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− | Kleinsölk nicht aufbringen. Kurz bevor die Abbrucharbeiten begannen, bekundete die Marktgemeinde [[Sankt Gallen]] Interesse an dem Bau. Das Filmgebäude wurde daraufhin fachmännisch abgebaut und im [[Wasser und Erlebnispark Eisenwurzen]] wieder zusammengesetzt. | + | |
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Aktuelle Version vom 6. August 2024, 16:24 Uhr
Das Henkerhaus diente in Kleinsölk als Filmkulisse für den Historienfilm Henker und steht nun in der Marktgemeinde Sankt Gallen.
Allgemeines
Das Bauwerk wurde um rund 50 000,- Euro von der Allegro Film Produktions GesmbH für die Dreharbeiten im Ennstal errichtet. Dabei handelt es sich um ein außen und innen einer Behausung des 16. Jahrhunderts nachempfundenes Objekt. Nach Abschluss der Dreharbeiten und als Dank für die gute Zusammenarbeit mit der Bevölkerung schenkte die Produktionsfirma den Bau der Gemeinde Kleinsölk.
Das Henkerhaus hätte zu einer Touristenattraktion in Kleinsölk werden sollen. Da das Gebäude jedoch in einem Lawinengebiet lag, hätte es weiter nach unten im Tal verlegt werden müssen. Die Kosten dafür konnte die ehemalige Gemeinde Kleinsölk nicht aufbringen. Kurz bevor die Abbrucharbeiten begannen, bekundete die Marktgemeinde Sankt Gallen Interesse an dem Bau. Das Filmgebäude wurde daraufhin fachmännisch abgebaut und im Wasser- und Erlebnispark Eisenwurzen wieder zusammengesetzt.
Quelle
- "Der Ennstaler", 5. November 2004, Nr. 45