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Die '''{{PAGENAME}}''' (1 450 [[m ü. A.]]), in alten Karten auch Hüttfeldalm genannt, ist eine [[Alm]] in den [[Ennstaler Alpen]] im [[Johnsbachtal]] im [[Gesäuse]].
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[[Datei:Neuburgalm-2007-2021-07-03-2.jpg|thumb|die Neuburgalm mit der Hütte der Bundesforste ]]
 
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Die '''Neuburgalm''' (1 450 [[m ü. A.]]), in alten Karten auch Hüttfeldalm genannt, ist eine [[Alm]] in den [[Ennstaler Alpen]] im [[Johnsbachtal]] im [[Gesäuse]].
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==Allgemeines==
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Die  278 ha große Alm ist am Südabhang der [[Stadelfeldschneid]] gelegen und erstreckt sich über eine Höhenlage zwischen 1300 m und 1760 m. Das Almgebiet wird im Norden vom [[Hochhäusl (Glaneggturm)|Glaneggturm]], die [[Glaneggmauer]] und die [[Hüpflinger Mauer]], im Osten vom [[Haselkogl]] und vom [[Fleischhackertal]] und im Süden vom [[Neuburgwald]] und im Westen von der [[Kölblalm]] begrenzt.
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Die Zufahrt über eine Schotterstraße erfolgt vom [[Johnsbachtal]] beim Bauernhof [[Ebnerhof]] .
 
== Geografie==
 
== Geografie==
Die Neuburgalm ist einen Halbtagsausflug wert: Auf dem Almrundweg von [[Johnsbach]] aus kann man entlang von Almen mit kleinen Jausenstationen Natur und Almwirtschaft erkunden. Sie befindet sich im Südosten der [[Gemeindestrukturreform|ehemals selbständigen]] Gemeinde Johnsbach, heute zur Marktgemeinde [[Admont]] gehörend.
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Die Neuburgalm ist einen Halbtagsausflug wert: Auf dem Almrundweg von [[Johnsbach]] aus kann man entlang von Almen mit kleinen Jausenstationen Natur und Almwirtschaft erkunden. Sie befindet sich im Südosten der [[Gemeindestrukturreform|ehemaligen]] Gemeinde Johnsbach, heute zur Marktgemeinde [[Admont]] gehörend.
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Viel weniger bekannt sind uralte Funde aus der Bronzezeit: Vor etwa 3 500 Jahren wurde auf den Almböden [[Kupfererzbergbau|Kupfererz]], von den nahegelegenen „Erzbergen“ des Pleschkogels und des Gschaideggs herangetragen, in Schmelzöfen mit viel Energie aus [[Holzkohle]] zu Schwarzkupfer geschmolzen. Holzkohle benötigt Mengen an [[Holz]], dieses wurde auf den Almböden geschlägert. Die daraus entstehenden Lichtungen dürften bereits damals als Weide für das Vieh der Bergleute genutzt worden sein, Knochenfunde aus ähnlichen Gebieten im [[Paltental]] deuten darauf hin.
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Viel weniger bekannt sind uralte Funde aus der Bronzezeit: Vor etwa 3 500 Jahren wurde auf den Almböden [[Kupfererzbergbau|Kupfererz]], von den nahegelegenen "Erzbergen" des [[Pleschkogel]]s und des [[Gschaidegg]]s herangetragen, in Schmelzöfen mit viel Energie aus [[Holzkohle]] zu Schwarzkupfer geschmolzen. Holzkohle benötigt Mengen an [[Holz]], dieses wurde auf den Almböden geschlägert. Die daraus entstehenden Lichtungen dürften bereits damals als Weide für das Vieh der Bergleute genutzt worden sein, Knochenfunde aus ähnlichen Gebieten im [[Paltental]] deuten darauf hin.
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Viel ist vom Arbeitskreis „Johnsbach montan“ zu erforschen: Abbau, Schmelztechnik, Siedlungsweise, Transportwege sind noch
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Viel ist vom Arbeitskreis "Johnsbach montan" zu erforschen: Abbau, Schmelztechnik, Siedlungsweise, Transportwege sind noch
 
ungeklärt. Die Hauptsiedlungen dürften im Paltental gelegen sein.
 
ungeklärt. Die Hauptsiedlungen dürften im Paltental gelegen sein.
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Wer einen der zahlreichen „Zunderflecken“ (Stellen mit kargem Bewuchs wegen der kontaminierenden Schlackenwürfe) auf Almböden entdeckt, möge sich in die Zeit vor 3 500 Jahren hineindenken – etwas für neugierige Altertumsforscher.
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Wer einen der zahlreichen "Zunderflecken" (Stellen mit kargem Bewuchs wegen der kontaminierenden Schlackenwürfe) auf Almböden entdeckt, möge sich in die Zeit vor 3 500 Jahren hineindenken – etwas für neugierige Altertumsforscher.
 
   
 
   
 
==Bewirtschaftung==
 
==Bewirtschaftung==
Die {{PAGENAME}} ist von Mitte Mai bis Mitte September bewirtschaftet.
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Die [[Huberalm (Johnsbach)|Huberalm]] auf der Neuburgalm ist von Mitte Mai bis Mitte September bewirtschaftet.
    
== Almen in der Nähe ==
 
== Almen in der Nähe ==
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*[[Huberalm (Johnsbach)|Huberalm]]
 
*[[Schröckalm]]
 
*[[Schröckalm]]
 
*[[Kölblalm]]
 
*[[Kölblalm]]
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*[[Foitlbaueralm]]
 
*[[Foitlbaueralm]]
 
*[[Ebneralm]]
 
*[[Ebneralm]]
 
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==Bilder==
== Weblink ==
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{{Bildkat}}
* Lage auf [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E499269%7E404573%7E504456%7E402605%7E%40501781%7C403617%7E0%7ELAM_ETRS89%7E1307%7E496 AMap]
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==Weblink==
== Quellen ==
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* Position auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/14.6787,47.5275/zoom/16/basis/karte/compare/epo_1 AMap] (korrigierter neuer Link, Datenstand, 09.06.2024)
* Wanderführer
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== Quellen==
 
{{Quelle AMap}}
 
{{Quelle AMap}}
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* [[GIS]] ([https://gis.stmk.gv.at/wgportal/atlasmobile/map/Adressen%20-%20Orte%20-%20Grenzen/Grenzen%20-%20Regionale%20Gliederung gis.stmk.gv.at] Grenzen - Regionale Gliederung)
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* [http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/30547_20191210_125645_KurzZimmermann2013-NaturschutzfachlicheKartierungundAlmwirtschaftskonzeptNeuburgalmGesuse2.pdf Almwirtschaftsplan Neuburgalm]
    
[[Kategorie:Tourismus]]
 
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[[Kategorie:Ostalpen]]
 
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[[Kategorie:Kalkalpen]]
 
[[Kategorie:Kalkalpen]]
 
[[Kategorie:Ennstaler Alpen]]
 
[[Kategorie:Ennstaler Alpen]]
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