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− | [[Datei:Stiftslogo.jpg|thumb|Stiftslogo]] | + | [[Datei:@4930AdmontStiftEwKo.jpg|thumb|Das Benediktinerstift Admont.]] |
− | [[Datei:@4930AdmontStiftEwKo.jpg|thumb|Benediktinerstift Admont]] | + | [[Datei:Stiftslogo.jpg|thumb|Das Stiftslogo.]] |
− | [[Datei:Admont01.jpg|thumb|[[Blasius-Münster|Stiftskirche Admont]]]] | + | [[Datei:Admont01.jpg|thumb|Die [[Blasius-Münster|Stiftskirche Admont]].]] |
− | [[Datei:Stiftskirche Admont 059.jpg|thumb|Stiftskirche Admont, Innenansicht]] | + | [[Datei:Stiftskirche Admont 059.jpg|thumb|Die Stiftskirche, Innenansicht.]] |
− | [[File:Vischer - Topographia Ducatus Stiria - 003 Admont.jpg|thumb|Stich von Georg Matthäus Vischer aus dem Jahr 1681]] | + | [[File:Vischer - Topographia Ducatus Stiria - 003 Admont.jpg|thumb|Stich von Georg Matthäus Vischer aus dem Jahr 1681.]] |
− | [[Datei:StiftAdmont.jpg|thumb|Ansicht Stiftsbibliothek vom Löschteich]] | + | [[Datei:Benediktinerstift Admont vor 1907.jpg|thumb|Das Benediktinerstift Admont vor 1907.]] |
− | [[Datei:Stiftskirche Admont, Frontansicht.jpg|thumb|Stiftskirche Admont, Frontansicht]] | + | [[Datei:StiftAdmont.jpg|thumb|Ansicht Stiftsbibliothek vom Löschteich.]] |
− | Das '''{{PAGENAME}}''' in der [[Obersteiermark]] wurde [[1074]] vom [[swiki:Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] [[swiki:Gebhard|Gebhard]] gegründet und ist das älteste bestehende Kloster in der [[Steiermark]]. | + | [[Datei:Stiftskirche Admont, Frontansicht.jpg|thumb|Stiftskirche Admont, Frontansicht.]] |
| + | Das '''{{PAGENAME}}''' in der [[Obersteiermark]] wurde [[1074]] vom [[swiki:Salzburger Erzbischöfe|swiki:Salzburger Erzbischof]]<ref>{{salzburgwiki}}</ref> [[swiki:Gebhard|Gebhard]] gegründet und ist das älteste bestehende Kloster in der [[Steiermark]]. Die gesamte Anlage steht unter [[Denkmalschutz]]. |
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| == Geschichte == | | == Geschichte == |
− | Ursprünglich war die gesamte Gegend des mittleren [[Ennstal]]s königliches Gut. Darch Schenkungen kam es im Laufe der Zeit an verschiedene Besitzer, darunter auch die [[swiki:Erzbischof|Erzbischöfe von Salzburg]] (qm [[7. Dezember]] [[1005]] schenkte König Heinrich II. dem Salzburger Erzbischof [[swiki:Hartwig]] das Gut Admont im Ennstal, das nach dessen Tod dem Salzburger [[swiki:Erzabtei St. Peter|Stift St. Peter]] zufallen sollte)<ref>Quelle googlebooks "H-N von Johann Samuel Ersch,Johann Gottfried Gruber", Buchstabe H-Hartwig]</ref> sowie an die Grafen von Friesach-Zeltschach. Die wohl bekannteste Persönlichkeit aus dieser Familie war [[Hemma von Gurk]]. Schon vor ihrem Tode (1045) übertrug sie ihre obersteirischen Besitzungen dem Salzburger Erzbischof [[swiki:Baldwin]]. Diese Schenkungen waren mit dem Auftrag verbunden, die Güter für die Stiftung eines Klosters zu verwenden. Doch bis zur Umsetzung dieses Auftrags vergingen noch drei Jahrzehntn. Erst Erzbischof Gebhard, der kurz zuvor das ebenfalls von Hemma gestiftete Nonnenkloster Gurk in einen Bischofssitz umgewandelt hatte, ist die Gründung eines Männerklosters in Admont zu verdanken. | + | :''Hauptartikel [[Benediktinerstift Admont Geschichte]] |
