauf des [[Silberkarbach]]es Jahr für Jahr neu.
 
  
Probleme bereiten Lawinen und  Felsstürze  alljährlich im Winter. Dadurch werden die [[Steig]]e durch die Klamm zerstört bzw. unbegehbar und müssen im Frühjahr wieder ersetzt oder neu errichtet werden.
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== Geschichte ==
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[[Matthias Erlbacher|Hias Erlbacher]], der [[1928]] seine [[Alm]] zur [[Silberkarhütte]] ausbaute, ermöglichte auch gleichzeitig, dass die Klamm begehbar wurde. Erlbacher erkannte, dass die Faszination von wildem Wasser und der Natur die Menschen anzieht.  
  
== Flora ==
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Einige Jahre wurde auch die "Klammheimliche Begegnung" mit Kultur, Musik und Beleuchtung der Silberkarklamm veranstaltet.
Karster Kalkboden kann nur extrem lebenswilligen Pflanzen das Überleben bieten. Es gibt hier Flechten und Moose, die durch die hohe Luftfeuchtigkeit und Winde besonders gut gedeihen. Nährstoffreicher Waldboden, der sich abseits der [[Karst]]flächen findet, bietet Platz für die übliche [[Vegetation des  Dachsteingebirges]].
 
  
 
==Bilder ==
 
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== Quelle ==
 
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
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[[Kategorie:Geografie]]
 
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[[Kategorie:Ostalpen]]
 
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[[Kategorie:Kalkalpen]]
 
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[[Kategorie:Dachsteingebirge]]
 
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[[Kategorie:Tourismus]]
 
[[Kategorie:Ausflugsziel]]
 
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[[Kategorie:Wandern]]
 
[[Kategorie:Wandern]]
 
[[Kategorie:Ramsau am Dachstein]]
 
[[Kategorie:Ramsau am Dachstein]]

Aktuelle Version vom 1. April 2024, 12:09 Uhr

Silberkarklamm
Karte
Flora

Die Silberkarklamm ist eine Klamm im Bereich des Dachsteinmassivs.

Geografie

Die Klamm befindet sich im Nordosten der Gemeinde Ramsau am Dachstein im Ortsteil Rössing in einer Höhe von etwa 1 000 bis 1 120 m ü. A. Sie wird von den beiden Wasserfällen Torbach- und Schleierfall geprägt.

Geologie

Es sind Kalkablagerungen des Urmeers, die das Fundament zur Silberkarklamm bilden: Muscheln, Korallen und Kleintiere; daraus formte die Natur in Jahrmillionen den Grundstock des Dachsteinmassivs. Dazu kamen Wind-, Gletscher- und speziell im Silberkar auch Wassererosion, die die Klamm formten. Noch heute bestimmt das Wasser den Lauf des Silberkarbaches Jahr für Jahr neu.

Probleme bereiten Lawinen und Felsstürze alljährlich im Winter. Dadurch werden die Steige durch die Klamm zerstört bzw. unbegehbar und müssen im Frühjahr wieder ersetzt oder neu errichtet werden. Ein Felssturz im Jahr 1998 sowie Lawinen 1999 und 2005 richteten massive Schäden an der Infrastruktur der Klamm an.

Flora

Karster Kalkboden kann nur extrem lebenswilligen Pflanzen das Überleben bieten. Es gibt hier Flechten und Moose, die durch die hohe Luftfeuchtigkeit und Winde besonders gut gedeihen. Nährstoffreicher Waldboden, der sich abseits der Karstflächen findet, bietet Platz für die übliche Vegetation des Dachsteingebirges.

Geschichte

Hias Erlbacher, der 1928 seine Alm zur Silberkarhütte ausbaute, ermöglichte auch gleichzeitig, dass die Klamm begehbar wurde. Erlbacher erkannte, dass die Faszination von wildem Wasser und der Natur die Menschen anzieht.

Einige Jahre wurde auch die "Klammheimliche Begegnung" mit Kultur, Musik und Beleuchtung der Silberkarklamm veranstaltet.

Bilder

Quelle