Dörfelstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Bild zeigt den Dörfelstein-Westgipfel (1 054m) mit [[Lärcheck]] und [[Admonter Warte]] ([[Grabnerstein]]).
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Das Gipfelkreuz wurde von Stephan Miterhauser aufgestellt.<ref>Quelle Facebook-Bilder "Historische Runde Admont", November 2021 [https://www.facebook.com/photo?fbid=2995731110692842&set=pcb.3020759048188267 weblink]</ref>
  
Die Firma [[Knauf]] baut seit 2011 Gips am Dörfelstein ab. Am [[13. Februar]] [[2011]] wurden Versuchssprengungen an sieben Messpunkten durchgeführt. Aus den Protokollen geht hervor, dass die Sprengerschütterung unter 0,254 mm/sec. liegt. Das bedeutet, Sprengungen sind für die Anrainer nicht spürbar. Nun werden drei bis vier Gewinnsprengungen pro Woche durchgeführt. Der 60 Tonnen Bagger, der in der Anfangszeit am Dörfelstein stationiert war, wurde abgezogen und durch einen kleineren ersetzt. Auf einer Tafel werden die Sprengzeiten und -signale angekündigt.
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Die Firma [[Knauf]] baut seit 2011 Gips am Dörfelstein ab. Am [[13. Februar]] [[2011]] wurden Versuchssprengungen an sieben Messpunkten durchgeführt. Aus den Protokollen geht hervor, dass die Sprengerschütterung unter 0,254 mm/sec. liegt. Das bedeutet, Sprengungen sind für die Anrainer nicht spürbar. Nun werden drei bis vier Gewinnsprengungen pro Woche durchgeführt. Der 60 Tonnen Bagger, der in der Anfangszeit am Dörfelstein stationiert war, wurde abgezogen und durch einen kleineren ersetzt. Auf einer Tafel werden die Sprengzeiten und -signale angekündigt.
  
[[Bürgermeister der Gemeinde Weng im Gesäuse|Bürgermeister]] [[Gerald Lattacher]] informierte am [[19. Mai]] [[2011]] im Rahmen einer Bürgerversammlung über die neue Gipsabbaumethode der Firma Knauf, bei der auch der Geschäftsführer der Knauf GmbH, [[Otto Ordelt]], anwesend war<ref>Quelle [http://www.meinbezirk.at/liezen/chronik/eine-buergerversammlung-mit-grips-d282742.html www.meinbezirk.at/liezen9]</ref>.
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[[Bürgermeister der Gemeinde Weng im Gesäuse|Bürgermeister]] [[Gerald Lattacher]] informierte am [[19. Mai]] [[2011]] im Rahmen einer Bürgerversammlung über die neue Gipsabbaumethode der Firma Knauf, bei der auch der Geschäftsführer der Knauf GmbH, Otto Ordelt, anwesend war<ref>Quelle [http://www.meinbezirk.at/liezen/chronik/eine-buergerversammlung-mit-grips-d282742.html www.meinbezirk.at/liezen9]</ref>.
  
 
== Wanderung mit Blick auf das Gesäuse von hoher Warte ==
 
== Wanderung mit Blick auf das Gesäuse von hoher Warte ==
Wo liegt das Haller Dörfl? Nicht bei der heutigen Kirche, sondern weiter östlich, direkt unter dem Sonnberg. Darüber ragt die Felsklippe des Dörfelsteins auf. Auf markiertem Weg wandert man zuerst über eine Haselgebirgszone mit Gipsdolinen. Am östlichen Berghang wurde bereits in der  
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Wo liegt das Haller Dörfl? Nicht bei der heutigen Kirche, sondern weiter östlich, direkt unter dem Sonnberg. Darüber ragt die Felsklippe des Dörfelsteins auf. Auf markiertem Weg wandert man zuerst über eine Haselgebirgszone mit Gipsdolinen. Am östlichen Berghang wurde bereits in der  
Zwischenkriegszeit Gips abgebaut, heute ist die Bergbauzone wieder aktiviert. Auf dem schmalen Gipfelgrat merkt man nichts vom Gipsabbau. Wie von einer hohen Warte sieht man weit in die Berge, die das [[Admonter Becken]] umkränzen: die [[Haller Mauern]] im Norden, die [[Grauwackenzone]] zwischen [[Röthelstein]], [[Klosterkogel]] und [[Dürrnschöberl]] im Südwesten, im Süden den [[Reichensteinstock]] und vor allem im Osten die Mauern des [[Gesäuse]]s – ein beeindruckendes Panorama.
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[[Zwischenkriegszeit]] Gips abgebaut, heute ist die Bergbauzone wieder aktiviert. Auf dem schmalen Gipfelgrat merkt man nichts vom Gipsabbau. Wie von einer hohen Warte sieht man weit in die Berge, die das [[Admonter Becken]] umkränzen: die [[Haller Mauern]] im Norden, die [[Grauwackenzone]] zwischen [[Röthelstein]], [[Klosterkogel]] und [[Dürrnschöberl]] im Südwesten, im Süden die [[Reichensteingruppe]] und vor allem im Osten die Mauern des [[Gesäuse]]s – ein beeindruckendes Panorama.
 