| + | Ursprünglich war die gesamte Gegend des mittleren [[Ennstal]]s königliches Gut. Durch Schenkungen kam es im Laufe der Zeit an verschiedene Besitzer, darunter auch die Erzbischöfe von Salzburg: am [[7. Dezember]] [[1005]] schenkte<ref>Quelle [http://austria-forum.org/ebook/wbin/ambrosius.html#pagenum=49&pageid=00000046&book=Geschichtliches/Geschichte_Schladmings&thumbview=2p&layer=default1 Geschichte Schladmings und des Ennstals, Seite 89]</ref> Kaiser Heinrich II. dem Salzburger Erzbischof [[swiki:Hartwig]] das Gut Admont im Ennstal, das nach dessen Tod dem Salzburger [[swiki:Benediktiner-Erzabtei St. Peter|swiki:Erzstift St. Peter]] zufallen sollte)<ref>Quelle googlebooks "H-N von Johann Samuel Ersch,Johann Gottfried Gruber", Buchstabe H-Hartwig]</ref> sowie an die Grafen von Friesach-Zeltschach. Die wohl bekannteste Persönlichkeit aus dieser Familie war [[Hemma von Gurk]]. Schon vor ihrem Tode (1045) übertrug sie ihre obersteirischen Besitzungen dem Salzburger Erzbischof [[swiki:Baldwin]]. Diese Schenkungen waren mit dem Auftrag verbunden, die Güter für die Stiftung eines Klosters zu verwenden. Doch bis zur Umsetzung dieses Auftrags vergingen noch drei Jahrzehnten. Erst Erzbischof Gebhard, der kurz zuvor das ebenfalls von Hemma gestiftete Nonnenkloster Gurk in einen Bischofssitz umgewandelt hatte, ist die Gründung eines Männerklosters in Admont zu verdanken. |
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− | Es gibt eine [[ Donibas (Gstattmoar)|Gründungslegende]], nach der das Stift auf der Nordseite der Enns hätte errichtet werden sollen. Wie die Legende berichtet, kam es aber dann zum Bau auf der vor [[Hochwasser]] sicheren Südseite des Flusses. Gebhard schickte eine kleine Schar von Mönchen aus dem Salzburger Erzstift St. Peter nach [[Admont]]. Diese errichteten das Benediktinerstift Admont, das in Folge zur Salzburger Kirchenprovinz gehörte. Kurz nach seiner Gründung wurde es von [[swiki:Berthold von Moosburg |Berthold von Moosburg]] als Salzburger Gegenerzbischof verwüstet. [[1120]] kam noch ein [[Admonter Frauenkloster]] nach der Benediktus-Regel dazu, das allerdings in der Reformationszeit wieder erlosch. | + | Es gibt eine [[Donibas (Gstattmoar)|Gründungslegende]], nach der das Stift auf der Nordseite der Enns hätte errichtet werden sollen. Wie die Legende berichtet, kam es aber dann zum Bau auf der vor [[Hochwasser]] sicheren Südseite des Flusses. Gebhard schickte eine kleine Schar von Mönchen aus dem Salzburger Erzstift St. Peter nach [[Admont]]. Diese errichteten das Benediktinerstift Admont, das in Folge zur Salzburger Kirchenprovinz gehörte. Kurz nach seiner Gründung wurde es von [[swiki:Berthold von Moosburg]] als Salzburger Gegenerzbischof verwüstet. [[1120]] kam noch ein [[Admonter Frauenkloster]] nach der Benediktus-Regel dazu, das allerdings in der Reformationszeit wieder erlosch. |
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− | [[1152]] fiel Benediktinerstift einem [[Brände im Ennstal|Brand]] zum Opfer und wurde tatkräftig von Erzbischof [[swiki:Eberhard I. von Biburg]] wieder aufgebaut.
