Steinkarzinken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Steinkarzinken120409wiki.jpg|thumb|Teleaufnahme aus dem Riesachtal]]
 
 
Der '''Steinkarzinken''' ist ein Berg zwischen dem [[Obertal (Tal)|Obertal]] und dem [[Untertal (Tal)|Untertal]] und gehört zu den [[Schladminger Tauern]]. Er ist 2 281 [[m ü. A.]] hoch.
 
Der '''Steinkarzinken''' ist ein Berg zwischen dem [[Obertal (Tal)|Obertal]] und dem [[Untertal (Tal)|Untertal]] und gehört zu den [[Schladminger Tauern]]. Er ist 2 281 [[m ü. A.]] hoch.
== Allgemeines ==
 
  
Der Berg wird sehr selten - und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen - bestiegen.
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==Allgemeines==
== Erreichbarkeit ==
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Der Weg auf den Berg ist kein markierter Wanderweg. Er führt vom Obertal auf den [[Krügerzinken]] und von dort weiter über einen schmalen Grat zum Gipfel. Für das letzte Wegstück sind Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Wegkenntnisse und klettertechnische Fähigkeiten erforderlich.  
  
Der Weg auf den Berg ist kein markierter Wanderweg. Er führt vom Obertal auf den [[Krügerzinken]] und von dort weiter über einen schmalen Grat zum Gipfel. Für das letzte Wegstück sind Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Wegkenntnisse und klettertechnische Fähigkeiten erforderlich. Der Grat zwischen Krügerzinken und Steinkarzinken wurde [[1892]] von k. k. Universitäts-Professor Dr. [[Johann Frischauf]] erstmals begangen. Einfacher erreichbar ist der Gipfel vom Untertal aus. Allerdings ist auch diese Aufstiegsvariante nicht markiert.  
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== Geschichte ==
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Der Grat zwischen Krügerzinken und Steinkarzinken wurde [[1892]] von k. k. Universitäts-Professor Dr. [[Johannes Frischauf]] erstmals begangen. Einfacher erreichbar ist der Gipfel vom Untertal über die [[Stangelrinne]] aus. Allerdings ist auch diese Aufstiegsvariante nicht markiert.
  
== Geschichte ==
 
 
Am [[1. Juni]] [[1991]] kam es in der Nähe des Steinkarzinkens zu einer [[Segelflugzeugunfall im Untertal 1991|Kollision zweier Segelflugzeuge]], die glimpflich endete.
 
Am [[1. Juni]] [[1991]] kam es in der Nähe des Steinkarzinkens zu einer [[Segelflugzeugunfall im Untertal 1991|Kollision zweier Segelflugzeuge]], die glimpflich endete.
  
 
== Schutzhütten ==
 
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In der Nähe des Bergs befinden sich keine Schutzhütten.
 
 
== Quellen ==
 
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* [[GIS]] ([https://gis.stmk.gv.at/wgportal/atlasmobile/map/Adressen%20-%20Orte%20-%20Grenzen/Grenzen%20-%20Regionale%20Gliederung gis.stmk.gv.at] Grenzen - Regionale Gliederung)
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* Peter Holl: ''Alpenvereinsführer Niedere Tauern''
  
Alpenvereinsführer Niedere Tauern, Peter Holl
 
== Weblinks ==
 
  
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[[Kategorie:Rohrmoos-Untertal]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
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[[Kategorie:Landschaft]]
 
[[Kategorie:Landschaft]]
 
[[Kategorie:Berg]]
 
[[Kategorie:Berg]]
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[[Kategorie:Ostalpen]]
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[[Kategorie:Niedere Tauern]]
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[[Kategorie:Schladminger Tauern]]

Aktuelle Version vom 18. Mai 2024, 16:41 Uhr

Steinkarzinken (höchste Erhebung) - Teleaufnahme vom Riesachsee aus
Erste Seite des Gipfelbuches

Der Steinkarzinken ist ein Berg zwischen dem Obertal und dem Untertal und gehört zu den Schladminger Tauern. Er ist 2 281 m ü. A. hoch.

Allgemeines

Der Weg auf den Berg ist kein markierter Wanderweg. Er führt vom Obertal auf den Krügerzinken und von dort weiter über einen schmalen Grat zum Gipfel. Für das letzte Wegstück sind Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Wegkenntnisse und klettertechnische Fähigkeiten erforderlich.

Geschichte

Der Grat zwischen Krügerzinken und Steinkarzinken wurde 1892 von k. k. Universitäts-Professor Dr. Johannes Frischauf erstmals begangen. Einfacher erreichbar ist der Gipfel vom Untertal über die Stangelrinne aus. Allerdings ist auch diese Aufstiegsvariante nicht markiert.

Am 1. Juni 1991 kam es in der Nähe des Steinkarzinkens zu einer Kollision zweier Segelflugzeuge, die glimpflich endete.

Schutzhütten

In der Nähe des Bergs befinden sich keine Schutzhütten.

Bilder

  • Steinkarzinken – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand, 20. April 2023)

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.
  • GIS (gis.stmk.gv.at Grenzen - Regionale Gliederung)
  • Peter Holl: Alpenvereinsführer Niedere Tauern