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Aktuelle Version vom 16. Juni 2024, 09:27 Uhr

Das Bild zeigt den Dörfelstein-Westgipfel (1 054m) mit Lärcheck und Admonter Warte (Grabnerstein).
Karte

Der Dörfelstein ist ein Berg östlich von Hall bei Admont und gehört zu den Ennstaler Alpen. Er ist 1  075 m ü. A. hoch.

Allgemeines

Das Gipfelkreuz wurde von Stephan Miterhauser aufgestellt.[1]

Die Firma Knauf baut seit 2011 Gips am Dörfelstein ab. Am 13. Februar 2011 wurden Versuchssprengungen an sieben Messpunkten durchgeführt. Aus den Protokollen geht hervor, dass die Sprengerschütterung unter 0,254 mm/sec. liegt. Das bedeutet, Sprengungen sind für die Anrainer nicht spürbar. Nun werden drei bis vier Gewinnsprengungen pro Woche durchgeführt. Der 60 Tonnen Bagger, der in der Anfangszeit am Dörfelstein stationiert war, wurde abgezogen und durch einen kleineren ersetzt. Auf einer Tafel werden die Sprengzeiten und -signale angekündigt.

Bürgermeister Gerald Lattacher informierte am 19. Mai 2011 im Rahmen einer Bürgerversammlung über die neue Gipsabbaumethode der Firma Knauf, bei der auch der Geschäftsführer der Knauf GmbH, Otto Ordelt, anwesend war[2].

Wanderung mit Blick auf das Gesäuse von hoher Warte

Wo liegt das Haller Dörfl? Nicht bei der heutigen Kirche, sondern weiter östlich, direkt unter dem Sonnberg. Darüber ragt die Felsklippe des Dörfelsteins auf. Auf markiertem Weg wandert man zuerst über eine Haselgebirgszone mit Gipsdolinen. Am östlichen Berghang wurde bereits in der Zwischenkriegszeit Gips abgebaut, heute ist die Bergbauzone wieder aktiviert. Auf dem schmalen Gipfelgrat merkt man nichts vom Gipsabbau. Wie von einer hohen Warte sieht man weit in die Berge, die das Admonter Becken umkränzen: die Haller Mauern im Norden, die Grauwackenzone zwischen Röthelstein, Klosterkogel und Dürrnschöberl im Südwesten, im Süden die Reichensteingruppe und vor allem im Osten die Mauern des Gesäuses – ein beeindruckendes Panorama.

Schutzhütten, Almhütten

In der Nähe des Berges befindet sich folgende Schutzhütte/Almhütte:

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Dörfelstein – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

Quellen

  • Hasitschka, Josef: Das Gesäuse als Beilage zur digitalen Wanderkarte, 2012, 1. Auflage (Original: Hasitschka,_Wegpunkte_Gesäuse_red.pdf‎)
    • dem EnnstalWiki liegt die schriftliche Genehmigung des Autors vor, alle darin befindlichen Texte ohne weitere Änderung hier übernehmen zu dürfen; diese Genehmigung des Autors gilt jedoch ausschließlich für die Verwendung im EnnstalWiki!
  • www.bergfex.at
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweise

  1. Quelle Facebook-Bilder "Historische Runde Admont", November 2021 weblink
  2. Quelle www.meinbezirk.at/liezen9