| + | Unter Abt [[Bonifaz Zölss]] wurde das Stift am [[18. November]] [[1939]] durch den [[Nationalsozialismus]] als ''volks- und staatsfeindlicher Besitz'' durch das NS-Regime zu Gunsten des Deutschen Reiches und "Reichsgaues" Steiermark enteignet.<ref>Quelle [http://www.envesta.at/fileadmin/PDFs_allgemein/Das%20Jubilaeumsbuch 100 Jahre - ENVESTA Energie- und Dienstleistungs GmbH]</ref> Nach der Enteignung durch das nationalsozialistische Regime kehrten die Mönche am [[17. Oktober]] [[1945]] wieder ins Kloster zurück. Als geistliches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum in seiner Region besitzt das Stift heute auch eine über seine Grenzen hinaus bedeutende Rolle. Für 26 Pfarren ist das Stift für die Bestellung des Pfarrers und die Erhaltung der Pfarrkirche und des Pfarrhofes zuständig. Daneben gehören ein [[Pflegeheim Sankt Benedikt|Pflegeheim]] in [[Frauenberg an der Enns]] und das [[Stiftsgymnasium Admont|Stiftsgymnasium]] mit etwa 700 Schülern (Stand 2009) zum Stift. Die Wirtschaftsbetriebe des Stifts beschäftigten rund 500 weltliche Mitarbeiter. |
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− | Am [[22. Juli]] [[1185]] bestätigte Papst Lucius III. in einem Dokument die Güter und Recht der Abtei Admont. Im selben Jahr, am [[13. Dezember]] beauftragte Papst Urban III. Abt [[Isenrik]] die von Manegold aus Kremsmünster vertriebenen Mönche wieder in die Benediktinerabtei Kremsmünster zu bringen und die kirchlichen Zensuren wider Wanegold und seinen Anhängern zu verkünden<ref name="Wichner">Quelle [http://books.google.at/books?id=VGIQAwAAQBAJ&pg=PA208&lpg=PA208&dq=%2222.+juli%22+Admont&source=bl&ots=SSXwvx6dS_&sig=yXceyvslCkvTNYiAORNgt8lTMBg&hl=de&sa=X&ei=2TzOU5T7M62y7AbN_4HABg&ved=0CCwQ6AEwAjgK#v=onepage&q=%2222.%20juli%22%20Admont&f=false Wichner, Jacob: "'' Geschichte des Benediktiner-Stifts Admont''"]</ref>.
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− | Am [[6. Mai]] [[1194]] bestätigte Kaiser Heinrich VI. dem Benediktinerstift Admont das von seinem Vater Friedrich Barbarossa erteilte Privileg über die auf Stiftsgründen entdeckten oder noch zu entdeckenden [[Salz im Ennstal|Salz]]- und Metallvorkommen verfügen zu dürfen<ref>Quelle [http://books.google.at/books?id=bCo7AAAAcAAJ&pg=PA8&lpg=PA8&dq=%226.+Mai%22+Admont+abt&source=bl&ots=PdWStRyFwI&sig=fSYymfqrajd0bBQbWBaBAZy-KQw&hl=de&sa=X&ei=vnaGUeeoM8aMOPHPgaAF&ved=0CFEQ6AEwBTg8#v=onepage&q=%226.%20Mai%22%20Admont%20abt&f=false googlebooks] Schmidt, Franz Anton: ''Chronologisch-systematische Sammlung der Berggesetze der Österreichischen Monarchie'', Band 1, 1839]</ref>.
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− | Am [[17. November]] [[1227]] bezeugte Herzog Lepold, dass Otto und Hermann von Kindberg auf ihre Ansprüche auf das [[Benediktinerstift Admont|admontische]] Gut Berchau bei Neumarkt in der Steiermark verzichten; das Original mit Siegelrest ist verbrannt<ref name="Wichner"></ref>
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− | Am [[22. Juni]] [[1290]] schenkte König Rudolf I. Abt [[Heinrich II. (Abt)|Heinrich II.]] 200 Mark, wofür dieser Güter in Marburg, Friesach und in der [[Ramsau]] im [[Ennstal]] erwarb. Allerdings fanden diese Gütererwerbungen bereits zwischen dem 28. März und 15. November 1279 statt, also vor der Schenkung Rudolfs. Das [[Admonter Salbuch]] spricht auch wohl irrtümlich von 300 Mark Geschenk<ref>Quelle [http://regesta-imperii.digitale-sammlungen.de/regest/ri06_ri_1278-00-00_000014_000001_006_001_000_001173_0000001052 regesta-imperii.digitale-sammlungen.de]</ref>.
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− | Am [[29. April]] [[1376]] kam es zu einem Schiedsspruch zwischen den [[Äbte von Admont|Äbten von Admont]] und Garsten wegen des Viehtriebes auf eine Alpe hinter [[Burg Strechau|Strechau]] gelegen<ref>Quelle [http://www.mom-ca.uni-koeln.de/mom/AT-OOeLA/GarstenOSB/1376_IV_29/charter www.mom-ca.uni-koeln.de Urkunde]</ref>.
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− | Am [[27. April]] [[1644]] wurde das [[Stiftsgymnasium Admont|Stiftsgymnasium]] gegründet, das noch heute besteht. Am [[27. April]] [[1865]] zerstörte ein verheerender [[Brände im Ennstal|Brand]] das gesamte Kloster mit Ausnahme der [[Stiftsbibliothek Admont|Bibliothek]].
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− | Zum Ende des [[18. Jahrhundert]]s galt Admont als ein Zentrum der Bildung und der Wissenschaft. Im [[19. Jahrhundert]] arbeiteten im Stift hochqualifizierte Naturwissenschaftler. Einige von ihnen haben in den [[Gesäuse]]<nowiki>bergen</nowiki> geforscht, als Botaniker, Physiker oder Vermesser. Männer, die bei Bergtouren ihre Mönchskutte gegen bequemere Bergkleidung eintauschten, den „Stiglstecken“ in die Hand nahmen und von [[Hall bei Admont]] oder [[Weng im Gesäuse]] aus bergwärts schritten.
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− | Am [[1. Mai]] [[1899]] schlossen die Stadt Wien und das Benediktinerstift Admont einen Kaufvertrag Einzugs- und Niederschlagsgebiete der Quellen und der Wasserrechte für die [[Wiener Hochquellenwasserleitung|Kaiser-Franz-Josef-Hochquellwasserleitung]]<ref>Quelle [http://de.wikipedia.org/wiki/II._Wiener_Hochquellenwasserleitung Wikipedia II. Wiener Hochquellenwasserleitung]</ref>.
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− | Am [[15. Mai]] [[1927]] fand in Admont eine Arbeiterdemonstration statt. Es ging darum, dass 150 Forstarbeiter des Stiftes Admont gemäß L.G.Blatt Nr.120/1921, an diesem Tage auf eine außerordentliche Entlohnung in der Höhe von 25% des Jahreslohnes Anspruch hatten, da sie fünf Jahre ununterbrochen beim Stifte gearbeitet hatten. Doch das Stift hatte diese 150 Forstarbeiter gekündigt, um die Auszahlung dieser Prämie nicht leisten zu müssen. Die Kündigung erfolgte einige Tage vor der Vollendung der fünf-Jahres-Frist. An der am 15. Mai stattgefundenen Demonstration nahmen etwa 1 000 Arbeitern und deren Frauen teil. 56 Mann des republikanischen Schutzbunds in Uniform aus [[Hieflau]] und [[Rottenmann]] nahmen ebenfalls an der Demonstration teil<ref>Quelle [http://korso.at/content/view/2842/186/ korso.at] abgefragt am 13. Mai 2013</ref>.
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− | Unter Abt [[Bonifaz Zölss]] wurde das Stift am [[18. November]] [[1939]] durch den [[Nationalsozialismus]] als ''volks- und staatsfeindlicher Besitz'' durch das NS-Regime zu Gunsten des Deutschen Reiches und „Reichsgaues“ Steiermark enteignet<ref>Quelle [http://www.envesta.at/fileadmin/PDFs_allgemein/Das%20Jubilaeumsbuch 100 Jahre - ENVESTA Energie- und Dienstleistungs GmbH]</ref>. Nach der Enteignung durch das nationalsozialistische Regime kehrten die Mönche am [[17. Oktober]] [[1945]] wieder ins Kloster zurück. Als geistliches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum in seiner Region besitzt das Stift heute auch eine über seine Grenzen hinaus bedeutende Rolle. Für 26 Pfarren ist das Stift für die Bestellung des Pfarrers und die Erhaltung der Pfarrkirche und des Pfarrhofes zuständig. Daneben gehören ein Pflegeheim in [[Frauenberg an der Enns]] und das Gymnasium mit etwa 700 Schülerinnen und Schülern (Stand 2009) zum Stift. Die Wirtschaftsbetriebe des Stifts beschäftigten rund 500 weltliche Mitarbeiter. | |
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− | Am [[6. Oktober]] [[2002]] wurde in Graz das Haus der Begegnung des Benediktinerstiftes Admont eröffnet<ref>Quelle [http://www.stiftadmont.at/deutsch/stift/seelsorge/begegnung.php www.stiftadmont.at]</ref>. Auf den Namen St. Rupert wurde am [[8. Dezember]] [[2012]] die neue Chorglocke geweiht, die die Mönche im Haus durch ihre Tagzeiten begleitet<ref>Quelle [http://file.stiftadmont.at/pub/kultur/Pax13%20web.pdf stiftadmont.at "pax"]</ref>.
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| == Äbte von Admont == | | == Äbte von Admont == |
| : ''Hauptartikel: [[Äbte von Admont]]'' | | : ''Hauptartikel: [[Äbte von Admont]]'' |
| + | Seit [[17. März]] [[2017]] steht GR KR Mag. P. [[Gerhard Hafner]] als der 68. Abt der Admonter Klostergemeinschaft vor. |
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− | === Personelles ===
| + | Wirtschaftsdirektor des Stifts ist [[Helmuth Neuner]] (Stand 2012). |
− | Seit [[1. August]] [[1996]] steht Abt [[Bruno Hubl]] der Admonter Klostergemeinschaft von derzeit 34 Mitbrüdern (Stand 10.2.2009) vor. Sein Wahlspruch lautet: "Ex caritate confidens de adiutorio Dei" - Aus Liebe und vertrauend auf Gottes Hilfe.
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− | Wirtschaftsdirektor des Stifts ist derzeit (2012) [[Helmuth Neuner]]. | |
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| == Stiftskirche == | | == Stiftskirche == |
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| == Stiftsmuseum == | | == Stiftsmuseum == |
| :''Hauptartikel [[Stiftsmuseum Admont]]'' | | :''Hauptartikel [[Stiftsmuseum Admont]]'' |
− | Berühmt ist das Stift für seine erst jüngst renovierte [[Stiftsbibliothek Admont|Bibliothek]] und sein [[Stiftsmuseum Admont|Naturhistorische Museum]]. Letzteres wurde im November [[1889]] von Pater [[Gabriel Strobl]] eingerichtet. Weiters gibt es ein [[Museum für Gegenwartskunst Benediktinerstift Admont]] und ein [[Kunsthistorisches Museum Benediktinerstift Admont]]. | + | Berühmt ist das Stift für seine erst jüngst renovierte [[Stiftsbibliothek Admont|Bibliothek]] und sein [[Stiftsmuseum Admont|Naturhistorische Museum]]. Letzteres wurde im November [[1889]] von Pater [[Gabriel Strobl]] eingerichtet. Weiters gibt es ein [[Museum für Gegenwartskunst Benediktinerstift Admont]] und ein [[Kunsthistorisches Museum Benediktinerstift Admont]]. |
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− | Seit dem [[25. November]] [[2012]] darf das Benediktinerstift das [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichische Museumsgütesiegel]] führen<ref>Quelle [http://www.stiftadmont.at/deutsch/downloads/Pax12-5.pdf www.stiftadmont.at]</ref> | + | Seit dem [[25. November]] [[2012]] darf das Benediktinerstift das [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichische Museumsgütesiegel]] führen<ref>Quelle [http://www.stiftadmont.at/deutsch/downloads/Pax12-5.pdf www.stiftadmont.at]</ref> |
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| == Auszeichnungen == | | == Auszeichnungen == |
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| Am [[6. Oktober]] [[2009]] erhielt das Stift bei einem Festakt den [[OscART]] 2009 für besondere Leistungen im Museumswesen<ref>Quelle [http://www.orden-online.de/news/2009/10/08/oscart-2009-kunstpreis-fuer-stift-admont/ www.orden-online.de] </ref> | | Am [[6. Oktober]] [[2009]] erhielt das Stift bei einem Festakt den [[OscART]] 2009 für besondere Leistungen im Museumswesen<ref>Quelle [http://www.orden-online.de/news/2009/10/08/oscart-2009-kunstpreis-fuer-stift-admont/ www.orden-online.de] </ref> |
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− | ===Briefmarke === | + | == Unternehmen und Besitze des Stifts == |
− | Am [[16. April]] [[1993]] erschien eine Dauermarke aus der Serie "Stifte und Klöster in Österreich" zum Nennwert von öS 5,50 mit einem Motiv aus dem Benediktinerstift Admont, es zeigt die Holzplastik "Der Tod"<ref>Quelle [http://www.aeiou.at/aeiou.stamp.1993.930416a www.aeiou.at]</ref>.
| + | : ''Hauptartikel [[Benediktinerstift Admont Unternehmen]]'' |
− | | + | : ''Hauptartikel [[Benediktinerstift Admont Besitztümer]]'' |
− | == Unternehmen des Stifts ==
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− | === Wasserkraftwerke ===
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− | Das {{PAGENAME}} betreibt mit seinem Unternehmen [[ENVESTA Energie- und Dienstleistungs GmbH]] sechs Wasserkraftwerke: [[Kraftwerk Mühlau]], [[Kraftwerk Stadlgraben]], [[Kraftwerk Johnsbach]], [[Kraftwerk Sunkbach]], [[Kraftwerk Helleralm]] und [[Kraftwerk Lichtmessbach]].
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− | === Sonstige Unternehmen ===
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− | Am [[8. Mai]] [[2008]] übernahm das Benediktinerstift Admont alle Geschäftsanteile der [[Kaiserau Lifte GmbH]]<ref>Quelle [[Pax - Magazin des Benediktinerstifts Admont]], Ausgabe 1/2008</ref>. Die [[DANA-Türenindustrie]] war bis 2005 im Besitz des Stiftes.
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− | == Erwähnenswertes == | + | == Ereignisse == |
| === Gäste im Stift === | | === Gäste im Stift === |
− | [[1819]] besuchte [[Erzherzog Johann]] das Benediktinerstift Admont und lernte bei einer Wanderung im [[Ausseerland]] am [[Toplitzsee]] seine spätere Ehefrau [[Anna Plochl]] kennen | + | [[1819]] besuchte [[Erzherzog Johann]] das Benediktinerstift Admont und lernte bei einer Wanderung im [[Ausseerland]] am [[Toplitzsee]] seine spätere Ehefrau [[Anna Plochl]] kennen |
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| === Abt Hubl segnete den ''Monte Popolo'' === | | === Abt Hubl segnete den ''Monte Popolo'' === |
− | Fremdenverkehrsmanager von [[swiki:Eben im Pongau|Eben im Pongau]], [[swiki:Bundesland Salzburg|Salzburg]], entschieden, dass sie 2008 ihren Skiberg ''Reitlehen'' in ''[[swiki:Monte Popolo|Monte Popolo]]'' umbenennen wollen. Abt Bruno Hubl vom Benediktinerstift Admont segnete dieses Vorhaben im Dezember 2008 vor Ort. Seit damals gibt es also einen italienisch benannten Berg im Salzburger Land. | + | Fremdenverkehrsmanager von [[swiki:Eben im Pongau|Eben im Pongau]], [[swiki:Bundesland Salzburg|Salzburg]], entschieden, dass sie 2008 ihren Skiberg ''Reitlehen'' in ''[[swiki:Monte Popolo|Monte Popolo]]'' umbenennen wollen. Abt Bruno Hubl vom Benediktinerstift Admont segnete dieses Vorhaben im Dezember 2008 vor Ort. Seit damals gibt es also einen italienisch benannten Berg im Salzburger Land. |
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| + | ===Briefmarke === |
| + | Am [[16. April]] [[1993]] erschien eine Dauermarke aus der Serie "Stifte und Klöster in Österreich" zum Nennwert von öS 5,50 mit einem Motiv aus dem Benediktinerstift Admont, es zeigt die Holzplastik "Der Tod"<ref>Quelle [http://www.aeiou.at/aeiou.stamp.1993.930416a www.aeiou.at]</ref>. |
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| === Sonstiges === | | === Sonstiges === |
− | Am [[9. Juli]] [[1984]] erhielt die südsteirische Gemeinde Deutschlandsberg von der steirischen Landesregierung ihr Wappen verliehen, das in den Farben des Benediktinerstiftes Admont, Rot und Silber, gehalten ist<ref>Quelle Wikipedia Deutschlandsberg</ref> | + | Am [[9. Juli]] [[1984]] erhielt die südsteirische Gemeinde Deutschlandsberg von der steirischen Landesregierung ihr Wappen verliehen, das in den Farben des Benediktinerstiftes Admont, Rot und Silber, gehalten ist<ref>Quelle Wikipedia Deutschlandsberg</ref> |
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| == Siehe auch == | | == Siehe auch == |
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| * [[Dveri Pax|Weingärten des Benediktinerstifts]] | | * [[Dveri Pax|Weingärten des Benediktinerstifts]] |
| * [[Legenden um das Benediktinerstift Admont]] | | * [[Legenden um das Benediktinerstift Admont]] |
− | | + | * [[Kalwanger Pfarrherren aus dem Benediktinerstift Admont]] |
| + | * [[Benediktinerstift Admont mit dem Staatspreis "PR 2019" ausgezeichnet]] |
| ==Bildergalerie== | | ==Bildergalerie== |
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| Datei:Stiftsapotheke in Admont.jpg|Stiftsapotheke in Admont | | Datei:Stiftsapotheke in Admont.jpg|Stiftsapotheke in Admont |
| Datei:Admont, Stiftsgarten.jpg|Aufgang in den Stiftsgarten von Admont | | Datei:Admont, Stiftsgarten.jpg|Aufgang in den Stiftsgarten von Admont |
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| Datei:Stiftsbibliothek Admont.jpg|Stiftsbibliothek Admont | | Datei:Stiftsbibliothek Admont.jpg|Stiftsbibliothek Admont |
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| === weitere Bilder === | | === weitere Bilder === |
− | {{Bildkat|Stift Admont}} | + | {{Bildkat}} |
| {{Commonscat|Stift Admont}} | | {{Commonscat|Stift Admont}} |
| ==Literatur== | | ==Literatur== |
− | * [[Jacob Wichner|Wichner, Jacob]]: ''Geschichte des Benediktiner-Stiftes Admont'', im Selbstverlage des Verfassers, 1880 | + | * [[Jacob Wichner|Wichner, Jacob]]: [[Geschichte Des Benediktiner-Stiftes Admont]] in vier Bänden |
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| ==Weblinks== | | ==Weblinks== |
| {{homepage|http://www.stiftadmont.at/}} | | {{homepage|http://www.stiftadmont.at/}} |
| + | {{Austriaforum|Heimatlexikon/Stift_Admont}} |
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| ==Quellen== | | ==Quellen== |
− | {{homepage|http://www.stiftadmont.at/}} | + | {{homepage|https://www.stiftadmont.at/}} |
− | * [http://www.ennstal-it.at/derennstaler/kw01-ennstaler.pdf Der Ennstaler 7. Jänner 2005] | + | * www.ennstal-it.at/derennstaler/kw01-ennstaler.pdf, Der Ennstaler 7. Jänner 2005, bei einer Überprüfung am 2. Dezember 2021 nicht mehr abrufbar |
| * geschichtliche Ergänzungen: [[Josef Hasitschka]], mit detaillierten Quellenangaben und Literaturverweise im EnnstalWiki-Beitrag [[Natterriegel]] | | * geschichtliche Ergänzungen: [[Josef Hasitschka]], mit detaillierten Quellenangaben und Literaturverweise im EnnstalWiki-Beitrag [[Natterriegel]] |
| * Pater [[Gabriel Strobl]] und sein Lebenswerk | | * Pater [[Gabriel Strobl]] und sein Lebenswerk |
− | * [http://www.hausderbegegnung.or.at/index/geschichtekloster.html www.hausderbegegnung.or.at] | + | * [https://hausderbegegnung.or.at/haus-der-begegnung/stift-admont/ www.hausderbegegnung.or.at] |
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| + | ==== Einzelnachweise ==== |
| <references/> | | <references/> |
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− | {{SORTIERUNG: Admont, Benediktinerstift}}
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